Das Projekt "ISSC-MAP in Praxis 'Experiences of the first Implementation Phase' vom 5-9.11.2008 auf der Insel Vilm - Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Workshops" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Das Projekt "Anwendung des internationalen Standards für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (ISSC-MAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt. Laut fachlicher Stellungnahme vom 26.02.2009 ist das BfN seit Jahren auf vielen Ebenen im Thema 'Nachhaltige Heilpflanzennutzung' engagiert. Von BfN, WWF/TRAFFIC und IUCN wurde gemeinsam ein international anwendbarer Standard für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (International Standard for Sustainable Wild Collection of Medicinal and Aromatic Plants, ISSC-MAP) entwickelt und Anfang 2007 verfügbar gemacht. In einer ersten Umsetzungsphase (2007 - 2009) wurde die Version 1.0 des ISSC-MAP in zahlreichen Projekten weltweit angewendet und die Anwendbarkeit des Standards und der ergänzenden Anleitungsdokumente in unterschiedlichsten Projektsituationen getestet. In der jetzigen Implementierungsphase wird der ISSC-MAP in Projekten, die unterschiedliche Situationen der Heilpflanzen-Wildsammlung widerspiegeln, eingesetzt. Im Oktober 2008 schlossen sich die Entwickler des ISSC-MAP mit der bereits existierenden FairWild Stiftung zusammen, die ihren Sitz in der Schweiz hat. Somit ist die FairWild Stiftung nun Halter des ISSC-MAP und für seine weitere Entwicklung sowie Umsetzung verantwortlich. Neben der finanziellen Stabilität der einzelnen Projekte sind Zertifizierung, Politikarbeit, Bewusstseinsbildung und Aufbau regionaler Kapazitäten Schwerpunkte der Umsetzungsstrategie, zu deren erfolgreiche Umsetzung Workshops in der laufenden Implementierungsphase in entscheidender Weise beitragen sollen. Daher ist im Rahmen des o.a. Vorhabens die Durchführung von 3 Workshops mit unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen vorgesehen: Workshop 2009: Der im April 2009 geplante Workshop mit dem Titel 'Securing a mid-term financial basis for the ISSC-MAP process' schließt inhaltlich an den Vorjahres-Workshop an ('ISSC-MAP in practise - Experiences of the first implementation phase'), der eine Auswertung der Erfahrungen in den Pilotprojekten mit einem Überblick über aktuelle Notwendigkeiten der Anpassung des Projektes bot. Im Rahmen dieses Workshops soll insbesondere eine Finanzi
Das Projekt "Anwendung des internationalen Standards für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (ISSC-MAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Laut fachlicher Stellungnahme vom 26.02.2009 ist das BfN seit Jahren auf vielen Ebenen im Thema 'Nachhaltige Heilpflanzennutzung' engagiert. Von BfN, WWF/TRAFFIC und IUCN wurde gemeinsam ein international anwendbarer Standard für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (International Standard for Sustainable Wild Collection of Medicinal and Aromatic Plants, ISSC-MAP) entwickelt und Anfang 2007 verfügbar gemacht. In einer ersten Umsetzungsphase (2007 - 2009) wurde die Version 1.0 des ISSC-MAP in zahlreichen Projekten weltweit angewendet und die Anwendbarkeit des Standards und der ergänzenden Anleitungsdokumente in unterschiedlichsten Projektsituationen getestet. In der jetzigen Implementierungsphase wird der ISSC-MAP in Projekten, die unterschiedliche Situationen der Heilpflanzen-Wildsammlung widerspiegeln, eingesetzt. Im Oktober 2008 schlossen sich die Entwickler des ISSC-MAP mit der bereits existierenden FairWild Stiftung zusammen, die ihren Sitz in der Schweiz hat. Somit ist die FairWild Stiftung nun Halter des ISSC-MAP und für seine weitere Entwicklung sowie Umsetzung verantwortlich. Neben der finanziellen Stabilität der einzelnen Projekte sind Zertifizierung, Politikarbeit, Bewusstseinsbildung und Aufbau regionaler Kapazitäten Schwerpunkte der Umsetzungsstrategie, zu deren erfolgreiche Umsetzung Workshops in der laufenden Implementierungsphase in entscheidender Weise beitragen sollen. Daher ist im Rahmen des o.a. Vorhabens die Durchführung von 3 Workshops mit unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen vorgesehen: Workshop 2009: Der im April 2009 geplante Workshop mit dem Titel 'Securing a mid-term financial basis for the ISSC-MAP process' schließt inhaltlich an den Vorjahres-Workshop an ('ISSC-MAP in practise - Experiences of the first implementation phase'), der eine Auswertung der Erfahrungen in den Pilotprojekten mit einem Überblick über aktuelle Notwendigkeiten der Anpassung des Projektes bot. Im Rahmen dieses Workshops soll insbesondere eine Finanzi
Das Projekt "Tagungen zur Umsetzung des internationalen Standards für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (ISSC-MAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Evaluierung der Umsetzung des Internationalen Standards für die Nachhaltige Wildsammlung von Heil- und Aromapflanzen (ISSC-MAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Wolfgang Kathe durchgeführt. The formal concept of sustainable sourcing of natural resources dates back to the Brundtland Report 'Our Common Future' from 1987, which defines sustainable development as an ongoing process that 'meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs'. Since then, numerous initiatives, standards and normative guidelines were developed and implemented with the aim to establish sustainable sourcing and trade in natural resources and work towards the United Nations' Sustainable Development Goals (SDGs; United Nations 2015). This paper is based on an internal evaluation of the International Standard for Sustainable Wild Collection of Medicinal and Aromatic Plants (ISSC-MAP) and the related FairWild Standard (FW) that was carried out in 2017 on behalf of BfN. The study reviewed 10 years of implementing these standard initiatives and their impacts, successes, failures and challenges during implementation. This paper provides an insight into lessons learned from the evaluation of ISSC-MAP and FW implementation by illustrating their general relevance for sustainability standard implementation. As a result of this review, we propose the following ten key aspects of successful sustainability standard conceptualization, development and implementation and highlight their challenges and opportunities: 1. Definition of the sustainability problem 2. Development of conceptual ideas 3. Finding partners and making agreements 4. Development of funding concepts and fundraising 5. Standard development in consultation and standard publication 6. Developing an organizational structure and business planning 7. Standard implementation 8. Standard marketing and promotion 9. Review of standard implementation and adaptations if appropriate 10. Regular revision of the standard or guideline Each of the proposed key aspects is described in detail; the considerations are showcased using the example of two specific standards for sustainable wild collection of plants, lichens and fungi: the ISSC-MAP and the FairWild Standard (FW). Conclusions from this review may have general relevance for all initiatives aiming to implement sustainable sourcing systems for natural resources. Standards for the sustainable use of natural resources can be developed and implemented within or outside of the production process, using a bottom-up or a top-down approach. Bottom-up approaches are, often informal, local standards and guidelines for sustainable sourcing of natural biological resources, usually written in local languages. International traders and manufacturers may develop their own private sustainable sourcing standards, which tend to be more formal and require implementation by their suppliers (top-down approach). The most common top-down approach is the implementation of generic or product-group-specific government or private standards. (abridged text)
Das Projekt "Anwendung des internationalen Standards für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (ISSC-MAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TRAFFIC Europe - Central Eastern Project Office durchgeführt. Laut fachlicher Stellungnahme vom 26.02.2009 ist das BfN seit Jahren auf vielen Ebenen im Thema 'Nachhaltige Heilpflanzennutzung' engagiert. Von BfN, WWF/TRAFFIC und IUCN wurde gemeinsam ein international anwendbarer Standard für eine nachhaltige Heilpflanzensammlung (International Standard for Sustainable Wild Collection of Medicinal and Aromatic Plants, ISSC-MAP) entwickelt und Anfang 2007 verfügbar gemacht. In einer ersten Umsetzungsphase (2007 - 2009) wurde die Version 1.0 des ISSC-MAP in zahlreichen Projekten weltweit angewendet und die Anwendbarkeit des Standards und der ergänzenden Anleitungsdokumente in unterschiedlichsten Projektsituationen getestet. In der jetzigen Implementierungsphase wird der ISSC-MAP in Projekten, die unterschiedliche Situationen der Heilpflanzen-Wildsammlung widerspiegeln, eingesetzt. Im Oktober 2008 schlossen sich die Entwickler des ISSC-MAP mit der bereits existierenden FairWild Stiftung zusammen, die ihren Sitz in der Schweiz hat. Somit ist die FairWild Stiftung nun Halter des ISSC-MAP und für seine weitere Entwicklung sowie Umsetzung verantwortlich. Neben der finanziellen Stabilität der einzelnen Projekte sind Zertifizierung, Politikarbeit, Bewusstseinsbildung und Aufbau regionaler Kapazitäten Schwerpunkte der Umsetzungsstrategie, zu deren erfolgreiche Umsetzung Workshops in der laufenden Implementierungsphase in entscheidender Weise beitragen sollen. Daher ist im Rahmen des o.a. Vorhabens die Durchführung von 3 Workshops mit unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen vorgesehen.
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