Am 29. März 2013 brach die ExxonMobil Pegasus-Pipeline, die kanadisches Rohöl von Illinois nach Texas transportiert, nahe der Kleinstadt Mayflower im US-Bundesstaat Arkansas. 5000 Barrel Teerschlamm ergossen sich über Straßen und Wiesen einer Wohnsiedlung.
Am 6. November 2015, nach mehr als sieben Jahren Debatte erteilte US-Präsident Barack Obama der umstrittenen Erweiterung der Öl-Pipeline Keystone XL von Kanada in die USA eine Absage. Die Leitung würde "keinen bedeutenden langfristigen Beitrag zu unserer Wirtschaft leisten", erklärte er. TransCanada wollte über die Pipeline mehr als 800.000 Barrel Öl pro Tag aus Alberta und dem US-Bundesstaat North Dakota zu Raffinerien in Illinois und langfristig bis hinunter zum Golf von Mexiko transportieren. Der grenzüberschreitende Abschnitt muss vom US-Präsidenten genehmigt werden.
Am 24. Januar 2017 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump zwei Dekrete, mit denen er die umstrittene Pipeline-Projekte wiederbelebt, die sein Vorgänger Barack Obama gestoppt hatte. Bei einem der beiden Projekte geht es um die Erweiterung der 2010 in Betrieb genommenen Keystone Pipeline, die von Kanadas in die USA führt. Die zweite Pipeline verläuft durch North Dakota und soll Öl von den Tausenden Frackingbohrstellen in den Staat Illinois transportieren. Die geplante Route führt an einem Indianerreservat entlang.
Der Klimawandel trägt überall auf der Erde zu einer rapiden Erwärmung von Seen bei. So lautet das Ergebnis einer Studie der Illinois State University, die im Fachblatt Geophysical Research Letters veröffentlicht und am 16. Dezember 2015 auf der Jahrestagung der American Geophysical Union (AGU) vorgestellt wurde. In der Studie wurden die Daten von mehr als 200 großen Seen aus den Jahren 1985 bis 2009 auswertete. Die untersuchten Gewässer umfassen dabei mehr als die Hälfte der weltweiten Vorräte an Süßwasser. Die Studie belegt, dass sich Seen pro Jahrzehnt im Sommer um durchschnittlich 0,34°Celsius erwärmen, also wesentlich schneller als die Ozeane oder die Atmosphäre. Nach Einschätzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kann dies einschneidende Folgen haben und Ökosysteme, Trinkwassergewinnung und Fische gefährden. Der Temperaturanstieg erhöht die Wahrscheinlichkeit von Algenblüten und damit von sauerstofffreien Zonen im Gewässer um 20 Prozent, so die Prognose der Studie. Der Anstieg der für Fische und sogar für Menschen giftigen Algen läge bei 5 Prozent. Regional allerdings unterscheiden sich die Erwärmungsraten stark. Die Forschenden sehen die Ursache in unterschiedlichen Klimafaktoren: Seen in nördlicheren Breiten verlieren ihre Eisdecke früher, in vielen Erdregionen schrumpft die Wolkendecke. Gewässer sind dann den wärmenden Sonnenstrahlen dort stärker ausgesetzt. Mitunterstützt durch den Klima-Exzellenzcluster CliSAP, ist die Studie die größte ihrer Art und die erste, die im Feld gemessene Langzeitdaten und Satellitendaten zusammen auswertet.
More and more people are returning to cities with their liveliness as well as their multi-faceted cultural attractions and dining experiences, but living space is scarce. Each year, about 400,000 flats would need to be built in Germany to meet that demand. In order to address these ambitious targets, the building law was amended in 2017. The objectives are as follows: reduction in land consumption, creation of new opportunities for housing constructions, and providing further tools for more densely built-up areas with higher buildings, also promoting the coexistence between residential and industrial estates. Urban planning and housing will be simplified for municipalities. The recently established 'urban area' follows the urban model: short distances, local jobs and social diversity. Traffic should be avoided and reduced; living spaces and public spaces should be supported. Promotion of urban development through the redirection of the demand for land into areas which are already populated, reutilization of brownfields, filling of vacant lots, post urbanization, mixed-use development, qualitative upgrading of existing structures and adaptation to user's changing needs in turn lead to a higher noise level and therefore to a higher obligatory tolerance. The central issue of numerous urban projects will be an appropriate conflict resolution. Measures, such as passive sound insulation, enforcement of operational duties and allocation are gaining center stage. Thereby, the protection against noise from the outside area is important in order to ensure the quality of life. This requires further scientific knowledge of noise impact in relation to the combined impact by simultaneous exposition to all kinds of noise sources. In: Steindorf, Annett: Noise protection in urban areas - the new legal framework in Germany / Annett Steindorf. - Online-Ausgabe; Dateigröße / Dateiumfang: 192,16 KB. In: 47th International Congress and Exposition on Noise Control Engineering (INTERNOISE 2018) : Impact of Noise Control Engineering ; Proceedings. - Chicago, Illinois. - (2018), 1 Onlineressource (7 Seiten). - ISBN 978-1-5108-7303-2
Das Projekt "Biotechnische Bekaempfung von Diabrotica spp. im Maisanbau mittels Verwirrungsmethode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Biologischen und Biotechnischen Pflanzenschutz durchgeführt.
Das Projekt "NEURUS - Netzwerk für regionale und urbane Studien in Europa und den Vereinigten Staaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. NEURUS hat zum Ziel, eine Struktur zu entwickeln, die den Rahmen für international vergleichende Forschung von Studentinnen und Studenten zum Themenbereich territoriale Integration bietet. An NEURUS nehmen Universitäten in Europa (WU-Wien - A, Humboldt-Universität Berlin - D, Universität Groningen - NL) und in den USA (University of North Carolina - Chapel Hill, University of Illinois - Urbana-Champaign, University of California - Irvine) teil.
Das Projekt "Kohlekraftwerk mit aufgeladener Wirbelschichtfeuerung (250 MWe): Studie fuer das Electric Power Research Institute (USA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri & Cie AG, Abteilung TD-SA (Stab 'Neue Verfahren' Teilbereich Kraftwerkstechnik) durchgeführt. Im Rahmen einer Studie mit dem Hauptziel eines umfassenden Wirtschaftlichkeitsvergleichs zwischen Dampfkraftwerken mit aufgeladener Wirbelschichtfeuerung der Versionen stationaeres und zirkulierendes Bett (Verdichtung der Verbrennungsluft auf ca 10 bar) und einem Dampfkraftwerk mit konventioneller Kohlefeuerung und Rauchgasentschwefelung bearbeitet BBC - unter Beizug amerikanischer Unterlieferanten - Technik und Oekonomie der wirbelschichtgefeuerten Dampferzeugungssysteme. Auflage: Verwendung werkstattfertiger, fuer Transport auf USA-Wasserwegen geeigneter Anlagenmodule. Die Studie basiert auf Kohle mit S-Gehalt von 4 Prozent (Kohle Illinois No. 6). Bezueglich Umweltschutzcharakteristika der Wirbelschichtfeuerung vgl Angaben unter Projekt Nr. Q 93 (--- Studie fuer eine Demonstrationsanlage 40 MWe).
Das Projekt "Kombiniertes Gas- Dampfturbinenkraftwerk mit integrierter Kohlevergasung: Basisstudie fuer eine Anlage 300 MWe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Zürich durchgeführt. Das Projekt ist auf umweltfreundliche und wirtschaftliche Nutzung von Kohle in der Stromerzeugung wie auch (laengerfristig) in der Synthesegaschemie ausgerichtet. Grundkonzept: Erzeugung von reinem Brenngas fuer die Gasturbinen in O2-geblasener Druck-Vergasungsanlage; Erzeugung des Dampfes fuer die Dampfturbinenanlage in den Gasturbinen nachgeschalteten Abhitzekesseln; optimale 'Verflechtung' von Stromerzeugungs- und Vergasungsteil. Auslegung fuer Kohle 'Illinois no. 6' (S-Gehalt: 4 Prozent). Projektbearbeitung in Gemeinschaft mit Kohlevergasungsfirma. Die Studie schliesst einen konsistenten Vergleich des Kohlevergasungs-Kombikraftwerks mit einem Dampfkraftwerk mit konventioneller Kohlefeuerung und Rauchgasentschwefelung ein.