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POLLUMET

Das Projekt "POLLUMET" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Atmosphärenphysik durchgeführt. Koordination und Programmleitung zu POLLUMET. Innerhalb POLLUMET arbeiten mehr als 20 schweizerische und zunehmend auch internationale Forschungsgruppen auf dem Gebiet der regionalen Verfrachtung und Umwandlung von Luftschadstoffen zusammen. Untersucht werden primaer Sommersmogepisoden von einigen Tagen Dauer ueber der Schweiz, eingebettet in die europaeische Hintergrundbelastung und unter besonderer Beruecksichtigung der speziellen topographischen Lage des dicht besiedelten Mittellandes zwischen Jura und Alpen. Methodik: Studium von Prozessen anhand episodischer Messkampagnen, welche auch die fuer die Umwandlung und Verfrachtung sehr wichtige vertikale Dimension umfassen (Ballone und Flugzeugmessungen). Numerische Modelle, welche die dabei gewonnenen Daten einerseits zur 'Eichung' und zur Verifikation verwenden und andererseits helfen, ergaenzende Beobachtungsphasen zu planen, stehen dabei in Wechselwirkung. Auch die interdisziplinaere Zusammenarbeit von Atmosphaerenchemikern und -physikern (Meteorologen) ist intensiv.

Bestimmung von Fluss und Deposition ausgewaehlter Schadstoffe an der Grenzflaeche Luft/Boden

Das Projekt "Bestimmung von Fluss und Deposition ausgewaehlter Schadstoffe an der Grenzflaeche Luft/Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Dieses Projekt deckt den mikrometeorologischen, prozessbezogenen Teil der Fragestellung des Projektteils ab. Die luftchemischen Messungen und die damit verbundenen Geraeteentwicklungen werden durch ein Projekt der Forschungsanstalt fuer Agrikulturchemie und Umwelthygiene in Liebefeld realisiert. Ziel ist die Abschaetzung der jaehrlichen Trockendeposition von NO2, NO, NH3 und HNO3 in ein extensiv genutztes, naturnahes Gebiet des schweiz. Mittellandes. Im Rahmen des gesetzlich verankerten Moorschutzes interessiert die Hoehe der nicht direkt kontrollierbaren, unerwuenschten Stickstoffeintraege durch Nass- (Regen) und Trockendeposition in empfindliche, dystrophe Oekosysteme.

Messung von nichtionisierender Strahlung (RADHAZ = Radiation Hazards)

Das Projekt "Messung von nichtionisierender Strahlung (RADHAZ = Radiation Hazards)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMC-Baden, EMV-Prüfstelle durchgeführt. Erforschung und Entwicklung neuartiger Messmethoden (Sensoren) fuer elektromagnetische Felder (nichtionisierende Strahlung). In einem ersten Schritt wurde ein neuartiges Messgeraet entwickelt fuer die Frequenzen 75 kHz bis 30 MHz. In einem weiteren Schritt soll die 1. GHz-Grenze ueberschritten werden.

Passivsammler fuer die Immissionsmessung

Das Projekt "Passivsammler fuer die Immissionsmessung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Im Rahmen des Vollzuges der schweiz. Luftreinhalte-Verordnung, die seit 1986 in Kraft ist, sind Messungen der Immissionen durchzufuehren. Waehrend mit kontinuierlich registrierenden Systemen wohl vollstaendige Messreihen erhalten werden, beschraenkt sich die raeumliche Aussage auf einen Punkt. Als Ergaenzung der kontinuierlichen Messung bietet sich das Prinzip des 'passive sampling' an. Dieses beruht auf der passiven Diffusion von Schadstoffen an ein absorbierendes Medium. Die analytisch bestimmte Menge an absorbierten Schadstoffen kann ueber die Fick'sche Diffusionsgleichung in die mittlere Umgebungskonzentration umgerechnet werden. Bei diesem Verfahren gehen somit die Informationen ueber kurzzeitige Spitzen verloren; es werden nur Mittelwerte ueber eine bestimmte Expositionsperiode, dafuer aber eine flaechendeckende Information erhalten. Waehrend fuer Passivsammler fuer Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon und Kohlenwasserstoffe genuegend Erfahrungen zur Feldtauglichkeit vorliegen, werden zur Zeit Passivsammler fuer Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Stickstoffmonoxid fuer den Immissionsbereich evaluiert und ausgetestet.

Entwicklung, Test und Aufbau feldtauglicher Messsysteme zur Bestimmung gasfoermiger Luftfremdstoffe als Basis fuer die Charakterisierung des Schad- und Nutzstoffklimas laendlicher Gebiete

Das Projekt "Entwicklung, Test und Aufbau feldtauglicher Messsysteme zur Bestimmung gasfoermiger Luftfremdstoffe als Basis fuer die Charakterisierung des Schad- und Nutzstoffklimas laendlicher Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene, Dienst Luftüberwachung durchgeführt. Die kontinuierliche Messung von gasfoermigen Spurenstoffen in der Atmosphaere im tiefen ppb-Bereich stellt nach wie vor eine analytische Herausforderung dar. Praezise Messresultate sind jedoch Voraussetzung fuer eine Vielzahl von Untersuchungen, die sich mit der Charakterisierung und Auswirkung von Luftfremdstoffen beschaeftigen. In Zukunft wird vermehrt die Messung fluechtiger organischer Verbindungen (VOC's) wichtig werden, da diese eine entscheidende Rolle bei der Photosmogbildung spielen. Ziel dieses Projektes ist es, neuartige lufthygienische Messmethoden an der FAC einzufuehren, soweit sie sich fuer die verschiedenen landwirtschaftlichen Fragestellungen im Rahmen anwendungsorientierter Projekte (LPOO2 = Luftschadstoffklima landwirtschaftlicher Produktionsgebiete; FAC-Projekt Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft) als geeignet erweisen. Dazu gehoeren die Erarbeitung von Ueberpruefungs- und Eichverfahren sowie Untersuchungen ueber systematische Fehler in Einlasssystemen.

Beziehung zwischen Geruchshaeufigkeiten und Geruchsbelastung

Das Projekt "Beziehung zwischen Geruchshaeufigkeiten und Geruchsbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Der Begriff 'uebermaessige Immissionen' gemaess LRV Art. 2 Absatz 5b kommt gerade bei laestigen Geruchsimmissionen zum Tragen. Waehrend die Belaestigung ueber eine Befragung erhoben werden kann, fehlt ein Mass fuer die Belastung auf der Immissionenseite. Die Haeufigkeit von Geruchsimmissionen wird als wichtiger Parameter fuer die Geruchsbelaestigung angesehen. Zwei Verfahren zur Haeufigkeitsermittlung stehen zur Verfuegung: a) Einsatz von ortsfremden und b) Einsatz von ortsansaessigen Beobachtern. Bei beiden Methoden muss eine gleichmaessige Verteilung der Beobachtungen ueber die Beurteilungsperiode erreicht werden. Gerade fuer ortsansaessige Personen ist dies schwierig zu erreichen, und so wurde ein elektronisches Tagebuch entwickelt, das die Personen zu vorgegebenen Zeitpunkten zu einer Geruchsbeobachtung mit einem Summton aufruft. Zur Zeit werden in der Umgebung verschiedener Geruchsemittenten die erhobenen Haeufigkeiten der empfundenen Belaestigung gegenuebergestellt. Damit sollen Kriterien zur Beurteilung der Zumutbarkeit von laestigen Geruchsimmissionen abgeleitet werden.

Dynamisches Verhalten der Elemente in sukzessiven Nadeljahrgaengen der Fichte

Das Projekt "Dynamisches Verhalten der Elemente in sukzessiven Nadeljahrgaengen der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Es wird das dynamische Verhalten von 20 Elementen in 5 aufeinander folgenden Jahrgaengen der Fichte untersucht. Unter den betrachteten Elementen befinden sich neben den essentiellen Elementen auch Spurenelemente (Schwermetalle sowie andere Immissionsindikatoren wie Br und Na). Dabei werden jeweils die beiden Kompartimente Nadeloberflaeche und Nadelkoerper getrennt untersucht. Es werden 6 Standorte in der Schweiz und in Deutschland mit unterschiedlichen geologischen und immissionsrelevanten Charakteristika betrachtet; davon sollen 2 alpine Standorte die Nullinie fuer die Immissionsbelastung sein. Neben den umweltrelevanten Aspekten werden die Ergebnisse vor allem ermoeglichen, das dynamische Verhalten von verschiedenen Elementen zu differenzieren und mit mathematischen Methoden zu charakterisieren.

Psychoakustisches Experiment zur Laermstudie 90: Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenlaerm

Das Projekt "Psychoakustisches Experiment zur Laermstudie 90: Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenlaerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Dieses Laborexperiment ergaenzt die Felduntersuchung 'Laermstudie 90: Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenlaerm'. Die Sicherheit der Interpretation der in der Feldstudie festgestellten statistischen Zusammenhaenge soll durch die Resultate dieses Laborexperiments erhoeht werden.An einem Befragungsort wird mit der Laborstudie, in Ergaenzung zur Feldstudie, eine genauere Analyse der Laermsituation (binaurale Laermmessungen), der Laermbetroffenheit (Laborfragebogen zur Laermsituation zu Hause) sowie der Wahrnehmung und Empfindung aufgrund von dargebotenen Reizen (psychoakustisches Experiment) vorgenommen.

Programmsystem 'RADAU'. Ermittlung der Dosisbelastung durch atmosphaerische Ausbreitung radioaktiver Schadstoffe im komplexen Gelaende

Das Projekt "Programmsystem 'RADAU'. Ermittlung der Dosisbelastung durch atmosphaerische Ausbreitung radioaktiver Schadstoffe im komplexen Gelaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Echtzeitsimulation der atmosphaerischen Dispersion im komplexen Gelaende am Beispiel von radioaktiven luftgetragenen Substanzen. Wissenschaftliche Validierung der Kurzzeitausbreitungsmodelle anhand von on-line Messungen in Echtzeit. Aufbau eines Entscheidungshilfesystems zur Prognose von stoerfallbedingten Immissionen aus technischen Anlagen auf die Umgebung im Umkreis von 30 - 50 km im komplexen Terrain des Juras, des Mittellandes und der Alpen.

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