Das Projekt "Stoff- und Datenmanagement in Flusseinzugsgebieten am Beispiel von Schwermetallen in der Erft (SAFE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erftverband durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bilanzierung und Beurteilung von Stoffstroemen im Flussgebiet der Erft mit Bezug auf die Stoffgruppe der Schwermetalle, um fuer andere Flussgebiete Empfehlungen an das Datenmanagement zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie ableiten sowie Stellschrauben zur Verbesserung der Gewaesserguete aufzeigen zu koennen. Auf Basis einer Analyse vorhandener Daten sowie deren Struktur im Flusseinzugsgebiet der Erft erfolgt zunaechst die Ermittlung des derzeitigen Emissions- und Immissionszustands. Durch die Integration der Daten in ein GIS-System wird dann ein Bilanzmodell aufgestellt. Mit diesem Modell werden Sensitivitaetsanalysen durchgefuehrt, um zum einen signifikante Schwermetalleintragsquellen zu identifizieren, zum anderen um den Einfluss von Daten auf das Bilanzierungsergebnis zu ermitteln. Hieraus werden schliesslich Massnahmen zur Emissionsverminderung und Verbesserung der Gewaesserguete abgeleitet sowie Empfehlungen zur Beurteilung der Bedeutung von Schwermetalleintragspfaden auf die Gewaesserguete ausgesprochen. Die entwickelten Methoden und Ergebnisse werden in einem Tool fuer die Anwendung in anderen Flusseinzugsgebieten zusammengestellt.
Das Projekt "Stoff- und Datenmanagement in Flusseinzugsgebieten am Beispiel von Schwermetallen in der Erft (SAFE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bilanzierung und Beurteilung von Stoffstroemen im Flusseinzugsgebiet der Erft mit Bezug auf die Stoffgruppe der Schwermetalle, um fuer andere Flusseinzugsgebiete Empfehlungen an das Datenmanagement zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinien ableiten sowie Stellschrauben zur Verbesserung der Gewaesserguete aufzeigen zu koennen. Auf Basis einer Analyse vorhandener Daten sowie deren Struktur im Flusseinzugsgebiet der Erft erfolgt zunaechst die Ermittlung des derzeitigen Emissions- und Immissionszustands. Durch die Integration der Daten in ein GIS-Systems wird dann ein Bilanzmodell aufgestellt. Mit diesem werden Sensitivitaetsanalysen durchgefuehrt, um zum einen signifikante Schwermetalleintragsquellen zu identifizierent und zum anderen den Einfluss von Daten auf das Bilanzierungsergebnisse zu ermitteln. Hieraus werden schliesslich Massnahmen zur Emissionsverminderung und Verbesserung der Gewaesserguete abgeleitet sowie Empfehlungen zur Beurteilung der Bedeutung von Schwermetalleintragspfaden auf die Gewaesserguete ausgesprochen. Die entwickelten Methoden und Ergebnisse werden in einem Tool fuer die Anwendung in anderen Flusseinzugsgebieten zusammengestellt.
Das Projekt "Berechnung grenzueberschreitender Fluesse von NOx in Europa mit Differenzierung nach Beitraegen aus hohen und niedrigen Quellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier SystemConsult GmbH durchgeführt. Mit Hilfe des in PHOXA erarbeiteten Instrumentariums (Modelle, Datenbasen) werden die grenzueberschreitenden Fluesse von NOx in Europa berechnet. Die Ergebnisse dienen auch der Unterstuetzung des NOx-Programms der ECE. Die Berechnungen werden durchgefuehrt fuer ausgewaehlte photochemische Smogepisoden sowie fuer Episoden und Langfristzeitraeume der sauren Deposition. Dabei wird zwischen den Beitraegen aus hohen und denen aus niedrigen Quellen unterschieden - dh zwischen den Beitraegen verschiedener Verursacherbereiche.
Das Projekt "Luftfilter als Quelle fuer gesundheitsbelastende Endotoxine in raumlufttechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Humanmedizin, Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Es wird angenommen, dass die Bildung und Freisetzung von Endotoxinen in raumlufttechnischen (RU-) Anlagen mitverantwortlich ist fuer das Auftreten des 'Sick Building Syndroms' in kuenstlich beluefteten Innenraeumen. Im Rahmen des Forschungsprojekts soll geklaert werden, ob bzw in welchem Masse Endotoxine in RLT-Anlagen - speziell im Bereich von Luftfiltern und Befeuchtern - gebildet werden und ob die Endotoxinkonzentrationen in RLT-Anlagen in 'Sick Buildings' hoeher ist, als in sog 'Healthy buildings'. Zur Klaerung dieser Fragestellung werden durch 2 zeitlich um ein halbes Jahr versetzt beginnenden 1-Jahres- Versuchsreihen in jeweils 3 Gebaeuden in je 1 RLT-Anlage die Endotoxin-Konzentrationen vor, auf und hinter den Luftfiltern sowie vor und hinter den Befeuchteranlagen messtechnische bestimmt. Die Gebaeude unterscheiden sich ua durch das seltene ('healthy') bzw haeufige ('sick') Beklagen gesundheitlicher Beschwerden.
Das Projekt "Untersuchungen zu Einwirkungen von Ammoniak- und Stickstoff-Depositionen auf Ökosysteme im Nahbereich von Stallungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, die Angemessenheit der im LAI-Leitfaden genannten Kriterien zur Bewertung von Stickstoffeinträgen in Wäldern zu überprüfen. Dabei geht es um folgende Fragestellungen: - Ist die insbesondere in Regionen mit hohen Viehdichten relativ hohe regionale Immissions-Hintergrundbelastung, sachgerecht angesetzt?- Ist die mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen ermittelte relativ hohe Zusatzbelastung in der Umgebung von Stallanlagen plausibel? - Wie ist die Empfindlichkeit unterschiedlicher Wälder hinsichtlich der Ammoniak- bzw. Stickstoffdeposition, insbesondere in Regionen mit hoher Vorbelastung einzuschätzen. Der Arbeitsplan umfasst folgende Teilschritte: Überprüfung der Immissionshintergrundbelastung an insgesamt 5 Standorten (unterschiedlich hohe Viehdichte, Kronentraufmessungen), Überprüfung der sich aus Ausbreitungsberechnungen ergebenden Zusatzbelastung durch Aufstellen von offenen Niederschlagssammlern (Bulksammler) in unterschiedlichen Entfernungen eines Geflügel- und eines Schweinemaststalles, Messung der N-Einträge, Ermittlung der Empfindlichkeit unterschiedlicher Wälder hinsichtlich der Ammoniak- bzw. Stickstoffdeposition, Durchführung von Boden-, Laub-, Nadelanalysen sowie Waldvegetationszustandserfassungen.
Das Projekt "Pilotvorhaben 'Kanalnetzsteuerung eines Mischwassersystems in Wassenberg' - Regelbasierte Abflusssteuerung des Entwässerungssystems Wassenberg als Element der Maßnahmenplanung gemäß EU-WRRL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgesellschaft Dr. Ing. Nacken mbH durchgeführt. Der Wasserverband Eifel-Rur hat zukünftig bei der Umsetzung seiner sondergesetzlichen Aufgaben zwei Zielgrößen zu berücksichtigen. Einerseits hat er aufgrund der Vorgaben der EU-WRRL durch die Umsetzung von Maßnahmenplänen im Flussgebiet Rur zu gewährleisten, dass der gute ökologische und chemische Zustand in den Fließgewässern wieder hergestellt wird und andererseits sind bei der Bewirtschaftung der Kanalnetze die Anforderungen einzuhalten, die sich aus dem kombinierten Ansatz gemäß EU-WRRL ergeben. Der kombinierte Ansatz fordert neben den bislang angewendeten emissionsbezogenen Planungsgrundsätzen ausdrücklich die Anwendung des Immissionsprinzips. Der Wasserverband Eifel-Rur setzt diese Planungsaufgabe in einem durch die Bezirksregierung Köln geförderten Pilotvorhaben um. Am Beispiel des Entwässerungssystems der Stadt Wassenberg soll aufgezeigt werden, wie die notwendigen Maßnahmen für das Kanalisationsnetz vor dem Hintergrund der anstehenden Maßnahmenpläne gemäß EU-WRRL durch eine Abflusssteuerung technisch und wirtschaftlich optimiert werden können. Das Vorhaben gliedert sich insgesamt in zwei Projektphasen. Die erste Phase umfasst alle Bearbeitungsschritte bis hin zur Einreichung der vollständigen Planungsunterlagen bei der Aufsichtsbehörde. Die zweite Phase umfasst die auf die Genehmigung der Planung folgende Ausführungsplanung, die Implementierung der Abflusssteuerung sowie eine Monitoringphase. Die erste Projektphase ist seitens des Wasserverbandes Eifel-Rur nochmals in drei interne Projektbausteine unterteilt. In der ersten Projektphase wurden nach der Analyse des Kanalsystems und der betroffenen Fließgewässer konkrete Ziele formuliert und gewässerbezogene Steuerungsstrategien entwickelt. In der zweiten Projektphase wurden diese Strategien auf der Basis von Grobnetzen abgebildet und die insgesamt notwendigen Retentionsvolumina quantifiziert. Hieraus wurde in der Folge unter Berücksichtigung der resultierenden Kosten eine Vorzugsvariante entwickelt. Die gesamte Projektarbeit wurde durch eine begleitende Arbeitsgruppe (BR Köln, Untere Wasserbehörde Kreis Heinsberg, Stadt Wassenberg und WVER) unterstützt.
Das Projekt "Immissionsseitige Bewertung der Luftschadstoff-Emissionen einzelner Quellen und Anpassung der nationalen Emissionsdaten zur Beurteilung der Luftqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung, Troposphäre (IEK-8) durchgeführt. Die Entwicklung einer Methodik zur räumlichen Verteilung der Emissionen in einem Vorläufervorhaben ermöglicht (Gridding), die Beiträge einzelner Sektoren zur Luftbelastung regional zu quantifizieren. Es soll untersucht werden, ob simulierte Konzentrationsfelder, die auf national berichteten Emissionen und deren Verteilung durch Greta beruhen, mit den beobachteten Immissionen konsistent sind. Durch die Kombination von modellierten Schadstoffkonzentrationen aus dem Chemie-Transportmodell EURopean Air pollution Dispersion - Inverse Model (EURAD-IM) und Messungen in Verbindung mit geeigneten Methoden wie z. B. der inversen Modellierung kann eine Rückführung des Modellfehlers auf die Emissionszahlen erfolgen. Es ist zu prüfen, inwieweit die räumlichen Korrekturfaktoren der Emissionsdaten auf des nationalen Emissionsinventars zurückgeführt werden können. Die gewonnenen Ergebnisse sind im Vorhaben so herauszuarbeiten, dass sie in GRETA für aktuelle oder zukünftige Immissionsbetrachtungen parallel zur nationalen Berichterstattung genutzt werden können.
Das Projekt "Immissionswirkungen auf brasilianische Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie durchgeführt. Ein Schadtafelatlas ueber die Fluorwirkungen an brasilianischen Pflanzen wurde anhand von Kartierungsergebnissen entwickelt. Zur Ermittlung wurden ueber einen laengeren Zeitraum hinweg Vegetations- und Schadenskartierungen in der Umgebung brasilianischer Fluorquellen durchgefuehrt, so in der Naehe von Aluminiumhuetten, keramischen Werken und Superphosphatfabriken.
Das Projekt "Fachgespraech 'Emittentenstruktur'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Der Rat von Sachverstaendigen fuer Umweltfragen stellt in seinem Umwelgutachten 1987 (Tz 246-333) Grundzuege eines Ansatzes zur Ermittlung der 'Emittentenstruktur' in der Bundesrepublik Deutschland zur Diskussion. Zweck dieses Ansatzes soll es sein, eine zentrale Datenbasis zur Beschreibung und Prognose der Zusammenhaenge zwischen Entwicklung der Wirtschafts- und Sozialstruktur sowie der Umweltbelastung in der Bundesrepublik Deutschland zu gewinnen. In einem vom Umweltbundesamt vorbereiteten Fachgespraech soll der Ansatz Emittentenstruktur vertieft eroertert werden (Zielsetzungen, theoretische und methodische Grundlagen, datentechnische Anforderungen und Voraussetzungen, weiterer Forschungsbedarf).
Das Projekt "Studie ueber die Wasserguete der Wasserlaeufe im Kanton Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Unite de Biologie Aquatique, Departement de Biologie Vegetale durchgeführt. Le but de ce travail est l'etude sanitaire de 13 cours d'eau genevois. Ils apparaissent d'apres l'etude mapos (perret, 1977) parmi les plus pollues de suisse. La methode utilisee est celle des indices biotiques (tuffery et verreaux, 1967) testee avec succes sur l'aire en 1979. L'etude approfondie des communautes de macroinvertebres permettra de connaitre precisement l'etat sanitaire actuel de localiser les sources de pollution et de preciser l'emploi de mesures supplementaires de protection si necessaire. (FRA)
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