API src

Found 6 results.

Untersuchung zum Einfluss des Wolfes auf Schalenwild, Schwerpunkt Damwild

Das Projekt "Untersuchung zum Einfluss des Wolfes auf Schalenwild, Schwerpunkt Damwild" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstzoologie durchgeführt. Die ersten sicheren Nachweise der Wildkatze auf sächsischem Gebiet führten nun dazu, dass ab dem Jahr 2013 auch für diese wiederkehrende Art entsprechende Strukturen für ein effizientes Monitoring, bei dem alle bisherigen Akteure eingebunden sind, entwickelt werden. Hierfür erschien es sinnvoll, das bereits etablierte Luchs-Monitoringsystem sowohl personell zu erweitern, als auch inhaltlich zu ergänzen, um Synergieeffekte z.B. beim Lockstock- und Fotofallenmonitoring nutzen zu können.

Nitrat-Austrag von Boeden ins Grundwasser in unterschiedlich belasteten Trinkwasser-Einzugsgebieten Niedersachsens

Das Projekt "Nitrat-Austrag von Boeden ins Grundwasser in unterschiedlich belasteten Trinkwasser-Einzugsgebieten Niedersachsens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Bodenkunde durchgeführt.

Abbau von problematischen Abwasserinhaltsstoffen mit speziellen Bakterienkulturen

Das Projekt "Abbau von problematischen Abwasserinhaltsstoffen mit speziellen Bakterienkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 13, Organische Chemie durchgeführt. Durch spezielle Techniken gelang es, 'Spezialbakterien' zu gewinnen, die eine Reihe von biologisch problematischen organischen Abwasserinhaltsstoffen (Naphtalinsulfonsaeure, Ligninsulfonsaeuren, Phenole, Alkylthiophosphorestersaeuren etc.) mit hohem Abbaugrad katabolisieren. Aus der Reihe der problematischen Abwaesser werden beispielhaft die mit ueberwiegender Naphtalinsulfonsaeure-Verunreinigung behandelt, wie sie in Faerberei-, Gerberei- und Textilindustrien in sehr hohen Mengen anfallen. Fuer dieses ausgesuchte Abwaessersystem werden das Bakterienwachstum unter Abwasserbedingungen und die hierbei moeglichen Substrat-Abbauraten bestimmt. Dazu werden die Fermentationsbedingungen und die Reaktionsmechanismen des Substratabbaus durch submerse und auf geeigneten Traegern fixierte 'Spezialbakterien' erarbeitet und die dazu angepassten Reaktoren und Reaktionssysteme konzipiert.

Untersuchungen zur Auswahl geeigneter Traeger fuer die Immobilisation von Mikroorganismen im Abwasserbereich

Das Projekt "Untersuchungen zur Auswahl geeigneter Traeger fuer die Immobilisation von Mikroorganismen im Abwasserbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Im Rahmen der Projektbearbeitung erfolgte die Untersuchung verschiedener Materialien im Hinblick auf ihre Eignung als moegliche Traegermaterialien zur Immobilisation von Mikroorganismen. Nach ersten Voruntersuchungen mit dem Testorganismus Pseudomonas putida konnte bereits eine erste Auswahl von Traegern erfolgen, die besonders gut fuer die Immobilisation geeignet erschienen. Ausgezeichnete Ergebnisse bezueglich des Nitrataufbaus wurden mit Immobilisaten auf ausgewaehlten Traegermaterialien erreicht. Bei den Untersuchungen zeigte sich, dass die Nitratbildungsgeschwindigkeiten nach dem Einsatz in der Klaeranlage groesser waren als bei den Laboruntersuchungen. Als Ursache hierfuer wird die Symbiose mit heterotrophen Organismen angenommen.

Biosensoren auf Basis mediatormodifizierter Redoxelektroden

Das Projekt "Biosensoren auf Basis mediatormodifizierter Redoxelektroden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADW - Institut für Biotechnologie durchgeführt. Es sind stabile amperometrische Biosensoren auf Basis mediatormodifizierter Redoxelektroden zu entwicklen, die eine spezifische und empfindliche Messung bei geringer Querempfindlichkeit ermoeglichen und damit insbesondere fuer Messungen in komplexen biologischen Medien geeignet sind. Im Vordergrund der Untersuchungen steht zunaechst die Selektion und Charakterisierung effizient und spezifisch wirkender Elektronenmediatoren fuer eine Reihe von Oxidasen, Dehydrogenasen, Zellorganellen und Mikroorganismen. Parallel dazu werden geeignete Immobilisierungsverfahren entwickelt, die sowohl eine Fixierung des Mediators innerhalb des Indikatorelektrodenmaterials als auch eine stabile Immobilisierung des Enzyms bzw Enzymsystems an der modifizierten Elektrodenoberflaeche zum Ziel haben. Experimentelle Untersuchungen erfolgen vor allem Mittels elektrochemischer Messverfahren und spektralphotometrischer Messungen.

Immobilisierung von Rauchgasreinigungsrueckstaenden (Projekt IURA)

Das Projekt "Immobilisierung von Rauchgasreinigungsrueckstaenden (Projekt IURA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Gewässerschutz und Wasserbau durchgeführt. Im Zusammenhang mit der im Entwurf zu einer Technischen Verordnung ueber Abfaelle (TVA) geforderten Endlagerqualitaet von abzulagernden Rauchgasreinigungsrueckstaenden sind moegliche Immobilisierungstechniken zu untersuchen. Insbesondere gilt es, die Rauchgasreinigungsrueckstaende selbst chemisch und mineralogisch zu charakterisieren, Rezepturen fuer deren Verfestigung mit Zement zu entwickeln und das Langzeitverhalten derweise stabilisierter Rueckstaende zu klaeren. Daneben sind Fragen der Deponie- und Verfahrenstechnik zu behandeln sowie Testverfahren fuer eine Beurteilung des Langzeitverhaltens auszuarbeiten.

1