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Zum Mechanismus der immunsuppressiven Wirkung des TCDDs und bestimmter PCDD- und PCDF-Kongenere

Das Projekt "Zum Mechanismus der immunsuppressiven Wirkung des TCDDs und bestimmter PCDD- und PCDF-Kongenere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. In subchronischen Studien an Maeusen soll mit empfindlichen Parametern das immuntoxische Potential von TCDD und relevanten Kongeneren aus der PCDD/PCDF-Reihe eingeschaetzt werden. Zur Untersuchung der Effekte sehr niedriger TCDD-Dosierungen erhielten die Tiere zunaechst eine Initialdosis und anschliessend Erhaltungsdosen bis zum Ende des Versuchs. Einerseits wurde die Expression von Wachstumsfaktoren und Zytokinen in verschiedenen Organen gemessen, andererseits wurden die Thymozytenanzahl und Verteilung einzelner Subpopulationen untersucht. In der Leber blieben die Zytokine unveraendert, in der Lunge und im Thymus konnte jedoch eine signifikante Erhoehung von Interleukin-1-beta nachgewiesen werden. Es konnte gezeigt werden, dass Lunge und Thymus Gewebe mit sehr hoher Ah-Rezeptorkonzentration sind. Bei in-vivo Belastung von Maeusen mit niedrigen TCDD-Dosen waren die Thymozytenanzahl erniedrigt, und es wurden vermehrt CD8-positive Zellen generiert. Fuer sehr niedrige Dosen konnte dieser Befund jedoch nicht reproduziert werden.

Präventivmassnahmen zur Reduzierung von umweltbedingten Infektionen durch Legionellen

Das Projekt "Präventivmassnahmen zur Reduzierung von umweltbedingten Infektionen durch Legionellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Reduktion nosokomialer, umweltbedingter Infektionen durch Legionellen, insbesondere bei Hoch-Risiko-Patienten. Die Legionellose als ausschliesslich umweltbedingte Infektion kann nur durch Sanierung moeglicher Infektionsquellen, insbesondere von kontaminierten Wassersystemen, ueberwunden werden. Innerhalb des Forschungsvorhabens konnte durch sanitaertechnische und spezielle Praeventiv-Massnahmen auf den Stationen die Infektionsquote von 16 Prozent zu Beginn auf kleiner 0,1 Prozent heute gesenkt werden. Bei Infektionen schwerstvorerkrankter Patienten wurde das Wassersystem als umweltbedingte Infektionsquelle mit Hilfe molekularbiologischer Methoden gesichert. Praeventivstrategien fuer Knochenmarkstransplantationen werden entwickelt.

The impact of climatic and environmental factors on personal ultraviolet radiation exposure and human health (ICEPURE)

Das Projekt "The impact of climatic and environmental factors on personal ultraviolet radiation exposure and human health (ICEPURE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von King's College London durchgeführt. Objective: We will determine the adverse and beneficial health effects of personal UVR exposure and their relationships with climatic and environmental factors that modify the solar UVR spectrum. Date and time stamped personal electronic wristwatch dosimeters will be worn to measure individual UVR exposure over extended periods. Satellite and ground station data will be gathered to establish terrestrial UVR spectral irradiance, cloud, albedo, ozone and aerosol data, at the locations and times of exposure. These dosimeters will be used in field studies in working, water, beach and snow situations in four different countries, including studies with children. The personal dosimetric data combined with diary, ground station and satellite data will show the influence of behaviour, meteorological, environmental and cultural factors on individual UVR exposure doses. The interaction between the personal exposure parameters and the satellite and ground station data will enable the development of a humanized radiative transfer model to assess the future impact of climate change on UVR exposure. This is in contrast to previous models that assume exposure to a given fraction of ambient UVR. We will also determine the effect of UVR exposure on DNA damage and immunity in field conditions. Furthermore, the relationship between UVR exposure and vitamin D status will be determined, thus enabling a direct correlation between important risk and benefit biomarkers. We will also determine the spectral relationship between erythema, UVR-induced immunosuppression and vitamin D status. These studies will determine the value of erythema as a biological weighing function for UVR related health outcomes. Finally, we will perform a systematic review of a wide range of health outcomes from UVR exposure, and integrate our personal UVR exposure and modelling data into existing epidemiological data to estimate measurement error and any effects on current UVR dose response relationships and health outcome.

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