Das Projekt "Erarbeitung von Gestaltungsvorschlaegen fuer die Kommunikationspolitik des Umweltbundesamtes zur Aktivierung bzw. Ausschoepfung individuellen Laerminderungspotentials im Konsumgueterbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing II durchgeführt. Jedem Buerger ist entsprechend seiner Kompetenz und seiner Moeglichkeiten eine weitgehende Mitverantwortung fuer den Laermschutz zuzuschreiben. Laerm ist besonders im Freizeit-, Wohn- und Verkehrsbereich nicht durchgaengig als unabweisbar zu sehen: Technischer Schallschutz stoesst immer wieder an Begrenzungen, wo Individuen gegebene Meoglichkeiten nicht nutzen wollen oder koennen oder wo ein kollektiver Schallschutz nicht realisierbar ist. Im Rahmen des Vorhabens soll untersucht werden, in welchen Verhaltensbereichen Aufklaerungsmassnahmen effektiv sein koennen und in welchen nicht. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, eine Konzeption der Kommunikationspolitik zu entwickeln, die nicht nur erfolgversprechend ist, sondern auch meogliche negative Begleiterscheinungen (z.B. Uebersensibilisierung und Reaktanz) einer Aufklaerungskampagne ausschliesst.