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Kontrolle von Aluminium-Feinguss mittels Einsatz einer elektromagnetischen Induktionspumpe. Modelluntersuchungen und Prototypentwicklung zur Kontrolle der Fließgeschwindigkeit der in die keramische Formschale einströmenden Schmelze; Teilvorhaben 1

Das Projekt "Kontrolle von Aluminium-Feinguss mittels Einsatz einer elektromagnetischen Induktionspumpe. Modelluntersuchungen und Prototypentwicklung zur Kontrolle der Fließgeschwindigkeit der in die keramische Formschale einströmenden Schmelze; Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Sicherheitsforschung durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, über eine kontaktlose Magnetfeldkontrolle der Zuströmung der Schmelze eine für den Gießprozess optimale Füllung der Gussform beim Feinguss von Aluminium-Legierungen zu erreichen. Dazu soll eine elektromagnetische Induktionspumpe anfangs die Strömung bremsen, später aber die Schmelze beschleunigen. Auf diese Weise wird eine über den Gussprozess hinweg möglichst gleich bleibende Geschwindigkeit der einströmenden Schmelze angestrebt. Die Bearbeitung erfolgt mit den Methoden der numerischen Simulation und der Modellexperimente mit niedrigschmelzenden metallischen Fluiden. Die Steuerung der Magnetpumpe erfolgt über einen Durchflussmesser. Es wird ein Prototyp für diese Magnetpumpe entwickelt, gebaut und an einer realen Aluminium-Gießanlage des Projektpartners TITAL installiert. Die Magnetkontrolle der Zuströmung soll vor allem für große, dünnwandige Gussteile eingesetzt werden. Mit dem Prototyp soll der Nutzen der Induktionspumpe für den Aluminium-Feinguss demonstriert werden.

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