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Verbesserung der Energieausnutzung in umweltfreundlichen Induktionsrinnenoefen durch Optimierung der Schmelzenstroemung

Das Projekt "Verbesserung der Energieausnutzung in umweltfreundlichen Induktionsrinnenoefen durch Optimierung der Schmelzenstroemung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABB Industrie und Automation AG durchgeführt. BBC uebernimmt innerhalb des Verbundprojektes als Industriepartner die Aufgabe, die Ergebnisse theoretischer Untersuchungen in Versuchsinduktoren umzusetzen und diese bei zwei Kunden an dort vorhandenen Ofenanlagen zu untersuchen und zu erproben. In einer Leichtmetallgiesserei soll ein Induktor mit 2 Gehaeusen und einer Reihe verschiedener Kanalformen untersucht werden (Aluminiumschmelzen). In einer Schwermetallgiesserei soll ein Versuchsinduktor mit fester Kanalgeometrie aber bei variabler elektrischer Frequenz untersucht werden (Kupferschmelzen). Die Erkenntnisse sollen zu gueltigen Konstruktionsrichtlinien fuer zukuenftige Induktionsrinnenoefen hoher Einheitsleistung fuehren. Das Recycling von Aluminium-Schrott stellt aus verschiedenen Gruenden ein Problem dar. Aus energetischer Sicht waere es jedoch wuenschenswert, anstatt 1000 - 1500 KWh pro kg Primaeraluminium aufzuwenden mit einem Tausendstel dieser Energie Schrott wieder einzuschmelzen. Die vorhandenen Rinneninduktoren zum Schrotteinschmelzen genuegen nicht den an sie gestellten Forderungen, vor allen hinsichtlich der Standzeit der Feuerfest-Keramik. Das Ziel der Forschungsarbeiten ist die Verbesserung dieser Induktoren. Hierbei ist die Metallstroemung von entscheidender Bedeutung.

Resistenzinduktion und Pathogenabwehr durch Reynoutria-Extrakt/Physcion: Signalkette im Vergleich zu systemischen Induktoren und Beziehungen zur Hypersensitiven Reaktion

Das Projekt "Resistenzinduktion und Pathogenabwehr durch Reynoutria-Extrakt/Physcion: Signalkette im Vergleich zu systemischen Induktoren und Beziehungen zur Hypersensitiven Reaktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Induzierte Resistenz (IR) bei Pflanzen erwies sich in letzer Zeit entgegen der urspruenglichen Definition als jeweils relativ spezifisch fuer verschiedene Induktoren, fuer die Wirtspflanzen und gegen Pathogene. Die Wege der Induktorwirkung muessen daher jeweils spezifisch untersucht werden. Gegen Echten Gurkenmehltau ist der Extrakt aus Sachalinknoeterich (Reynoutria sachalinensis) besonders wirksam. Im Unterschied zu anderen Induktoren wirkt Reynoutriaextrakt lokal und verursacht bereits nach wenigen Stunden starke Bildung von H2O2, aehnlich einer unterschwelligen Hypersensitiven Reaktion. H2O2 ist bei diesem Induktor vermutlich eine wichtige Signalsubstanz. Um die Signalkette aufzuklaeren, soll daher mit Hemmstoffen und Oxidantien die H2O2-Bildung veraendert und im Vergleich die Schutzwirkung von Reynoutria gemessen werden. Ausgewaehlte andere (Salicylsaeure), auch systemische Induktoren (Bion von Ciba) sollen im Hinblick auf die Bedeutung der H2O2-Bildung und auf Gemeinsamkeiten in der Signalkette einbezogen werden. Am Anfang der Signalkette sollen Enzyme des Oxidationsschutzes, an ihrem Ende spezifische Abwehrreaktionen untersucht werden.

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