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Biologischer Pflanzenschutz durch induzierte Resistenz - Teilvorhaben 2: Integration der induzierten Resistenz in Produktions- und Pflanzenschutzverfahren im Gemüsebau

Das Projekt "Biologischer Pflanzenschutz durch induzierte Resistenz - Teilvorhaben 2: Integration der induzierten Resistenz in Produktions- und Pflanzenschutzverfahren im Gemüsebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Fachrichtuhg Entomologie und Ökologie durchgeführt. In Gewächshaus- und Freilanduntersuchungen sollen drei resistenzinduzierende Prinzipien verwendet werden: 1. Resistenzinduktion an oberirdischen Pflanzenteilen durch Applikation von mikrobiellen Stoffwechselprodukten, 2. Resistenzinduktion im Wurzelsystem durch Infektion mit vesikulär-arbuskulären Mykorrhizapilzen, 3. Resistenzinduktion im Wurzelsystem durch Infektion mit endophytischen Acremonium Species. Die Integrierbarkeit dieser Methoden in Anbausysteme der Gemüseproduktion soll hinsichtlich folgender Aspekte untersucht werden: - Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Pflanzenschutzmassnahmen - Nebenwirkungen auf die Populationen von Schädlingen und Nützlingen - Eignung der induzierten Resistenz in unterschiedlichen Substraten oder bei verschiedenen Düngungsniveaus - Auswirkungen der induzierten Resistenz auf die pflanzliche Leistungsfähigkeit, die am marktfähigen Ertrag gemessen werden soll. Daneben soll ein Testsystem zur Früherkennung der Induktorwirkungen entwickelt werden.

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