Das Projekt "Die Recycling-Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Werkbund Berlin durchgeführt. Vorstudie (Machbarkeitsstudie) fuer das vom Deutschen Werkbund Berlin e.V., verfolgte Projekt: 'Die Recycling-Stadt'. Auf einem grossen Gelaende (altes Industriegelaende usw.) soll aus Haus- und Gewerbemuell ein Freizeitpark errichtet werden, gleichzeitig soll dort Ansiedlung von Gewerbebetrieben mittelstaendischer Unternehmen vorgesehen werden, die sich im weitesten Sinne mit Abfallverwertung beschaeftigen (Bauschuttaufbereitung, Papieraufbereitung, Verwertung industrieller Abfaelle, Aufbereitung von Strassenaufbruch, Demontage von Automobilen usw.). Es soll in einer Vorstudie das Projekt soweit aufbereitet und vorstrukturiert werden, dass eine Basis fuer Diskussionen mit Kommunen oder Laendern ueber die Realisierung moeglich ist. Die Realsierung ist nicht Gegenstand des Vorhabens.
Das Projekt "Bauen im laendlichen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Entwerfen und Gebäudekunde durchgeführt. Ueberall in Europa sind die historischen Doerfer und laendlichen Siedlungen, die - eingebunden in ihre Umgebung - seit Jahrhunderten die Landschaften gepraegt und unverwechselbar gemacht haben, in ihrer Urspruenglichkeit von vielfaeltigen Einfluessen bedroht. Es sind dies im wesentlichen folgende: 1. Fortschreitende Rationalisierungsmassnahmen der Landwirtschaft, 2. Schaffung neuer Arbeitsplaetze im laendlichen Raum durch Ansiedlung von Gewerbe und Industrie, 3. Erschliessung des laendlichen Raumes fuer den Tourismus, 4. anhaltende Landflucht in abgelegenen Gebieten wegen mangelnder Arbeitsmoeglichkeiten und unvollstaendiger Infrastruktur, 5. Verstaedterung des laendlichen Raumes in Gebieten, die in der Naehe von Ballungsraeumen liegen. Die Arbeit versucht, die typischen Merkmale, die die Qualitaet des Lebens und Bauens auf dem Lande gepraegt haben, zu analysieren und in einpraegsamer Form darzustellen. Aufgrund dieser Analysen sollen praktische Vorschlaege erarbeitet werden, in welcher Form laendliche Bausubstanz erhalten, wiederhergestellt, revitalisiert und sinnvoll ergaenzt werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt FHS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fährhafen Saßnitz GmbH durchgeführt. Das Umsetzungsprojekt Mukran bündelt im Rahmen eines Wasserstoffzentrums 'Mukran H2' unterschiedliche Forschungsprojekte im Bereich Behälter, stoffliche Wasserstoff-Speicherung und Logistik mit einem Erzeuger von Grünem Wasserstoff und einer bestehenden trimodalen Hafeninfrastruktur zu einem ersten praktischen TransHyDE-Experimentierfeld im Jahr 2023. Die Aktivitäten fokussieren sich auf den Bereich H2-speicherung, Infrastrukturentwicklung, Logistik, H2-Transport und -Nutzung, wobei hier neue innovative Prozesse für den Wasserstofftransport und deren energetische Nutzung exemplarisch in einem Demonstratormaßstab implementiert werden. Die agierenden Partner in Mukran sehen eine enge Verzahnung ihrer jeweiligen Logistikkette mit dem Standort Hamburg. Im Rahmen des Forschungsprojektes TransHyDE wird der Mukran Port den Standort für die Prototypenanlage zur Verfügung stellen und die Fläche sowie die Infrastruktur entsprechend der Vorgaben der Projektpartner entwickeln und umsetzen. Für die stationäre Wasserstoffanwendung in Mukran wird die Infrastruktur für die Errichtung zur trimodalen H2-Tanstellenversorgung vorbereitet und durch Industrieansiedlungen am Standort von weiteren Wasserstoffanwendern vorangetrieben. Dadurch wird die Grundlage geschaffen, am Standort der Wasserstofferzeugung die Abnahmemenge auf- und auszubauen. Die Öffentlichkeitsarbeit von Mukran Port nimmt für das Projekt die Rolle als Wissensvermittler für die Region ein. Angestrebt wird der Aufbau eines Infocenters, der die Besucher des Standortes über die Entwicklung und das Vorhaben informiert.
Das Projekt "Vorbereitung eines Praxistests zur Umsetzung der EG-Richtlinie zur UVP am Beispiel der geplanten Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie in Lingen - wissenschaftliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Die Stadt Lingen moechte die geplante Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie einer UVP nach dem Muster der EG-Richtlinie zur UVP unterziehen. Eine vertragliche Kooperation zwischen der Stadt Lingen und dem UBA sieht vor, dass unser Haus die von der Fa. INHAK durchzufuehrende UVP finanziert und fachlich begleitet. Darueber hinaus muss diese UVP daraufhin ueberprueft werden, ob und inwieweit sich der normative bzw. verfahrensmaessige Rahmen der bundesdeutschen Umweltgesetze geeignet zeigt fuer die Bewaeltigung der von der Richtlinie formulierten Anforderungen. Die wissenschaftliche Begleitung hat daher sowohl verwaltungswissenschaftliche als auch juristische und systemanalytisch-oekologische Aspekte zu beruecksichtigen. Hier geht es um die systemanalytisch-oekologischen Fragen.
Das Projekt "Entwicklung, Struktur und Funktionen kleiner Staedte in einem Ballungsgebiet, suedliches Umland von Frankfurt am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Fachbereich Geographie, Institut für Kulturgeographie durchgeführt. Untersuchung der Einordnung stark expandierender Siedlungen in das Funktionsgefuege des rhein-mainischen Ballungsraums. Phasen der Wohnvorortbildung und des Industriealisierungsgrades; Analyse der Versorgung von alten Ortskernen und neuen Siedlungsteilen; Abhaengigkeit von grossstaedtischen und oertlichen Einrichtungen.
Das Projekt "Geoinformationen für die Stadtplanung und Anpassung an den Klimawandel (GPAC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziel der technischen Zusammenarbeit in Bangladesh ist die Stärkung des GSBs in der Nutzung geowissenschaftlicher Daten und Informationen für die Integration geologischer Kenntnisse und Prozesse in Stadtplanungsmaßnahmen. Aufgrund seiner Topographie, der geographischen Lage, der Bevölkerungsdichte und von menschlichen Eingriffen ist Bangladesch geologischen und klimabedingten Risiken in besonderem Maße ausgesetzt. Infolge einer massiven Binnenmigration in die Städte sowie hohen Geburtenraten schreitet die Urbanisierung in Bangladesch rapide voran. Dort führt der hohe Bevölkerungsdruck zu einer ungeordneten und vielfach auch ungeplanten Stadtentwicklung. Die Untergrundverhältnisse (Geologische Informationen) finden bei der Planung und Entwicklung urbaner Gebiete in Bangladesch nur in sehr geringem Maß Berücksichtigung. So werden Industrieansiedlungen und Bauland mangels Informationen auch in solchen Gebieten ausgewiesen, die aufgrund ungünstiger Eigenschaften des Untergrundes für eine solche Landnutzung ungeeignet sind. Gebäudeabsenkungen bis hin zu Einstürzen und Schäden an öffentlicher Infrastruktur sind die Folgen. Die Stärkung urbaner Gebiete im Hinblick auf Auswirkungen des Klimawandels ist ein zentrales Anliegen des Projektes. Neben der Gewinnung von geomorphologischen und seismologischen Information sollen im Rahmen dieses Projektes RADAR Fernerkundungsdaten eingesetzt werden, um durch Ermittlung von Bodenbewegungen Informationen über den Untergrund zu gewinnen und Stadtplanungsmaßnahmen zu unterstützen. Hierfür werden Methoden der RADAR Interferometrie basierend auf langzeitstabilen Punktstreuern, Persistent Scatterer Interferometrie (PSI) und Small-Baseline Subset (SBAS), verwendet (Ferretti et al., 2000; Bernardino et al., 2002). Mit solchen Methoden werden sowohl großräumige Langzeittrends, wie Landabsenkung aufgrund der Gebäudelast auf sandigen Geländeauffüllungen, als auch kurzzeitige Trends, wie z.B. jahreszeitliche Erhebung von quellfähigen tonhaltigen Böden während der Regenzeit, geschätzt. Zudem können lokale Bewegungen detektiert werden, die als Indikator für Gebäudemonitoring genutzt werden können. Die ermittelten Bodenbewegungen werden auch in Kombination mit Klimadaten und Meeresspiegelanstiegsraten genutzt, um Szenarien für eine angepasste Stadtplanung zu entwickeln. Für die Ermittlung der Bodenbewegungen werden Daten der Satellitenmissionen TerraSAR-X (SM) und Sentinel 1 (IW) genutzt. Anwendungspotenzial: - Synergetische Nutzung von RADAR Fernerkundungsdaten, seismologischen Daten, geomorphologischen und klimatologischen Daten, um geeigneter Baugrund zu bestimmen (angepasste Stadtplanung). - Nutzung von RADAR Fernerkundungsdaten um bestehende Bauwerke zu überwachen (Stadtmonitoring). Weitere Ergebnisse: Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Schulung der Partnerinstitutionen und Stadtplanungsbehörden in diesen Methoden und Anwendungen dar, um so ihre nachhaltige Nutzung für die Stadtplanung zu gewährleisten.
Das Projekt "Buergerbeteiligung bei Industrieansiedlungen im Rahmen des 'Oekom-Park' Konzeptes und Einfuehrung des Dualen Systems im Landkreis Birkenfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Mit der Einfuehrung des Dualen Systems eroeffnet sich die Moeglichkeit fuer die entsorgungspflichtigen Koerperschaften, auf die konkrete Gestaltung der Abstimmung des Dualen Systems und auf bereits bestehende Sammel- und Verwertungssysteme Einfluss zu nehmen. Unter Umstaenden koennen so Fehler und Unzulaenglichkeiten der Verpackungsverordnung korrigiert werden. Wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden koennen (keine Verschlechterung der bisherigen Getrenntsammlung; objektive Information der Buerger, Einfluss der Gebietskoerperschaft auf Entsorgung bleibt bestehen), empfiehlt sich die Kooperation mit dem Dualen System.
Das Projekt "Vorbereitung eines Praxistests zur Umsetzung der EG-Richtlinie zur UVP am Beispiel der geplanten Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie in Lingen - wissenschaftliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Böhret durchgeführt. Die Stadt Lingen moechte die geplante Betriebserweiterung der Fa. Baerlocher Chemie einer UVP nach dem Muster der EG-Richtlinie zur UVP unterziehen. Eine vertragliche Kooperation zwischen der Stadt Lingen und dem UBA sieht vor, dass unser Haus die von der Fa. INHAK durchzufuehrende UVP finanziert und fachlich begleitet. Darueber hinaus muss diese UVP daraufhin ueberprueft werden, ob und inwieweit sich der normative bzw. verfahrensmaessige Rahmen der bundesdeutschen Umweltgesetze geeignet zeigt zur Bewaeltigung der von der EG-Richtlinie formulierten Anforderungen. Die wissenschaftliche Begleitung hat daher sowohl verwaltungswissenschaftliche als auch juristische und systemanalytisch-oekologische Aspekte zu beruecksichtigen. Hier geht es um die verwaltungswissenschaftlichen Aspekte.
Das Projekt "Elbe Flood 2002 - Ecotoxicological Sediment Assessment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie durchgeführt. In August 2002 a meteorological condition causing extreme rainfall (normally seen once in a century) in many regions of eastern Germany, Austria and the western Czech Republic, occurred. In the area around Dresden many smaller rivers running down from the Erzgebirge had already caused some flooding. The Weißeritz flooded parts of the city of Dresden. A record water level of 9.40 m was reached. The flood wave propagated down the River Elbe and caused further widespread damage in cities such as Wittenberg, Dessau and Magdeburg. The River Elbe bursted its banks for more than 12 kilometres in width, flooding farmland, settlements, sewage treatment plants and industrial facilities (e.g. the chemical plant Spolana near Usti nad Labem, Czech Republic). The purpose of the present study was to determine the effects of flooding caused by strong rainy events on the ecotoxicological potential of sediments taken short-time after the Elbe flood 2002. Sediment was sampled from 37 sites from the source in the Czech Republic to the estuary. To determine the toxicity of the sediments two freshwater invertebrate species, representing different taxonomic groups, life histories and habitats in aquatic ecosystems, were used. In the life cycle test with Chironomus riparius larvae were exposed to the sediments. The mean emergence, the number of clutches per female and the sex ratio were monitored at the end of the test. As 2nd test species the freshwater snail Potamopyrgus antipodarum was exposed to the sediments. The tested endpoints after an exposure of 28 days were mortality and reproduction of this species.
Das Projekt "Verkehrsmodell Thüringen - Aufbau eines multimodalen Verkehrsmodells für Thüringen, in Kooperation mit dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences, Institut Verkehr und Raum durchgeführt. Das Verkehrsmodell Thüringen bildet den gesamten Individual- und Güterverkehr/Schwerverkehr in Thüringen ab und ist eine der fachlichen Grundlagen für Anmeldungen zum Bedarfsplan und Aus-/Neubauvorhaben im klassifizierten Straßennetz des Freistaates. Neben Aussagen über bestehende und zukünftige Verkehrsverhältnisse, erlaubt es im Weiteren die Abschätzung der verkehrlichen Wirkung von Änderungen im Verkehrsnetz. Bereits im Jahr 2006 ist am Institut Verkehr und Raum mit den Arbeiten zur Pflege und Weiterentwicklung des Modells begonnen worden. Im Jahr 2009 wird im Ergebnis eine Fortschreibung der bestehenden Verkehrsanalyse 2000 und Verkehrsprognose 2020/2030 vorliegen. Die Überarbeitung der Verkehrsanalyse, deren Notwendigkeit sich aus den umfangreichen Netzänderungen der vergangenen Jahre ergibt, erfolgt auf der Grundlage aktueller Straßenverkehrserhebungen (u. a. SVZ 2005). Maßgebende Einflussgrößen auf die zukünftige Verkehrsentwicklung in Thüringen sieht das Institut insbesondere im demographischen Wandel und dem fortschreitenden europäischen Einigungsprozess. Neben der Untersuchung von Netzveränderungen/-ergänzungen, besteht mit dem Verkehrsmodell auch die Möglichkeit, verkehrliche Wirkungen verschiedener regionaler/überregionaler Verkehrserzeuger, wie neue Industrieansiedlungen, Wohngebiete etc. zu analysieren. Im Ergebnis der Fortschreibung werden der Straßenbauverwaltung des Freistaates fachlich fundierte und gerichtlich belastbare Verkehrsdaten in der Analyse und Prognose zur Verfügung gestellt, die eine Einstellung in kommende Planfeststellungsverfahren finden. Als zentrale Aufgabe der weiteren Zusammenarbeit, wird neben dem Aufbau und der Pflege auch die Erhöhung der Nutzbarkeit des Verkehrsmodells Thüringen stehen. So ist zukünftig geplant, verschiedene Erweiterungen zu entwickeln und in die bestehenden Strukturen des Modells zu implementieren. Das existierende Verkehrsmodell soll perspektivisch um die Modellierung von Verkehrserzeugung, Quelle-/Zielverteilung und Aufteilung auf die einzelnen Verkehrsträger ergänzt werden. Wesentlicher Bestandteil dieser Arbeiten ist u. a. die flächendeckende Abbildung des öffentlichen Personennahverkehrs (Schienen-Infrastruktur, Bahn- und Buslinien) und deren Integration in das vorhandene Modell. Dadurch besteht zukünftig die Möglichkeit, die Entwicklungen des demographischen Wandels oder der Wirtschafts- und Siedlungsstruktur mit dem Verkehrsgeschehen in Thüringen zu verknüpfen und zuverlässige Prognosen für die Verkehrsentwicklung aller Verkehrsträger zu formulieren. Diese übergreifende Betrachtungsweise soll es erlauben, die Verlagerungspotentiale im Personen- und Güterverkehr zu ermitteln und somit zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrsentwicklung in Thüringen beizutragen. Das Projekt Verkehrsmodell Thüringen - Teilmodell MIV ist Teil der Demographie-orientierten Projekte Thüringens und fand Aufnahme in den Katalog des Thüringer Netzwerks Demografie.
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Bund | 69 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 69 |
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Englisch | 5 |
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