Das Projekt "Modellierung nachhaltiger Regionalentwicklung in der europaeischen Informationsgesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt. UFZ - Application for the Environment and Climate (1994-1998) Programme: 1) The main aim of the proposed project consists of a general model, both as a theory and applicable at case studies, for integrated sustainable regional development in the information society regarding the process of structural change and the environmental situation in Europe. This model refers to the aspects of change from an industrial to an information society according to the so-called Bangemann Report for the Commission. The present development of the information society in Europe changes the economy, work and lifestyles. All of these factors influence the land use and the environment. Especially we assume the information and communication technologies will have the most future impacts on the European development and contribute as a 'clean technology' according to the EU White Paper 'Growth, Competitiveness, Employment' towards sustainability. In that sense they have a great importance on the 'Environment and Climate' Programme. How can the emergence of new industries and of different socioeconomic structures give new opportunities to solve economic and environmental problems and to advance sustainability? What model for sustainable regional development do we need in the information society? The main objective in theoretical research of this project is to improve the state of the art of system dynamics models concerning these aspects. 2) This system model evaluates the complex interdependences of economic, social, ecological and cultural structures within a region. The project wants to compare that complex in different regional case studies over Europe and to concentrate on the best practice for integrating sustainability. The application of this general model is the other practical research task for each partner in the team. Are there some variances on the level of different European regions? 3) All results and discussions in the project concern high relevance to the EU - environment and regional development policies. What political consequences do have technological changes by information technologies for sustainable development? Can our model and our case studies give some implications for local, national or European policies? Another special aim of this project is to look at the complex system and interdependences of these policies and their impacts on the environmental and economics situation of different European regions. In that sense it refers to the EUs current fifth Action Programme on the Environment: 'Towards Sustainability'. Concerning the fifth Action Programme on the Environment it is clear that this research project wants to bring together the issues of the environment and an approach towards sustainable development. The fifth Action Programme 'Towards Sustainability' adopted in 1992 proposes a new strategy for the environment and sustainable development ...
Das Projekt "Integriertes Konzept Leben, Arbeiten und Wohnen fuer die Informationsgesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Soziologisch-, oekonomisch- und oekologisch-lebensfaehige Kulturlandschaftsgestaltung und Zukunftsentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt. Im Projekt wird eine Bestandsaufnahme der Umbruchsituation und der Uebergang der Gesellschaft in das Informationszeitalter analysiert. Es ergeben sich Betraege zu Operationalisierung von Nachhaltigkeit: Neuer Ansatz: Optionen zur Kulturlandschaftsentwicklung von Informationsgesellschaften, 'Innovation von unten' in 'fraktalen' Systemen, insbesondere durch Kreativitaet und Ermutigung, integriertes Konzept 'Leben, Arbeiten, Wohnen und Umwelt' in Zusammenarbeit mit den Staedten Visselhoevede und Borua. Erstellen eines Modells: Mit dem Modellsystem werden die Zusammenhaenge analysiert, bewertet und eine Aussage ueber mindestens ein Zukunftsszenario erstellt. Als Ergebnisse werden Konzepte vorliegen, die zusammen mit den Beispielregionen erarbeitet worden sind und die Akzeptanz unter der Bevoelkerung haben sollen. Eine Uebertragbarkeit auf andere Regionen ist Gegenstand der Untersuchung. Das Vorhaben entspricht einer Machbarkeitsstudie am Beispiel von Anwendungsregionen, in die die Anregungen, Hoffnungen und Aengste der Beteiligten wie Buergermeister, Unternehmer, Angestellte und Arbeiter, Arbeitslose, Rentner, Buerger und Kinder einfliessen. In gemeinsamer Arbeit werden neue Moeglichkeiten fuer Beruf, Wirtschaft, Umwelt- und Stadtgestaltung in der Informationsgesellschaft entwickelt. Soweit moeglich unterstuetzt die Projektgruppe die Implementation. Zielgruppe sind auch Multiplikatoren wie Consulting-Unternehmen, Planungsbueros, Verwaltungsleiter etc.
Das Projekt "Innovationspfade fuer eine nachhaltige Informationsgesellschaft - Kennwort: izt-infoges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Informations- und Kommunikationstechniken stellen eine Schlüsseltechnologie dar, die nicht nur über ein hohes ökonomisches Potential verfügt, sondern auch im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung von zentraler Bedeutung ist. Die Herausforderung besteht darin, die überaus dynamische Entwicklung zur Informationsgesellschaft und das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung so miteinander zu verknüpfen, dass die innovativen Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechniken auf eine Weise genutzt werden, die den Anforderungen an Nachhaltigkeit genügt. Die Informations- und Kommunikationstechnik ist ein Sektor, der von einer hohen Innovationsgeschwindigkeit geprägt ist und Innovationen in anderen Sektoren wesentlich mitbestimmt. Daher müssen gerade hier die Fähigkeiten der Akteure zur Veränderung, Kooperation und Selbststeuerung am langfristigen Ziel einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung genutzt und verbessert werden. Mit Blick auf diese Aufgabe soll das Projekt ein Beitrag zur Bereitstellung sozial- ökologischen Orientierungswissens für Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik geleistet werden. Neben Methoden der Langfristplanung geht es um neue institutionelle Arrangements und um die Analyse ausgewählter Innovationsfelder. Hierzu soll eine Innovationslandkarte erstellt werden. Im Vordergrund stehen aber ganz bewusst ausgewählte Querschnittsthemen, die für die Unternehmens-, Produkt- und Marktentwicklung im Bereich ICT bereits heute oder in absehbarer Zeit essentiell sind. Diese reichen von der Quantifizierbarkeit der Nachhaltigkeit über 'Corporate Citizen' bis hin neuen Produkt- und Dienstleistungsinnovationen (neuen Kundenbeziehungen) für einen nachhaltigen Konsum. Unter www.sustainable-ict.info wurde eine Informationsplattform eingereichtet. Sie soll dazu beitragen, - den weltweiten Dialog zu diesem Thema zu fördern - Forschungsvorhaben vorzustellen - einen schnellen Zugang zu Daten und Fakten zu gewährleisten - eine breite Übersicht über Initiativen bieten und - Gestaltungspotenziale für Wirtschaft und Politik aufzeigen.
Das Projekt "Institutionelle Dimensionen einer Nachhaltigen Informationsgesellschaft- Sozial-oekologischer Bewertungsrahmen fuer die institutionellen Rueckkopplungen der Informationsgesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Institut für Betriebswirtschaftslehre I, Fachgebiet Produktionswirtschaft und Umwelt durchgeführt. Viele 'Nicht-Nachhaltigkeiten' im oekologischen und sozialen Bereich sind als Nebenfolgen moderner ausdifferenzierter Gesellschaften zu verstehen. Die Suche nach sozial-oekologischen Entwicklungsphasen muss daher an dem institutionellen Gefuege moderner demokratisch verfasster Industriegesellschaften ansetzen, will sie nicht lediglich Symptome bekaempfen. Die Entwicklungen der Informationsgesellschaft und insbesondere des Internets wirken nun besonders massiv und in vielen Feldern auf die institutionelle Verfasstheit moderner Industriegesellschaften. Das Projekt verfolgt vor diesem Hintergrund drei Ziele: 1. Erarbeitung eines konzeptionellen Bezugsrahmen, der hilft, den Themenkreis '(Institutionell) nachhaltige Informationsgesellschaft' zu struktuieren. 2. Erarbeitung eines sozial-oekologisch Bewertungsrahmens, um soziale und oekologische Rueckkopplungen informationstechnischer-/gesellschaftlicher Innovationen abschaetzen zu koennen. 3. Personelle und inhaltliche Zusammenfuehrung der Forschungsansaetze im Untersuchungsfeld durch mehrere Workshopveranstaltungen sowie interaktive und leicht fortfuehrbare Webplattform, um die Forschungsnetze fuer den Schwerpunkt '(Institutionell) nachhaltig'.
Das Projekt "Sondierungsprojekt: 'Sozial-oekologische-Forschung' 'Sozial- und umweltfreundliche Informationsgesellschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Küstenforschung - Physikalische und Chemische Analytik durchgeführt. Seit etwa 1995 entwickelt sich die Informationsgesellschaft sehr rasch und mit ihr die sogenannte 'New Economy'. Experten gehen davon aus, dass diese nur den Beginn einer sich gewiss vertiefenden Entwicklung darstellt. Exemplarisch sind folgende Bereiche einer sozialoekologischen Integration zu erforschen: -Wohnen und Leben: Siedlungsweise, Wohnumfeld, Einrichtungen des taeglichen Bedarfs - Veraenderungen durch e-commerce und Informationalisierung, Qualitaetsansprueche an die Naherholung. -Arbeits- und Unternehmensumfeld: neues Anspruchsniveau, Dematerialisierung und Immaterialisierung. -Umwelt: Flaechennutzung, Revitalisierung urbaner Gebiete bei Aufgabe von Altindustriestandorten (wie in vielen Hafenstaedten der Welt), moegliche Gewerbe- und Bueroflaechenrueckbau von durch E-commerce freiwerdenden Flaechen; erheblich gesteigerte Wertschaetzung naturnaher Natur und Umwelt. -Ermittlung wesentlicher Akteure im wissenschaftlichen Raum, die Kooperationspotentiale besitzen. Schnittstellendesign; Implementierung von neuen Kooperationsmodellen (Virtuelle Institute, kooperative Hochschulen).
Das Projekt "Innovationspfade fuer eine nachhaltige Informationsgesellschaft - Kennwort: sfz-infoges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SFZ - Sekretariat für Zukunftsforschung GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen erfolgsversprechende Ansaetze fuer eine sozial-oekologische Langfristplanung der Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechniken aufgearbeitet und hierzulande zum Ausbau der Leistungsfaehigkeit sozial-oekologischer Forschung fuer gesellschaftliche Problemloesungen in diesem Bereich nutzbar gemacht werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das in den USA und Japan weit verbreitete Roadmapping gelegt. Das Forschungsprogamm basiert im wesentlichen auf der Analyse, Dokumentation und Aufarbeitung von internationalen Fallbeispielen aus Europa, den USA und Japan. Die Forschungsarbeiten werden durch den Aufbau einer umfassenden Projektdatenbank sowie eines Expertennetzwerks auf einer Internetplattform unterstuetzt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Ableitung von Innovationspfaden fuer eine nachhaltige Informationsgesellschaft und Erstellung von Zukunftszenarien (Gestaltungs-, Nutzungsszenarien). Durch die Nutzbarmachung von Methoden der Langfristplanung fuer Unternehmen und der sozial-oekologischen Forschung ergeben sich hohe Verwertungspotentiale in Unternehmens- und Politikberatung fuer die beteiligten Institute.
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