The report covers main findings of two information collection activities that have been performed with the aim to collect information about per- and polyfluoroalkyl substances (PFASs). The information collections (literature research, IT-based surveys and targeted interviews with stakeholders) were performed to support the preparation of REACH restriction dossiers of long-chain perfluoroalkyl carboxylic acids and short-chain PFASs. Also included were the salts of the two groups, precursor substances and substances that contain these substances as structural element. Furthermore, the report contains some general considerations on the use of IT–based surveys in the context of information collections in regulatory activities under REACH. Veröffentlicht in Texte | 144/2019.
Am 1. Juni 2012 startete Umweltminister Peter Altmaier per Knopfdruck die erste Probebohrung im Atommülllager Asse. Mit dem Anbohren der Kammer 7 in 750 Meter Tiefe begann die praktische Phase der sogenannten Faktenerhebung.
Klein, Roland; Bartel-Steinbach, Martina; Koschorreck, Jan; Paulus, Martin; Tarricone, Kathrin; Teubner, Diana; Wagner, Gerhard; Weimann, Thomas; Veith, Michael Environmental Science & Technology 46 (2012), 10, 5273-5284 Collecting bird eggs is an established method of biomonitoring for specific pollution hazards. One of the most critical problems with this method is the extreme biological variability in bird eggs, but standardizing the collection and preservation of eggs can reduce these problems. Furthermore, standard practices are required so that the results can be compared among studies because mistakes cannot be corrected by laboratory analysis. Therefore, a standard procedure for collecting and preserving bird eggs may be necessary. The objective of this review is to investigate the current standard of quality assurance in the field by analyzing 86 peer-reviewed papers describing egg collection and use for aquatic birds. We show that little attention has been paid to standardizing how eggs are collected and stored in the field. Important information is often absent, including crucial aspects of sample collection and preservation, such as the freshness of the eggs, the position of the eggs in the laying sequence, the selection criteria, random sampling, and the duration and temperature of transport. Potential standards are suggested and discussed as a foundation for the development of quality assurance standards in the field. doi:10.1021/es204314p Siehe auch: Nature News & Comments: Call for standards in egg bio-monitoring
Tarricone, Kathrin; Wagner, Gerhard; Klein, Roland Ecological Indicators 57 (2015), 341-359; online 26. Mai 2015 Tree leaves and needles are commonly used in biomonitoring as reliable indicators of environmental pollution to monitor a wide range of mainly airborne contaminants such as heavy metals and persistent organic pollutants (POPs). The most severe challenges are the reproducibility and comparability of results. This is the only basis upon which correct assessment can be ensured. Standardizing the collection and preservation of leaf samples can overcome such problems and improve the quality of the results. On this account, efforts are being made to promote standardization on national (Association of German Engineers, VDI) and international (European Committee for Standardization, CEN) level. The objective of this review is to investigate the current state of quality assurance in passive biomonitoring by analyzing 86 peer-reviewed papers on tree leaf-sampling and use. We show that little attention has been given to standardizing how leaves are collected in the field and stored as well as to the documentation of selection criteria and sampling conditions. Important information is often absent, including crucial aspects of sample collection and preservation, for example, the selection of sampling sites, exposure, sampling period, age and condition of target compartments. Potential standards are suggested and discussed as a foundation for the development of quality assurance standards to conceptualize and perform sampling. For some aspects of sampling the current literature yields little information to derive and establish standards. In the first place, this concerns the selection of sample species. Besides of this, it is important to document and report data concerning sampling conditions in a publication. Overall, further research is urgently required to define scientifically valid standards, which will ensure a high level of quality and comparability of the samples collected in the field. doi: 10.1016/j.ecolind.2015.05.012
Entsprechend § 20 Landesentwicklungsgesetz Sachsen-Anhalt ist der Landtag über die Ergebnisse der Raumbeobachtung, insbesondere über den Stand der Verwirklichung des Landesentwicklungsplanes mindestens in jedem zweiten Kalenderjahr zu unterrichten. Der Bericht steht erstmals als interaktive Website in Form einer sogenannten Story Map zur Verfügung. Diese Entscheidung ist nicht nur eine technologische Weiterentwicklung, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft des Berichtswesens. Die erweiterten digitalen Infrastrukturen des Zentralen Geodatenknoten des Landes werden aktiv genutzt, um Ihnen eine einzigartige und interaktive Erfahrung zu bieten. Die Story Map ermöglicht nicht nur das einfache Navigieren durch den Bericht, sondern erlaubt auch eine zielgerichtete Informationsgewinnung, sowohl räumlich als auch zeitlich. Über die Einbindung von Diensten aus den bekannten Anwendungen des Amtlichen Raumordnungs-Informationssystems gelingt eine direkte Verbindung des Berichts mit der zugrundeliegenden Datenbank. Dies bedeutet, dass Sie nicht nur auf historische Daten zugreifen können, sondern auch eine aktuelle Perspektive erhalten, die unser Verständnis für die raumbezogenen Herausforderungen vertieft. Als Story Map setzt der Bericht neue Maßstäbe in der Berichterstattung. Durch die Anwendung fortschrittlicher Visualisierungen, wie interaktive Dashboards und Karten-Sliders , werden komplexe Informationen in anschauliche und leicht verständliche Formate gebracht. Dies ermöglicht komplexen Zusammenhänge und Entwicklungen besser zu verstehen. Bisher schwer zugängliche Daten und kann somit besser nachvollziehen, wie raumbezogene Entwicklungen im Land voranschreiten. Themen Berichts: 1. Flächennutzung in Sachsen-Anhalt anhand der Bauleitplanung: Die Flächennutzung in Sachsen-Anhalt anhand der Bauleitplanung gibt Aufschluss über die Entwicklung des im Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt (LEP 2010) ausgewiesenen Ordnungsraumes als Raumkategorie und zeigt die Entwicklung und Nutzung von Flächen in Sachsen-Anhalt. Greifbar wird dies an anhand ausgewählter Beispiele. 2. Darstellung der Zentralen Orte in Sachsen-Anhalt in Anlehnung an die Festlegungen des Landesentwicklungsplans 2010: Hier erfolgt nicht nur eine detaillierte Darstellung der Zentralen Orte in Sachsen-Anhalt gemäß den Festlegungen des Landesentwicklungsplans von 2010, sondern auch eine detaillierte und erstmalig durchgeführte Berechnung von Erreichbarkeiten in Verbindung mit kleinräumiger Bevölkerungsanalyse in Bezug auf MIV und ÖPNV. 3. Entwicklung ausgewählter erneuerbarer Energien - Windenergie und Photovoltaik: Tiefgreifende Darstellung der Ausbausituation und des zukünftigen Flächenbedarfs von PV-Freiflächenanlagen und Windenergieanlagen, auch mit einem Blick auf das Repowering. 4. Entwicklung der Landwirtschaft in Anlehnung an die Festlegungen des Landesentwicklungsplans 2010: Räumliche und zeitliche Auswertungen zu Landwirtschaftsfläche, Beschäftigung und Wirtschaftsleistung. Darstellung der zukünftigen Änderung der Nutzung von Landwirtschaftsflächen hin zu PV-Flächen. Erstmals Visualisierung der benachteiligten Gebiete laut Freiflächenanlagenverordnung und somit räumliches Aufzeigen der Förderkulisse.
In Bezug auf die gesundheitlichen Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung (elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, EMF) besteht bei Bürgerinnen und Bürgern nach wie vor ein erhebliches Informationsbedürfnis. Ein bedeutender Aspekt hierbei ist, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage gesundheitliche Risiken durch EMF bewertet und Grenzwerte festgelegt werden. Um diese Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde im Jahr 2005 das EMF-Portal mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) gegründet. Ziel war es, Forschungsergebnisse und allgemeine Informationen zu den Wirkungen von EMF auf die Gesundheit zu recherchieren und öffentlich zugänglich zu machen. Das BfS unterstützte das EMF-Portal in der Vergangenheit im Rahmen von mehreren Projekten. Um entscheiden zu können, wie das EMF-Portal in Zukunft zur Verfügung gestellt werden soll, wurde im vorliegenden Projekt sowohl der Internet-Auftritt als auch die Nutzung des EMF-Portals hinsichtlich der Inhalte und deren Qualität, der Darstellung der Ergebnisse und der Nutzbarbarkeit zur Informationsbeschaffung evaluiert. Die Nutzbarkeit des EMF-Portals wurde darüber hinaus für verschiedene Zielgruppen überprüft und Empfehlungen für die Verbesserung des EMF-Portals abgeleitet. Die Evaluation erfolgte anhand ausgesuchter Stichproben des EMF-Portals mit dem Schwerpunkt zu Mobilfunk-relevanten Themen. Die Evaluation hinsichtlich der Inhalte und Nutzbarkeit wurde von zwei unabhängigen Auftragnehmern (Seibersdorf Labor GmbH und YOUSE GmbH) durchgeführt. //ABSTRACT// The public still raises questions about health effects of non-ionizing radiation (electric, magnetic and electromagnetic fields, EMF). A key question is the scientific basis for the assessment of health risks of exposure to EMF and for the definition of limit values. In 2005, the EMF-Portal was launched with the aim to inform the public about potential EMF-related exposure effects. Financial support was provided by the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety (BMUB) and the Federal Office for Radiation Protection (BfS). The primary function of the EMF-Portal is to collect scientific data and general information on health-related effects of EMF and make this information publicly available. In the past years, the BfS has funded the EMF-Portal during several projects. The aim of the current project was to evaluate the EMF-Portal with regard to content, quality of the information, presentation of the data and usability. This evaluation should provide a basis for the development of this web-based information system in the future. In addition, the usability of the EMF-Portal was tested by several target groups which allowed identifying recommendations for the improvement of the EMF-Portal. The evaluation was performed for selected subsets of the EMF-Portal with a focus on mobile phone-related topics. The analysis and evaluation of the content and usability was carried out by two independent contractors (Seibersdorf Labor GmbH and YOUSE GmbH).
Das Vorhaben 3609S10006 "Fortführung und technische Betreuung der Internetplattform zum europäischen Netzwerk für natürlicherweise auftretende radioaktive Materialien (NORM)" wurde im Zeitraum vom 25.9.2009 bis 15.11.2011 realisiert. Die Schwerpunkte der Bearbeitung waren drei Arbeitspaketen zugeordnet: AP 1: Aufarbeitung des relevanten Standes von Wissenschaft und Technik, AP 2: Erarbeitung technischer Empfehlungen für den Strahlenschutz, AP 3: Abschlussbericht. Zudem umfasste das Projekt die Organisation und Durchführung von zwei Workshops. Die Arbeiten im Rahmen des AP 1 zum vorliegenden Projekt waren thematisch schwerpunktmäßig auf die - Erfassung der gegenwärtigen Praxis des Strahlenschutzes in der NORM Industrie sowie die - Aufarbeitung des Kenntnisstandes zur Entwicklung und Pflege von Leitlinien für eine gute Strahlenschutzpraxis in der NORM Industrie ausgerichtet. Auf der Basis von - umfassenden Auswertungen der derzeit z.T. auch als Entwurf vorliegenden internationalen Empfehlungen zum Strahlenschutz in Bezug auf NORM, - der Entwicklung überblicksartiger Dokumente (z.B. zu den nationalen Strahlenschutzgesetzgebungen, zur sogenannten "Positivliste") unter Nutzung der im Netzwerk bestehenden Kontakte und technischen Möglichkeiten, - einer Fragebogenaktion im EANNORM zur Daten- und Informationsgewinnung und - der Initiierung von Diskussionsforen zu unterschiedlichen Themen auf der EANNORM web-site konnte ein guter Überblick zum aktuellen Status des Strahlenschutzes in der NORM Industrie erarbeitet werden. Dieser wurde in entsprechenden Projektberichten gegenüber dem AG dokumentiert und in Form von speziellen Dokumenten den Mitgliedern des EANNORM auf der web-site zur Verfügung gestellt. Parallel dazu wurde die web-site aktualisiert. Im Rahmen des AP 2 zum vorliegenden Vorhaben wurden technische Empfehlungen in Form von Merkblättern für den Strahlenschutz der Beschäftigten in der Erdöl- /Erdgasindustrie und der Zirkonindustrie erstellt. Dabei wurden schwerpunktmäßig die Themenbereiche - Internationale Standards und nationale Regelungen zur Gewährleistung des Strahlenschutzes der Beschäftigten-Strahlenschutz beim Transport - Ermittlung der Strahlenexposition an Arbeitsplätzen – Strahlenschutzmaßnahmen - Umgang mit Rückständen betrachtet. Die Merkblattentwürfe wurden im EANNORM mit den nationalen Vertretern diskutiert. Die Diskussion im internationalen Maßstab wird im Anschluss an das BfS-Projekt erfolgen. Die Merkblätter sind auf der EANNORM web-site publiziert. Neben der Erarbeitung der Merkblätter wurde eine Übersichtserhebung zu den herkömmlichen Regelungen des Arbeitsschutzes in der NORM Industrie durchgeführt. Die Untersuchung zeigte, dass der Strahlenschutz auch bei natürlich vorkommenden Strahlenquellen weitgehend als in sich abgeschlossener Bereich gesehen wird, der neben dem konventionellen Arbeitschutz organisiert und betrieben wird. Vertragsgemäß wurden 2 EANNORM Workshops in Dresden durchgeführt. Die je 3tägigen Veranstaltungen trafen auf gute Resonanz im Netzwerk. Die Tradition dieser jährlichen Workshops wird nach Abschluss des BfS-Projektes mit dem 4. Workshop Ende November 2011 in Hasselt (Belgien) fortgeführt. Im Zeitraum der Projektbearbeitung wurde der Kontakt zum EAN gepflegt. Außerdem ist das EANNORM auf 170 Mitglieder und 44 „Contact Points“ angewachsen. Die weitere Entwicklung des Netzwerkes wird Gegenstand der Diskussionen auf dem 4. Workshop sein.
Gegenstand vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Recherche, Analyse und vergleichende Bewertung der internationalen Regelungen im gesamten Bereich der nichtionisierenden Strahlung, soweit diese die Allgemeinbevölkerung betreffen. Dabei wurde zwischen Regelungen zu elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern (EMF) sowie zu optischer Strahlung (OS) unterschieden. Im Rahmen des Projektes wurde für alle europäischen Staaten (47 Länder plus Deutschland) sowie für wichtige außereuropäische Staaten (China, Indien, Australien, Japan, Kanada, Neuseeland und USA) Datenmaterial zur jeweiligen rechtlichen Situation in den Ländern gesammelt, ausgewertet und verglichen. Bevor die vergleichende Bewertung der rechtlichen Regelungen erfolgen konnte, wurden zunächst mittels eines Fragebogens und eigener Recherchen nähere Informationen über die Regelungen zum Schutz der Allgemeinbevölkerung vor nichtionisierender Strahlung für die einzelnen Länder zusammengetragen. Nach dieser Phase der Informationsgewinnung wurden die Regelungen ausführlich untereinander verglichen. Als Referenz für den Vergleich dienten bezüglich der biologischen bzw. medizinischen Basis für eine Grenzwertfestlegung sowie der Bewertung der Exposition die aktuellen Empfehlungen der internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP). Für die juristischen Fragestellungen z. B. bezüglich der rechtlichen Verbindlichkeit wurden die länderspezifischen Regelungen mit denen in Deutschland verglichen, da ICNIRP zu rechtlichen Fragestellungen keine Aussagen trifft. Die Resultate der Untersuchungen sind aufgrund des erheblichen Seitenumfangs und der einfachen fachlichen Abgrenzbarkeit in zwei getrennten Ergebnisberichten dokumentiert. Bei dem hier vorliegenden Bericht handelt es sich um den Vergleich der Regelungen zu elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern (0 Hz - 300 GHz) (EMF). Für den Bereich der optischen Strahlung (OS) liegt ein gesonderter Bericht vor. Gleichwohl wird in dieser Kurzzusammenfassung auf die wichtigsten Resultate aus beiden Bereichen eingegangen.
Im Rahmen des vom BfS in 2009 durchgeführten Optionenvergleichs wurde die Rückholung aller Abfälle aus der Schachtanlage Asse II als die derzeit bestmögliche Stilllegungsvariante ermittelt. Aufgrund der begrenzten Kenntnisse über den Zustand der Abfälle und der Einlagerungskammern ist die Realisierung dieser Option mit Unsicherheiten behaftet. Daher hat das BfS entschieden, eine Faktenerhebung durchzuführen, bei der zwei Einlagerungskammern angebohrt, geöffnet und im letzten Schritt aus ihnen erste Abfälle probeweise geborgen werden sollen. Bei der Faktenerhebung sind verschiedene Untersuchungen geplant, mit Hilfe derer die bestehenden Unsicherheiten nach Möglichkeit aufgeklärt werden sollen. Für die jeweiligen Untersuchungen werden Ergebnisse erwartet, die mit Hilfe von vorher festgelegten Kriterien sowie Bewertungsgrößen und -maßstäben zu bewerten sind. Ziel dieses Berichtes ist die transparente Darstellung aller Entscheidungsgrundlagen, auf Grund derer die bestehenden Unsicherheiten bewertet werden können. Er soll einer anschließenden Neubewertung der Machbarkeit und Rechtfertigung der Rückholung und somit einer Entscheidung zur tatsächlichen Durchführung der Rückholung dienen.
Zielsetzung des Vorhabens war die Förderung der Anwendung von systematischen, dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Analyse von Ereignissenund Verbesserung der Kommunikation gewonnener Erkenntnisse durch Behörden. Grundlage ist die Seveso III-Richtlinie (2012/18/EU), in der Anforderungen an die Ereignisanalyse und Erkenntniskommunikation bestimmt werden, insbesondere, dass die Analyse durch eine Behörde zu erfolgen hat.Es wurden 39 Verfahren zur Ereignisanalyse identifiziert. Aus diesen wurden mit dem Forschungsbegleitkreis drei für den Einsatz durch Behörden geeignete Verfahren ausgewählt: Abweichungsanalyse, SOL 3.0 und Storybuilder/BowTie. Für diese Verfahren wurdenManuale erstellt und mit Behördenvertretern diskutiert sowie Verfahren an drei realen Ereignissen erfolgreich erprobt. Die Hilfsmittel wurden als handhabbar eingeschätzt und in den drei Erprobungen konnten jeweils neue Erkennt-nisse über die Ereignisse gewonnen werden, die über die ursprüngliche Auswertung hinausgingen. Während der Erprobung wurde die Bedeutung der Informationssammlung vor der eigentlichen Ana-lyse deutlich und es entstand der Wunsch nach einer Checkliste für die Informationssammlung für Ereignisanalysen. Es zeigte sich, dass der Aufwand für die verfahrensunabhängige Informations-sammlung deutlich höher war, als für die Informationsaufbereitung und eigentliche Ereignisanalyse mit den ausgewählten Verfahren. Zudem wurde deutlich, dass nach der Ereignisanalyse noch eine Phase der aktiven Erkenntniskommunikation folgen muss, damit aus der Analyse eine Prävention von Ereignissen folgen kann. Die erwünschte Checkliste zur Informationssammlung wurde entwi-ckelt. Diese und die Manuale für die Verfahren sowie weitere Hilfsmittel finden sich im Anhang des Berichtes.Abschließend wurden Empfehlungen zur guten Praxis der Ereignisanalyse formuliert. Diese Empfehlungen und die Checkliste zur Informationssammlung wurden dem Ausschuss anlagenbezogener Immissionsschutz und Störfallvorsorge (AISV) der Bund-Länder Arbeitsgemeinschaft für Immissions-schutz (LAI) vorgelegt, der sie als für die Ereignisanalyse geeignet beurteilte. <BR>Quelle: Forschungsbericht
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