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Forschungspolitik fuer eine nachhaltige Entwicklung: Das niederlaendische DTO-Programm und seine Bedeutung fuer die Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Forschungspolitik fuer eine nachhaltige Entwicklung: Das niederlaendische DTO-Programm und seine Bedeutung fuer die Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, fuer die deutsche forschungs- und umweltpolitische Diskussion detaillierte Erkenntnisse ueber die methodischen Ansaetze, Zwischenergebnisse, Schwierigkeiten und Schwaechen des niederlaendischen Forschungsprogramms 'Nachhaltige technische Entwicklung' (Duurzame Technologische Ontwikkeling, DTO) zur Verfuegung zu stellen. Das von fuenf niederlaendischen Ministerien getragene DTO-Programm (mit einer Laufzeit von 1993 bis 1997) gilt im internationalen Vergleich als einer der wichtigsten und konsequentesten Versuche, die Technologieentwicklung an langfristigen Nachhaltigkeitszielen zu orientieren: In fuenf gesellschaftlichen Beduerfnis- bzw Bedarfsfeldern wurden mittels des sog Backcasting-Verfahrens langfristig Technologielinien mit einem hohen oekologischen Entlastungspotential identifiziert. Zugleich sollten neue Innovationsnetzwerke geschaffen, und bei den relevanten Akteuren in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik das Bewusstsein fuer die Notwendigkeit einer 'nachhaltigen Technologieentwicklung' verbreitert werden. Die auf Literaturauswertungen und Experteninterviews gestuetzte Untersuchung des ISOE ergab, dass eine Uebertragung des DTO-Ansatzes in die Bundesrepublik Deutschland moeglich und weiterfuehrend waere. Dabei sollten die sichtbar gewordenen Schwaechen des niederlaendischen Programms vermieden werden.

Innovationsnetzwerk Erneuerbare Energieträger: Stärken, Schwächen und Entwicklungspotentiale in der Steiermark

Das Projekt "Innovationsnetzwerk Erneuerbare Energieträger: Stärken, Schwächen und Entwicklungspotentiale in der Steiermark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Klagenfurt, Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung (STS) durchgeführt. Bereits in den vergangenen Jahren konnten sich steirische Unternehmen erfolgreich als innovative Impulsgeber im Umwelttechnikbereich profilieren und international Beachtung finden. Insbesondere im Bereich erneuerbarer Energieträger, einem Sektor der sowohl nach wirtschaftlichen als auch nach ökologischen Kriterien zunehmend an Bedeutung gewinnt, kann die Steiermark auf ein besonderes Stärkefeld in der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien verweisen. Um diese Vorreiterrolle weiter auszubauen und die Steiermark als attraktiven Wirtschaftsstandort im Bereich nachhaltiger Energiesysteme weiter zu fördern, wurden in den letzten Jahren zudem Schnittstellenorganisationen geschaffen, die sowohl dem internen Austausch innerhalb des Sektors als auch einer aktiven Positionierung nach außen dienen. Dabei wird vielfach explizit auf die Bedeutung der Förderung der Vernetzung und Bündelung von Kräften Bezug genommen. Was aber bedeutet es nun, gut vernetzt zu sein? Was macht ein Unternehmen, eine Organisation oder eine ganze Region in einem Technologiefeld wie 'erneuerbare Energieträger' zu einem erfolgreichen innovativen Impulsgeber? Neben technischem Know-how und dem nötigen Kapital sind es vor allem auch die Kanäle, über die sich Akteure auf formellem oder informellem Weg Zugang zu Kapital, Wissen, Informationen oder sozialen Beziehungen verschaffen. Damit sind soziale Netzwerke eine wesentliche Grundlage für die Innovationsleistung und Wertschöpfung einzelner Akteure. Das vorliegende Projekt wendet quantitative und qualitative Methoden der Netzwerkanalyse an, um strukturelle Stärken und Schwächen des steirischen Innovationsnetzwerkes im Bereich erneuerbarer Energieträger auszuwerten. Ziel ist die Erarbeitung konkreter Handlungsoptionen für verschiedene Akteure (KMUs, 'Netzwerkmanager'), um das gegebene Potential in diesem zukunftsweisenden Innovationsfeld noch besser auszunützen zu können.

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