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Teilprojekt 4: Entwicklung, Bau und Erprobung einer Pilotanlage zum mikrobiellen Abbau von Sprengstoffen in Regeneraten der RGS-Filter

Das Projekt "Teilprojekt 4: Entwicklung, Bau und Erprobung einer Pilotanlage zum mikrobiellen Abbau von Sprengstoffen in Regeneraten der RGS-Filter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelttechnik- und Sanierungsgesellschaft durchgeführt. Die Sanierung von sprengstoffmittelbedingten Grundwasserschaeden ist auf Grund der komplizierten Abbaumechanismen in situ nicht moeglich, weshalb nur die on site-Reinigung der Waesser in betracht kommt. Im geplanten Verbundvorhaben werden dafuer regenerierfaehige RGS-Polymere verwendet. Die bei ihrem Regenerieren anfallenden Schadstoffloesungen sollen durch aeroben und/oder anaeroben mikrobiellen Abbau gereinigt werden. In dem Teilvorhaben sind die technologischen Grundlagen und Einrichtungen fuer ein Batchverfahren zum mikrobiellen Abbau der Schadstoffe in den Eluaten zu entwickeln und zu erproben. Damit wird ein abproduktfreies Reinigungsverfahren vorgelegt. Die Arbeiten sind auf Basis der Laborergebnisse des Teilvorhabens III hinsichtlich der Art des mikrobiellen Abbaus und mit den bereitgestellten Inokuli zu realisieren. Die zweite Zielstellung ist die Entwicklung von Festbettbioreaktoren mit Immobilisaten von Nitroaromaenabbauern. Das schliesst die Erprobung zur mikrobiellen Reinigung der Loesungen der RGS-Regenerierung und der hoeher belasteten Grund- und Drainagewaessern ein.

Teilvorhaben 2: Effizienzsteigerung der NawaRo-Vergärung durch Übertragung von Optimierungsstrategien in den Technikum- und Praxismaßstab

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Effizienzsteigerung der NawaRo-Vergärung durch Übertragung von Optimierungsstrategien in den Technikum- und Praxismaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwicklungsgesellschaft Biogas I AG durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist die Optimierung der Vergärung nachwachsender Rohstoffe. Im Rahmen des Verbundprojektes IBMN werden von den Projektpartnern zum einen im Labormaßstab Inokula mit hydrolysierenden LCB-abbauenden Bakterien entwickelt zum andern durch Modellierung und verfahrenstechnische Untersuchungen Optimierungsstrategien für den Betrieb von Biogasanlagen erarbeitet. Aufgabe der Schmack Biogas AG im Rahmen des Verbundes ist es, die im Labormaßstab gezüchteten Inokula in den Technikumsmaßstab zu überführen, die Wirkung der Inokula zu validieren, ausreichende Inokulationsmengen für Praxisanlagen anzuzüchten und Praxisanlagen zu inokulieren, die im Labor- und Versuchsmaßstab erarbeiteten Strategien im Technikums- und Praxismaßstab zu verifizieren und erfolgreiche Optimierungsmaßnahmen direkt in die Praxis zu übertragen. Um optimale Upscalingstufen für die Inokula zu gewährleisten, werden zwei Technikumsanlagen in den Größen 1 m3 und 25 m3 errichtet. Inokulation und verfahrenstechnische Strategien werden auf Praxisanlagen übertragen. Die Ergebnisse werden auf bestehende und neue Biogasanlagen übertragen.

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