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Bewertung transgener Kulturpflanzen aus der Sicht des Pflanzenschutzes

Das Projekt "Bewertung transgener Kulturpflanzen aus der Sicht des Pflanzenschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Gentechnisch veraenderte Kulturpflanzen mit Schaderregerresistenz, Herbizidtoleranz und stoffwechselrelevanten Veraenderungen werden hinsichtlich ihrer Einflussnahme auf nachhaltige Pflanzenschutzstrategien im Feldversuch untersucht und bewertet. Begleitet werden diese Arbeiten durch oekologische Forschungen, z.B. zum Pollentransfer, zur Auskreuzung, zum horizontalen Gentransfer und zur Wirkung auf Nichtzielorganismen. Dieser Forschungsschwerpunkt ist vernetzt mit anderen Instituten der Biologischen Bundesanstalt, insbesondere dem Institut fuer Pflanzenvirologie, Mikrobiologie und biologische Sicherheit in Braunschweig. Mit einem 8-jaehrigen Feldversuch (Beginn 1996) wird die Herbizidtoleranz bei gentechnisch veraenderten Raps- und Maissorten aus der Sicht des Pflanzenschutzes bewertet. Wichtige Zwischenergebnisse werden in Sekundaerversuchen oder in Kooperation mit Landwirtschaftsbetrieben in Feldstudien spezifiziert. Forschungsthemen zur phytopathologischen Bewertung von transgenen Kartoffeln mit stoffwechselrelevanten Veraenderungen und von transgenem Mais mit Insektenresistenz sind in Vorbereitung.

Die Eiablage von Kairomones auf Cajanus cajan als verantwortlicher Faktor fuer den Heliothis armigera-Befall

Das Projekt "Die Eiablage von Kairomones auf Cajanus cajan als verantwortlicher Faktor fuer den Heliothis armigera-Befall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Biochemie durchgeführt. Pflanzenzuechtung auf Insektenresistenz wird hauptsaechlich empirisch betrieben. Mit dem vorliegenden Projekt soll die Chemie der Wechselwirkung zwischen Nutzpflanze (Cajanus cajan) und Schadinsekt (H. armigera) mit moderner Analytik (GC-MS, Verhaltenstest) angegangen werden. Ziel ist eine direkte Beratung bei der Resistenzzuechtung. Wir konnten inzwischen die Zusammensetzung eines Kairomones aus Cajanus cajan und auch Cicer arietinum weitgehend aufklaeren;als synthetisches Gemisch lockt es Eier legende Weibchen in Fallen.

Freisetzung von Bacillus-thuringiensis-Toxin produzierenden Pflanzen, Testsysteme zur Ermittlung der Auswirkungen auf Nichtzielinsekten und -organismen der Bodenmikroflora

Das Projekt "Freisetzung von Bacillus-thuringiensis-Toxin produzierenden Pflanzen, Testsysteme zur Ermittlung der Auswirkungen auf Nichtzielinsekten und -organismen der Bodenmikroflora" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Tierökologie II durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, fuer die Ermittlung schaedlicher Wirkungen transgener B.t.-Pflanzen auf Nichtzielinsekten und -organismen der Bodenmikroflora ein validiertes Screening-Programm zu erarbeiten, das der veraenderten Exposition dieser Organismen im Vergleich zu konventioneller Anwendung von B.t.-Praeparaten Rechnung traegt und insbesondere den mittel- und nordeuropaeischen Raum beruecksichtigt. Es soll auch geprueft werden, inwieweit bereits vorliegende Testergebnisse mit mikrobiellem Cry-Protein uebertragbar auf diese Situation sind. Weiterhin ist ein Monitoringkonzept fuer transgene Maissorten mit CryIA(b)-Toxin zu entwerfen und ggf. praktisch zu erproben.

Aufstellen von Kriterien fuer die nachhaltig umweltgerechte Nutzung gentechnisch veraenderter Kulturpflanzensorten

Das Projekt "Aufstellen von Kriterien fuer die nachhaltig umweltgerechte Nutzung gentechnisch veraenderter Kulturpflanzensorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Pflanzenbau durchgeführt. Aus Sicht einer nachhaltig umweltgerechten Landwirtschaft ist es notwendig, die Grundsaetze der guten landwirtschaftlichen Praxis um den Bereich Gentechnik zu ergaenzen. Bisher fehlen anwendbare Nachhaltigkeitskriterien fuer den Umgang mit gentechnisch veraenderten Pflanzensorten. An Beispielen wie Insektenresistenz, Herbizidresistenz oder Virusresistenz sollen solche Kriterien aufgestellt und auf ihre praktische Umsetzbarkeit hin ueberprueft werden.

Resistenzmonitoring von tierischen Schaderregern an (transgenen) resistenten Kulturpflanzen

Das Projekt "Resistenzmonitoring von tierischen Schaderregern an (transgenen) resistenten Kulturpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Mit der Einfuehrung transgener insektenresistenter Sorten, insbesondere von Bt-Mais und Bt-Kartoffel, muessen Resistenzmanagementstrategien entwickelt und etabliert werden, um die Anfaelligkeit von Zielorganismen gegen Bacillus thuringiensis-Toxine ueber einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Das Forschungsthema 'Bt-Mais und Maiszuensler' ist innerhalb der Biologischen Bundesanstalt vernetzt, insbesondere mit den Instituten fuer Pflanzenvirologie, Mikrobiologie und biologische Sicherheit Braunschweig, fuer biologischen Pflanzenschutz Darmstadt und fuer Folgenabschaetzung im Pflanzenschutz Kleinmachnow. Fuer das Forschungsthema werden an 6 Standorten in Sueddeutschland und im Oderbruch Maiszuenslerpopulationen hinsichtlich ihrer Anfaelligkeit fuer Bt-Toxine charakterisiert und verschiedene Konzepte fuer Sortenmanagement und Refugien zur Erhaltung anfaelliger Individuen in den Populationen bearbeitet. Parallel wird ein computergestuetztes Simulationsmodell zur Anpassung des Zielorganismus an Bt-Mais entwickelt und validiert. Mit der Einfuehrung von Bt-Kulturen in Deutschland werden Resistenzmanagementstrategien in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst der Laender hinsichtlich ihrer Effizienz analysiert.

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