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Adaption und Standardisierung eines empfindlichen und einfach durchzufuehrenden Verfahrens (Daphnientest DIN 38 412) zum Nachweis von toxischen Rueckstaenden in landwirtschaftlicher Produktion

Das Projekt "Adaption und Standardisierung eines empfindlichen und einfach durchzufuehrenden Verfahrens (Daphnientest DIN 38 412) zum Nachweis von toxischen Rueckstaenden in landwirtschaftlicher Produktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichischer Naturschutzbund, Landesgruppe Wien, Studiengruppe Ökologie durchgeführt. Alle Produkte, die mit den modifizierten Daphnientest ueberprueft werden sollen, muessen vorher auf etwaige daphnientoxische Inhaltsstoffe getestet werden. Weiters sollen 30-50 der am Markt gaengigen Insektizide nach DIN 38 412 in Bezug auf ihre Daphnientoxizitaet untersucht werden. Aus diesen Ergebnissen koennen als 'Nebeneffekt' Richtlinien fuer den Einsatz von Insektiziden in Gewaessernaehe erarbeitet werden. Versuchspflanzen sollen sowohl unter Glashausbdingungen als auch unter Freilandbedingungen laut Herstellervorschrift mit den vorher getesteten Insektiziden behandelt werden. Aufbauend auf den Ergebnissen der oben beschriebenen Vorversuche werden beginnend nach 5-7 Tagen jeden zweiten Tag behandelte Pflanzenteile auf Daphnientoxizitaet ueberprueft. Vorversuche mit einigen Insektiziden haben gezeigt, dass aufgebrachte Spritzmittel problemlos wieder in Loesung gebracht werden koennen und in geringen Spuren daphnientoxische Wirkung aufweisen. Weiters sollen verschiedene 'Verstaerkereffekte' getestet werden, um nach der Behandlung moeglichst lange Rueckstaende nachweisen zu koennen. Nach Ende der praktischen Versuche sollen praxisgerechte Richtlinien zur Durchfuehrung dieses Verfahren ausgearbeitet werden.

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