Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der Tagung "Biodiversität in der landwirtschaftlichen Berufsausbildung", die im September 2024 Vertreter*innen aus der Landwirtschaft, Biodiversitätsberatung, Bildungspraxis und dem Naturschutz auf die Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) zusammenbrachte.
Bereits zum sechsten Mal führt die Internationale Naturschutzakademie des Bundesamts für Naturschutz (BfN) das berufsbegleitende Klaus Töpfer Fellowship auf der Insel Vilm durch. Es ist ein internationales Weiterbildungsangebot für Nachwuchsführungskräfte im Naturschutz aus Osteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien. Sie werden zu Gefährten, die sich in ihrer Arbeit für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen gegenseitig unterstützen. Das Programm entstand unter Schirmherrschaft von Klaus Töpfer, eines Pioniers deutschen Engagements im Umweltschutz und starken Förderers der Umweltzusammenarbeit mit Ländern der Programmregion.
Im Rahmen der jährlichen BfN-Veranstaltungsreihe „NaturschutzDigital“ lädt das BfN zu einem Expert*innenworkshop auf die Insel Vilm bei Rügen ein, um aktuelle Entwicklungen im Bereich der Modellierung im Naturschutz vor dem Hintergrund von Renaturierung und Klimawandel zu beleuchten.
Vom 21.–24. November 2022 fand an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm (INA) die 19. Tagung „Biodiversität und Klima – Vernetzung der Akteure in Deutschland“ im Hybridformat statt. Der vorliegende Bericht beinhaltet die Kurzfassungen der Vorträge, mit denen die teilnehmenden Fachleute ihre Aktivitäten, Erfahrungen und Standpunkte in Bezug auf die Wechselwir kungen zwischen Forschung und Politik in den Feldern Biodiversitätserhaltung und Klimaschutz bzw. Anpassung an den Klimawandel vorstellten und austauschten
Auf Einladung des BfN haben vom 3.7. bis zum 6.7.2023 Flächenempfänger*innen und Expert*innen auf der Fachtagung „Waldentwicklung auf NNE-Flächen - Einfluss des Klimawandels und des Wildmanagements“ an der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm zu diesen Themenfeldern diskutiert. In dem vorliegenden Tagungsband werden die vorgestellten Ergebnisse aus der Forschung sowie Erfahrungsberichte dokumentiert und die Inhalte der Diskussionen in den Arbeitsgruppen zusammengefasst.
Neue Technologien und digitale Anwendungen, wie Online-Portale, Apps, digitale Spiele & Co., können auf kreative Weise zur Vermittlung von Naturschutzwissen und Naturerleben eingesetzt werden – doch es gibt auch zahlreiche Herausforderungen bei der Umsetzung in der Praxis. Dieses Thema wurde auf der Tagung NaturschutzDigital vom 02. bis 05.05.2023 an der Internationalen Naturschutzakademie (INA) auf der Insel Vilm diskutiert.
Das FuE-Projekt "Neue Ansichten - Überraschende Einsichten - Schöne Aussichten. Kultur und Nachhaltigkeitspolitik im Dialog" wurde von März 2017 bis April 2020 von Projektbüro Friedrich von Borries und Bureau N durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens wurden: - ein Artist in Residence-Stipendium für fünf Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik und Literatur auf der Insel Vilm sowie - ein künstlerisch-wissenschaftliches Arbeitsstipendium für vier Künstlerinnen und Künstler im Tandem mit Mitarbeitenden des Umweltbundesamtes (UBA) öffentlich ausgeschrieben und durchgeführt; - ein interdisziplinärer Workshop mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Kulturwissenschaften und aus der Kunst über das Verhältnis von Nachhaltigkeit und Kunst veranstaltet; - eine Bestandsaufnahme aktueller künstlerischer Strategien im Spannungsfeld von Kunst und Nachhaltigkeit, - drei Szenarien für ein mögliches zukünftiges Kunstprogramm des UBA, - ein Konzept für eine Ausstellung, eine Diskussionsreihe und Publikationen zum Thema "Folgenlosigkeit" sowie - ein Konzept für eine Publikation und eine Veranstaltungsreihe über die Geschichte der ökologischen Kunst erarbeitet; - ein dokumentarischer Spielfilm über "Folgenlosigkeit" (u.a. mit Milo Rau, Regie: Jakob Brossmann) konzipiert und produziert. Das Projekt war von einem intensiven Diskussionsprozess zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geprägt, bei dem sowohl die neuen Perspektiven und Potenziale als auch die Inkompatibilitäten und Grenzen des Dialoges zwischen Kunst und Umweltpolitik herausgearbeitet wurden. Erarbeitet wurden daraus schließlich konkrete Handlungsempfehlungen für ein mögliches Kunstprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und UBA und Vorschläge für die weitere Bearbeitung des Verhältnisses von Kunst, Kultur und Umweltpolitik. Quelle: Forschungsbericht
Der voranschreitende Klimawandel stellt eine wachsende Bedrohung für die biologische Vielfalt und die davon abhängenden menschlichen Gesellschaften dar. Der engen Verknüpfung und der gegenseitigen Beeinflussung von Biodiversität und Klima wird in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eine immer größere Bedeutung beigemessen. Um Aktivitäten an der Schnittstelle "Biodiversität und Klima" zu präsentieren und von inspirierenden Ansätzen zu lernen, veranstaltet das Bundesamt für Naturschutz (BfN) seit 2004 jährlich an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm die trans- und interdisziplinäre Tagung "Biodiversität und Klima - Vernetzung der Akteure in Deutschland".
National und global schreitet der Verlust biologischer Vielfalt auf der Ebene der Ökosysteme, der Arten und innerhalb der Arten auf genetischer Ebene rasant voran. Um das Ausmaß der Gefährdung abzuschätzen, die direkten und indirekten Ursachen hierfür herauszufinden, aber vor allem, um Maßnahmen zur Trendumkehr entwickeln zu können, ist eine inter- und transdisziplinäre Forschung notwendig. Dies wird auch im Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) gefordert. Aus diesem Grund führt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) seit 2000 jährlich an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm die Tagung "Aktuelle Biodiversitätsforschung - Eine interdisziplinäre Tagung für Nachwuchswissenschaftler*innen zur Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt" durch.
Zur Erreichung der ambitionierten flächenbezogenen Schutzgebietsziele (CBD-Aichi Target 11) spielen private Schutzgebiete (PPAs) eine wichtige Rolle. Die IUCN WCPA (Weltkommission für Schutzgebiete) entwickelte mit Unterstützung der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm (INA) eine Trainingsreihe und Trainingsmaterialien und -videos zur Definition, dem Management und der Meldung und offiziellen Anerkennung privater Schutzgebiete.
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