Das Projekt "Photovoltaik-Anlage in Verbindung mit einem Klein-Blockheizkraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Projektziel ist die autonome Strom- und Waermeversorgung eines abgelegenen Gebaeudes. Im Sommer soll die Stromversorgung praktisch ausschliesslich durch Solarenergie erfolgen, im Winter dagegen vorzugsweise ueber das Blockheizkraftwerk. Es wird ein Solargenerator mit rd. 5 kWp (50 m2 Solarzellenmodul) installiert und ein BHKW mit 14 kW elektrischer und 25 kW Waermeleistung. Die elektrische Energie wird in einem Bleiakkumulator (110 V/Ah) gespeichert und die thermische Energie in einem Wasserspeicher.
Das Projekt "Bau von zwei Windkraftanlagen AEROMAN 11/11 für Indonesien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Bereich Neue Technologie durchgeführt. Das Vorhaben wurde im Rahmen der deutsch-indonesischen Kooperation auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung durchgeführt. Hierbei sollte der indonesische Partner kurzfristig in den Bau moderner Windkraftanlagen eingearbeitet werden. Bei der Lieferung der beiden Anlagen stand die Nutzung der erzeugten Energie mit im Vordergrund. Es wurde ein Konzept für den Betrieb von Eiserzeugungsanlagen ohne Zwischenspeicherung der elektrischen Energie erstellt. Die Ergebnisse aus dem Testbetrieb zeigten, dass die realisierte Betriebskonzeption voll funktionstüchtig ist. Nach entsprechender Ausbildung war der indonesische Partner in der Lage, die Windkraftanlagen selbständig zu installieren.
Das Projekt "Deutsch-italienische Projekte fuer Photovoltaik-Systeme in Italien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von solarnova Produktions- und Vertriebsgesellschaft durchgeführt. Die geplanten Projekte im Rahmen einer Kooperation zwischen den Firmen Anit, Impianti Fotovoltaici, Rom/Nettuno und Angewandte Solarenergie - ASE GmbH, Alzenau und Wedel dient der Entwicklung und Anpassung von Photovoltaik-Systemen im - Netzparallelbetrieb und - Inselbetrieb sowie der Sammlung von Erfahrungen bei gleichzeitigem Know-How-Transfer in Suedeuropa. Es sollen Projekte von den Partnern realisiert werden, die in besonderem Masse die geographischen (Mediterranen) Klima- und Lastverhaeltnisse einerseits, sowie die Auswirkungen des Einsatzes von Stromversorgungen mittels Solarenergie im Netzparallelbetrieb auf das Netz andererseits beruecksichtigen. Das Gesamtvolumen der Projekte ist mit DM 4.770.876,-- veranschlagt. Die Projekte wurden nach Umfang und Aufwand zwischen den Partnern je zur Haelfte aufgeteilt.
Das Projekt "Experimentelle Verifizierung von Lastannahmen kleiner Windkraftanlagen im Inselbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Windenergie-Institut durchgeführt. The project aims at the improvement of the quality and safety standards of small standalone wind turbines. A draft international standard for small wind turbines has been prepared by IEC. The aim of the project is to validate the rules by measurements. The proposed design rules for small wind turbines in the IEC draft allow to calculate the mechanical stresses in the main components of the wind turbine (blades, shaft, support, structure), caused by extreme and fatigue loading. Within the present project, measurements are carried out on three small commercial wind turbines of different design. The machines are located on different test stations in Europe: an WENUS Inventus 6 machine at DEWI test station in Geemany, a Proven WT 2200 machine at the test station of NEL in Scotland and an LMW 1003 machine at the test Station of CRES in Greece. Mechanical loads are measured in blades, shaft and tower, together with other quantities necessary for the evaluation (wind data, electrical power, etc.). The measured loads will be compared with the values calculated for the specific designs according to the simple method of the draft IEC standard. From the comparison, conclusions will be drawn for a refinement of the international standard and towards the Essential Requirements of the applicable European Council Directives.
Das Projekt "Umrichter fuer Kleinwindkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe durchgeführt. In netzfernen Siedlungen werden zur Zeit hauptsaechlich Dieselaggregate zur Sicherung der elektrischen Energieversorgung eingesetzt. Sofern in diesen Gegenden das Windenergieangebot ausreichend ist, stellen batteriegestuetzte Kleinwindkraftanlagen eine CO2-freie, alternative Energieversorgungsart dar. Am ISEA wird eine 10 kVA-Umrichtereinheit entwickelt, die im netzfernen Betrieb ein dreiphasiges 400 V-Inselnetz zur Verfuegung stellt. Eine Spannungsregelung sorgt lastseitig fuer sinusfoermige Spannungen. Ein uebergeordnetes Energiemanagement organisiert batterieladezustands-, last- und winddargebotsabhaengig den Energiefluss zwischen den Komponenten Repeller, Batterie und Last. Weiterhin ist ein netzgekoppelter Betrieb der Anlage moeglich. In diesem Betriebsfall speist der Umrichter sinusfoermige Stroeme ins Niederspannungsnetz des Energieversorgungsunternehmens. Das Energiemanagementsystem sorgt fuer eine Maximierung der eingespeisten Energie (MPP-Regelung).
Das Projekt "Weiterentwicklung einer modulorientierten Photovoltaik-Stromrichtertechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA-Regelsysteme durchgeführt. Die Entwicklung eines modulorientierten Photovoltaik-Wechselrichters in der Leistungsgroesse von 500 W mit Transformator und 1000 W ohne Transformator soll eine neue Generation der Systemtechnik begruenden. Mehrere Standardmodule werden mit einem Wechselrichter gekoppelt, der an einem der Module angebracht wird. Damit kann diese Modulgruppe unabhaengig und direkt in das oeffentliche Netz einspeisen, und es ergeben sich die folgenden Vorteile: - groessere Modularisierbarkeit des PV-Generators - minimierte Gleichstromverkabelung - einfache nachtraegliche Erweiterbarkeit - vereinfachter Entwurf von PV-Anlagen - Preisreduktion. Die Weiterentwicklung soll dann zu einem preiswerten Wechselrichter fuer den Einsatz im Inselbetrieb fuehren.
Das Projekt "Entwicklung eines Windenergiekonverters mit Einblattrotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Boewe Reinigungstechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, marktgerechte Windenergiekonverter hoher Schnellläufigkeit mit einer Leistung bis zu 50 kW bei 8,5 m/s Windgeschwindigkeit zu entwickeln. Erprobt wurden Versuchsmuster mit 12 m Rotordurchmesser. Die Konzeption einer kostengünstigen Anlage als Schnellläufer mit überkritisch laufendem Einblattrotor (weicher Lagerung), Böenausgleich und selbsttätiger Blattverstellung für ein gutes Anlaufverhalten hat sich bewährt. Der einfache Rechteckflügel ohne Verwindung (Profil NACA 23012/18) ist dynamisch unempfindlich. Die Anordnung einer fliehkraftabhängigen Regelung mittels Vorflügel in der Form eines 'Maxwell Slat', der um eine feste Gelenkachse gedreht wird, zur Erreichung einer ausreichenden Drehzahlkonstanz der Anlage hat nicht befriedigt. Anstelle der Vorflügeldrehung soll die bereits vorhandene Blattwinkelverstellung treten. Durch den Abbruch des Vorhabens konnte die neue Regelung der Anlage nicht mehr untersucht werden.
Das Projekt "Wasserkraftanlage mit einem permanent erregten Hochpolgenerator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Produktentwicklungs-, Initiativ- und Lehrzentrum Finsterwalde,Lausitz durchgeführt. Anwendung eines drehzahlvariablen Hochpolgenerators (permanent erregt) fuer den vorbereiteten Einsatz im Netz- und Inselbetrieb.
Das Projekt "Betriebsverhalten von Windenergieanlagen - Regelung und dynamisches Verhalten, mechanisch-elektrische Energiewandler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Energie-Elektronik durchgeführt. Es wurden Konzepte zur Regelung und Betriebsführung sowie zur Bestimmung des dynamischen Verhaltens von Windenergieanlagen unterschiedlicher Leistungsklassen entwickelt. Die Arbeiten beziehen sich auf Anwendungsbereiche im Insel- und Netzbetrieb. Einsatzmöglichkeiten zur Einspeisung in Drehstromnetze mit drehzahlvariablen Wandlern wurden schwerpunktmäßig untersucht. Doppelgespeiste Asynchrongeneratoren (Schleifringläufer-Maschinen mit Direktumrichtern) ermöglichen eine hochdynamische, entkoppelte Regelung der Wirk- und Blindleistungsabgabe. Maschinen in übersynchroner Stromrichterschaltung und Synchrongeneratoren mit Gleichstromzwischenkreis im Ständer gestatten bei verringertem Stromrichteraufwand eine gute Wirkleistungsregelung. Messtechnische Untersuchungen an Laboreinheiten und Windkonvertern dienten zur Überprüfung theoretisch gewonnener Erkenntnisse. Teile der Untersuchungsergebnisse sind direkt bei der Realisierung von Anlagen (z.B. GROWIANI, AEROMAN, Windpark Kythnos, DEBRA 100) berücksichtigt worden.
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