Das Projekt "Ver- und Entsorgung von Berg und Schutzhütten im Rahmen einer DBU-Projekt-Förderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergwachtbereitschaft Penzberg durchgeführt. Verbesserung der Ver- und Entsorgungssituation für die Diensthütte der Bergwachtbereitschaft Penzberg. Die Hütte liegt exponiert, ohne Zufahrtsmöglichkeit, auf ca. 1350m H NN in den oberbayrischen Voralpen. Mit Hilfe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wurden vier Problemfelder modellhaft gelöst. Versorgung mit Energie und Wasser, Entsorgung der Fäkalien und des anfallenden Gelb- und Grauwassers, Verbesserung des Brandschutzes, Abfallentsorgung. Für die Fäkalienentsorgung wurde ein Rottetunnel gebaut. Die Fäkalien werden vom anfallenden Gelbwasser getrennt. Durch die Beheizung des Rottetunnels wird der Kompostierungsprozess gerade im Winterhalbjahr weiter in Gang gehalten und optimiert. Die benötigte Energie liefert eine leistungsstarke Photovoltaikanlage die den produzierten Strom in Batterien speichert. Möglicherweise kann diese Lösung auch für höher gelegene Hütten/Stützpunkte genutzt werden.
Das Projekt "Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Wolfratshauser Hütte, 1800 m ü. NN westlich der Zugspitze / Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Alpenverein e.V., Sektion Wolfratshausen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Bei der notwendigen Sanierung der Wolfratshauser Hütte (Dach, Wände, Küchen- und Sanitärbereich) sollen die heutigen Standards für den Schutz der Umwelt besonders Berücksichtigung finden. Da seit zwei Jahren ein Kanal für die Abwasser-Entsorgung ins Tal vorhanden ist, wird der Schwerpunkt der Umweltmaßnahen auf den Themen Energie, Trink-und Brauchwasser und Abfall liegen. Das Ziel des Planungsprojektes ist die Schaffung einer verlässlichen Basis für die weiteren Planungs- und Ausführungsschritte der Hüttensanierung. Dies beinhaltet das Aufzeigen alternativer Lösungsansätze zur Optimierung des Energiebedarfs; die mögliche Trennung von Brauch- und Trinkwasser-System wird dabei auch bewertet. Fazit: Die Ergebnisse des Energiekonzeptes sind notwendige Voraussetzungen und Entscheidungshilfen für die weiteren Planungsarbeiten und die Bauausführung des Sanierungsprojektes Wolfratshauser Hütte.
Das Projekt "Der 'Energiegarten'(WZ) der FH Erfurt - Eine Modellanlage für 'renewables at college' und einer Ästhetik der Nachhaltigkeit (Machbarkeitsstudie). Von der Entwicklung eines zukunftsfähigen Orts- und Landschaftsbildes mit erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst durchgeführt. Vorhabensziel: Machbarkeitsstudie zum Gesamtkonzept für eine Modellanlage, die alle sinnvollen regenerativen Energiequellen integriert und zur energetischen Selbstversorgung (rechnerisch) des Standorte beiträgt, bestenfalls CO2 neutral. Arbeitsplanung: 1. Erarbeiten einer Machbarkeitsstudie für einen Energiegarten® als Modellanlage im Landschaftslehrpark der FH Erfurt. 2. VersuchspflanzungundDemonstrationspflanzung im Landschaftslehrplan als Teil des Energiegartens® der FH Erfurt. 3. Erarbeiten einer Konzeption für das Prinzip eines Energiegartens® (Leitfaden). Laufzeit: 2 Jahre Zu 1.: Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung des Landschaftslehrplans mit reg. Energien. Konzept einer beispielhaften Modellanlage für die zukunftsfähige Entwicklung des Ortsbildesund Landschaftsbildes mit regenerativenEnergien. Verknüpfung mit Lehre = renewables at college ( exist. Studiengänge und geplanten Studiengang 'Kultur der Energie'). Verwertung: Energieholz-Heckenpflanzungen + krautige Nutzpflanzen als vermarktbares Produkt 'Energie-Landschaftsbild'. Leitfaden zur Konzeption für das Prinzip eines Energiegartens® als methodische Planungshilfe für Städte, die selbst Energiegärten® realisieren wollen. Partner: AEP Energie-Consult GmbH, BIO-H2 Energy GmbH, GSS Gebäude- Solarsysteme GmbH, PV Silicon Forschungs- und Produktions AG, Bildungswerk für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung gGmbH, Stadtverwaltung Erfurt etc.
Das Projekt "Dezentrale Energieversorgung: Fortgeschrittene Architekturen und Steuerungskonzepte für mehr Mikronetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA Solar Technology AG durchgeführt. Objectives: The interconnection of small, modular generation sources to low voltage distribution systems can form a new type of power system, the MicroGrid. MicroGrids can be connected to the main power network or be operated autonomously, if they are isolated from the power grid, in a similar manner to the power systems of physical islands. The objectives of the proposal are: - To increase the penetration of RES and other micro-sources in order to contribute for the reduction of GHG emissions. - To study the main issues regarding the operation of MicroGrids in parallel with the mains and in islanding conditions that may follow faults; - To define, develop and demonstrate control strategies that will ensure the most efficient, reliable and economic operation and management of MicroGrids; - To define appropriate protection and grounding policies that will assure safety of operation and capability of fault detection, isolation and islanded operation; - To identify the needs and develop the telecommunication infrastructures and communication protocols required. - To determine the economic benefits of the MicroGrid operation and to propose systematic methods and tools to quantify these benefits and to propose appropriate regulatory measures. Description of the work: The proposed work in 9 Work packages comprising: - Study of the design and operation of MicroGrids so that increased penetration of renewable energies and other Micro Sources including, fuel-cells; micro-turbines and CHP emissions will be achieved and CO2 emissions reduced; - Development and demonstration of control strategies that will ensure the operation and management of MicroGrids is able to meet the customer requirements and technical constraints (regarding voltage and frequency) and is delivering power in the most efficient, reliable and economic way; - Determination of the economic and environmental benefits of the MicroGrid operation and proposal of systematic methods and tools to quantify these benefits and to propose appropriate regulatory measures; - Definition of appropriate protection and grounding policies that will assure safety of operation and capability of fault detection, isolation and islanded operation; - Identification of the needs and development of telecommunication infrastructures and communication protocols required to operate such systems (this investigation should include consideration of the possibility of exploiting the power wires as physical links for communication purposes); - Simulation and demonstration of MicroGrid operation on laboratory models; - Projection of MicroGrid development on actual Distribution feeders operating in Greece, Portugal and overseas France quantifying via simulation the environmental, reliability and economic benefits from their operation. Milestones and expected results: usw.
Das Projekt "Teilvorhaben: Syntheseoptimierung von Borazan und Beistellung der notwendigen Mengen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemetall GmbH durchgeführt. Verfahrensentwicklung zur Synthese eines chemischen Hydrids (Borazan) und Optimierung der Lieferform. Nach orientierenden Laborversuchen zur Optimierung des Rohstoffeinsatzes und der Verfahrensparameter sollen die Produkteigenschaften auch hinsichtlich eines möglichen scale-ups untersucht werden. Es soll eine Lieferform entwickelt werden, die einen möglichst einfachen Einsatz im geplanten Mikroenergiesystem bei gleichzeitig optimaler Handhabungssicherheit ermöglicht. Ein Entsorgungskonzeptoder Recyclingskonzept für verbrauchtes Produkt soll erstellt werden. Chemetall plant, die Systemhersteller durch Lieferung des Brennstoffes (also des chemischen Hydrids) zu unterstützen. Als führender Hersteller komplexer Hydride wird angestrebt, auch in der kommerziellen Phase als Lieferant aufzutreten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wärmemanagement und montagegerechte Gehäusetechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT Produktentwicklung AG durchgeführt. DMT entwickelt im Projektkonsortium das Wärmemanagement für das Gesamtsystem. Des Weiteren entwickelt DMT eine Gehäusetechnik, die zum einen die für die Endanwendung erforderliche Schutzklasse erfüllt und zum anderen die Montage des Gesamtsystems erleichtert. DMT wirkt an den Arbeitspaketen zur Entwicklung des Wärmemanagements und der Gehäusetechnik für den Wasserstoffgenerator sowie für das Brennstoffzellensubsystem mit. DMT entwickelt für das Gesamtsystem eine montagegerechte Assemblierungslösung. DMT unterstützt den Systemhersteller durch Zulieferung der Gehäusetechnik und Montagelösungen. Das entwickelte Know-how nutzt DMT für weitere Brennstoffzellenentwicklungen.
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