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Analyse des Betriebsverhaltens von Photovoltaik-Systemen (Mitarbeit in der IEA PVPS Task II) - Phase II

Das Projekt "Analyse des Betriebsverhaltens von Photovoltaik-Systemen (Mitarbeit in der IEA PVPS Task II) - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Im Rahmen des beantragten Vorhabens sollen die laufenden Arbeiten im Task II des 'Photovoltaic Power Systems (PVPS) Programme' der Internationalen Energieagentur (IEA) fortgesetzt werden. Es ist eine zentrale Aufgabe des Task II, das Wissen über die Auslegung und das Betriebsverhalten von PV-Systemen zu verbreiten und durch Ansprache geeigneter Zielgruppen die Markteinführung der PV-Technologie voranzutreiben. Dazu soll die IEA Task II Datenbank, die z.Zt. über 260 realisierte PV-Anlagen und über 7000 Datensätze umfasst, verstärkt eingesetzt und verbreitet werden. Weiterhin sind aktuelle Betriebsdaten von neuartigen PV-Systemen (insbesondere Insel- und Hybridsystemen) zu gewinnen und analysieren und in Berichtsform bereitzustellen. Die Arbeitspunkte lauten im Einzelnen: 1. Aktualisierung, Pflege, Nutzung und Verbreitung der IEA Task II Datenbank. 2. Auswertung von PV-Anlagen in Bezug auf Energieerträge, Zuverlässigkeit und Kosten sowie Verbreitung der Ergebnisse. 3. Erarbeitung von Empfehlungen zum Monitoring und Langzeitbetrieb von PV-Anlagen. 4. Erarbeitung von Empfehlungen zur optimierten Auslegung von PV-Anlagen inkl. Energiemanagement.

Qualitaetssicherung von photovoltaischen Energieversorgungsystemen

Das Projekt "Qualitaetssicherung von photovoltaischen Energieversorgungsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Erhoehung der Betriebssicherheit und Lebensdauer netzunabhaengiger Photovoltaikanlagen (Inselanlagen) durch Ermittlung und Reduzierung des Wartungsbedarfes sowie durch Komponentenoptimierung. Die Aussage Inselanlagen seien wartungsfrei trifft in dieser Allgemeinheit bisher praktisch nur auf den Solargenerator zu. Alle anderen Komponenten erfordern - wie jedes komplexe, technische System - Reparaturen, Nachbesserungsarbeiten, regelmaessige Wartungsarbeiten oder Austauschintervalle im Bereich von fuenf bis zehn Jahren (z. B. Batterien). Der technische und finanzielle Umfang dieser Arbeiten ist zum heutigen Zeitpunkt nur sehr lueckenhaft bekannt und vorhersehbar. In Zukunft soll der Wartungsbedarf einer Inselanlage vor ihrer Errichtung bekannt und kalkulierbar sein. Erste Ergebnisse (Stand 12/95): Eine Analyse der im Energiebereich (z. B. Heizungsanlagen, Notstromversorgungsanlagen) ueblichen Wartungsvertraege zeigte, dass diese in ihrem Aufbau, in ihrer aeusseren Form und den allgemeinen Klauseln gut auf Inselanlagen uebertragbar sind. Es zeichnet sich ab, dass es aus Kosten- und Risikogruenden keine pauschalen Vollwartungsvertraege geben kann, sondern 1-2 Regelwartungen im Jahr durchgefuehrt werden, bei denen Kleinteile (z. B. Sicherungen) bis zu einem bestimmten Betrag inbegriffen sind.

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