Das Projekt "Das Spannungsfeld zwischen Raumordnung und Landschaftsplanung in Oesterreich: Moeglichkeiten und Grenzen institutionalisierter Zusammenarbeit (Dissertation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Sowohl Raumordnung als auch Landschaftsplanung beschaeftigen sich mit Bodennutzungen und deren Auswirkungen. Da die Raumplanung den Ressourcenverbrauch nur unzureichend begrenzen konnte, wird untersucht, inwieweit Instrumente der Landschaftsplanung die Bodennutzung effizienter in Richtung Nachhaltigkeit beeinflussen koennen. Dazu werden die gesetzlichen Grundlagen der beiden Disziplinen dargestellt. Zusammenarbeitsformen werden anhand der Erfahrungen der BRD studiert. Mit Frageboegen wird die Meinung der oesterreichischen Planungsfachleute zur Planung generell und zum Verhaeltnis der beiden Disziplinen im speziellen erhoben. Als Ergebnis werden Perspektiven ueber die moegliche Art der Zusammenarbeit aufgezeigt. Gesellschaftspolitisch sinnvoll erscheint, ergaenzend zur hoheitlichen Planung fuer eine 'Planung von unten' Anlaufstellen zu schaffen, die Einzelne und Gruppen in Planungsfragen beraten und unterstuetzen.