Das Projekt "Development of intedrated water management tools for the Tuyamuyun reservoir complex for the improvement of the drinking water supply and health in the disasterzone of the lower Amu-Daray" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie durchgeführt. Reservoir management optimization Water supply enhancement Water quality Sufficient drinking water supply is not possible due to pesticides and salinity in the lower Amu Darya region. The only way to ensure a fast and sustainable supply with drinking water is to use the reservoir system of Tuyamuyn, particularly the Kaparas reservoir, to store the water from the Amu- Darya, which carry only during some periods a minimum of mineralized substances and pesticides. Therefore innovative optimization techniques are urgently needed. To achieve an common optimization for water quality and quantity control, to provid steering parameters and to reduce the measurable parameters while operating the reservoirs, it is necessary to develop innovative methods based on coupling actual optimization models and quality models. The aim of the project will be an novel development of goal functions using adapted simulation models. The models will be tested using existing data and measured field data. Based on the expected innovation in water quality modeling an improved development of management strategies is to expect. The interdisciplinary research approach is based on the joint experience of the NIS partners on the Amu-Darya basin water management and of the INTAS members on the subjects of water management (FGGM, Univ. Hannover) and ecology in semiarid regions in the Mediterranean (Italy).
Das Projekt "Nutzung der Windenergieressourcen in der Republik Estland, Know-how-Transfer ud Erhebung von Planungsdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Klimageographie und Hydrogeographie durchgeführt. Zur Abschaetzung des moeglichen Anteils der Windenergienutzung in einer zukuenftigen Neuorganisation der estnischen Elektrizitaetswirtschaft wurde ein flaechendeckender Windatlas fuer Estland erstellt. Fuer die Insel Saaremaa wurde fuer eine zukuenftige Windenergienutzung ein Rahmenplan entwickelt, der neben den klimatischen Windenergieressourcen auch die Belange des Naturschutzes sowie technische und weitere planungsrechtliche Nutzungsbeschraenkungen beruecksichtigt. Ziel war eine geordnete und umweltvertraegliche Einbindung der Windenergienutzung in die Regionalplanung.
Das Projekt "Integrated Resource Planning - Grundlagen fuer integrierte Verkehrsmodelle am Beispiel der Stadt Leipzig. LCP-Massnahmen fuer den Verkehr des erweiterten Stadtzentrums von Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr durchgeführt. Nachweis der Uebertragbarkeit des LCP auf das Verkehrswesen, Beschreibung der dafuer notwendigen Randbedingungen; Strukturierung des LCP-Ablaufes im Verkehr sowohl exakt als auch vereinfacht; Ermittlung der Kostenverteilungen (mit externen Kosten) und des Energieverbrauchs im Verkehr und, daraus abgeleitet, der Beguenstigungen und Hemmnisse einer stadtgerechten Verkehrsentwicklung; Entwicklung eines Rechenmodells zur Grobabschaetzung der Wirkungen von Verkehrsbeeinflussungen auf die Gesamtkosten des Verkehrs im Beispielgebiet erweitertes Stadtzentrum Leipzig, Berechnung eines theoretischen Gesamtkostenminimums und, daraus abgeleitet, eines Modalsplits; Handlungsempfehlungen fuer die Gestaltung des Stadtverkehrs.
Das Projekt "Strengthening Integrated Water Resource Management through institutional analysis: an analytical tool and operative methodology for research projects and programmes (WaRM-In)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, zukünftige IWRM-Projekte zu stärken, indem es Forscher und Praktiker für die politischen Dimensionen sowie die institutionellen Rahmenbedingungen des IWRM sensibilisiert und ihnen einen analytischen Rahmen an die Hand gibt, mit dessen Hilfe IWRM-Projekte sowohl in der Phase ihrer Planung als auch ihrer Implementierung verbessert und weiterentwickelt werden können. Es werden kontextspezifische Empfehlungen für Entwicklungs- und Transformationsländer wie auch EU-Staaten entwickelt. Erstellt werden im Einzelnen: (1) ein analytisches Instrumentarium zur systematischen Beurteilung der institutionellen Kontexte von IWRM-Projekten; (2) eine Methodologie, die die Anwendung dieses Instrumentariums im Bereich der Projektentwicklung und der Implementierung konkreter Vorhaben ermöglicht; (3) Empfehlungen an Programmleiter hinsichtlich einer Einbeziehung von Institutionenanalysen im Rahmen der von ihnen finanzierten IWRM-Projekte. Arbeitsplanung (Laufzeit: 18 Mon.): WP1: Institutionelle Herausforderungen von IWRM (Mo. 1-4). WP2: Prüfung der Erkenntnisse mit ausgewählten BMBF-finanzierten und anderen IWRM-Projekten (Mo. 4-7). WP3: Das analytische Tool (Mo. 7-9). WP4: Die operative Methodologie (Mo. 9-11). WP5: Prüfung und Verbesserung von Tool und Methodologie (Mo.12-14). WP6: Vergleich und Transfer der Ergebnisse (Mo. 15-18)
Das Projekt "Teilprojekt: Visualisierung und Bewertung von Energie- und Hilfsstoffströmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifu Institut für Umweltinformatik Hamburg GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Hilfsstoffeffizienz in Produktionsanlagen. Teilziel der ifu Hamburg GmbH im Rahmen des Verbundprojekts ist die Entwicklung eines Werkzeugs, das die Energie- und Hilfsstoffverbräuche von KMU mit Hilfe von Sankey-Diagrammen visualisiert und hinsichtlich ihrer ökologischen und ökonomischen Relevanz bewertet. Wichtige Unterziele sind die Integration von ERP-Daten in Stoffstromdiagramme und die bessere Unterstützung der Darstellung von Alternativ- und Optimierungsszenarien mittels Sankey-Diagrammen. Darüber hinaus ist die Verbreitung und Verallgemeinerung der Methodik mittels Fallstudien und eines digitalen Maßnahmenkatalogs Zielsetzung des Projekts. ifu Hamburg ist an den Arbeitspaketen AP B (Datenverarbeitung/-management), AP C (Bewertung und Visualisierung) und AP D (Maßnahmenkatalog zur Optimierung) beteiligt. In AP B werden die Ausgangslage und die Bedürfnisse der Anwendungspartner ermittelt. In AP C wird ein Kennzahlensystem zur ökologischen und ökonomischen Bewertung der Energie- und Hilfsstoffverbräuche entwickelt. Zur automatischen Visualisierung in Stoffstromdiagrammen werden Schnittstellen zu den ERP-Systemen und zur Simulationskomponente geschaffen. Zur besseren Darstellung von Alternativszenarien werden in AP D Fallstudien erstellt und die Verallgemeinerung der Methodik in Form eines digitalen Maßnahmenkatalogs vorgenommen.
Das Projekt "Teilvorhaben C: Planungsmethode und Monitoringsystem für nachhaltige Maßnahmen; Gesamtkoordination Verbundprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHI-WASY GmbH durchgeführt. Zielstellung/ Aufgaben: Ziel des Projektes ist es, deutsches traditionelles Fachwissen der Wasserwirtschaft und neuere Entwicklungen insbesondere im Zusammenhang mit der EU- Wasserrahmenrichtlinie mit den Forschungsanstrengungen in der Küstenregion der Provinz Shandong zusammen zu bringen, um die wasserwirtschaftliche Situation grundsätzlich zu verbessern. Es soll integrierter Wasserressourcenansatz entsprechend den regionalen sozialen, wirtschaftlichen und natürliche Gegebenheiten entwickelt und umgesetzt werden. Planungsinstrumente sollen sowohl für die Auswahl kosteneffektiver Maßnahmen, als auch für die Unterstützung von politischen Entscheidungen genutzt werden. Das Projekt wird im Einzugsgebiet des Huangshuihe Rivers (1.034 km2) durchgeführt und dann, soweit möglich, auf die Ebene der Provinz Shandong (156.700 km2) regionalisiert. Das Einzugsgebiet liegt entlang der Laizhou Bay (Pazifischer Ozean) und hat eine Küstenlinie von 64 km. Die Übernutzung der Wasserressourcen hat eminente wasser- und landwirtschaftliche Probleme infolge der Salzwasserintrusion in das Grundwasser zur Folge. 65 Prozent der Einwohner verdienen ihren Lebensunterhalt durch Landwirtschaft. Die Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft wird durch Wasserknappheit extrem behindert. Das Vorhaben ist in zwei Phasen gegliedert: Planungsphase: - Entwicklung einer Methodik und eines DSS für die Planung nachhaltiger Maßnahmen für ein IWRM - Einbeziehen sozioökonomischer Entscheidungskriterien in das DSS - Ableiten von Maßnahmen für nachhaltiges Wassermanagement und Monitoringkonzept. Umsetzungsphase: - Realisierung von Konzepten und Pilotanlagen zum Wassersparen und zur Wasserwiederverwendung in Haushalten, Industrie und Landwirtschaft sowie zur Beherrschung der Salzwasserintrusion - Exemplarischer Aufbau eines Monitoringsystem. Besondere Bedeutung wird der der Beteiligung von Stakeholdern im Planungs- und Entscheidungsprozess beigemessen. Hierfür ist die Entwicklung und Anwendung eines an die chinesischen Bedingungen angepassten partizipatorischen Ansatzes vorgesehen, der auf Erfahrungen des BMBF-Verbundprojektes GLOWA Elbe aufbaut. Arbeitsstand: Am 23.09.2008 fand das Kick-off Meeting in Jinan, VR China, statt. Bemerkenswert ist, dass das Projekt auf chinesischer Seite neben der Förderung durch das MOST starke Unterstützung (auch finanziell) durch die Provinzregierung Shandong und den Kreis Longkou findet. Auf der IWRM-Statuskonferenz des BMBF wurde das Projekt den anderen vertretenen IWRM-Projekten vorgestellt. Vom 15.-20.02.09 fand eine Study Tour der chinesischen Projektpartner in Deutschland mit Arbeitstreffen zwischen deutschen und chinesischen Projektpartnern statt Vom 30.03.-03.04.09 wird das IWRM-Projekt China/Shandong auf der Fachmesse 'WASSER Berlin' vertreten sein. Eine Projektwebsite wurde erstellt und wird laufend gehalten. Besonderheiten: Komplizierte Entscheidungsstrukturen, schwieriger Zugang zu Daten.
Das Projekt "Förderung wassertechnologischer F+E-Vorhaben im Rahmen der deutsch-israelischen Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technischem Gebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Projektträger Karlsruhe Wassertechnologie und Entsorgung (PTKA-WTE) durchgeführt. Förderung anwendungsorientierter Grundlagenforschung und Entwicklung neuer Technologien in den Themenbereichen Abwasser- und Schlammbehandlung, Trink- und Brauchwasserversorgung, Abwasserwiederverwendung, Integrated Water Resources Management. Die Vorhaben werden im Rahmen des deutsch-israelischen Abkommens über die Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technischem Gebiet durchgeführt. Die Projekte wurden aufgrund einer thematischen Ausschreibung eingereicht und nach fachlicher Begutachtung vom German-Israeli Joint Advisory Committee zur Förderung empfohlen. Das Forschungszentrum Karlsruhe, Projektträger des BMBF für Wassertechnologie und Entsorgung überwacht und betreut die Projekte auf deutscher Seite, das Ministry of Science and Technology (MOST) auf israelischer Seite. Wenn im Rahmen des Projekts verwertungsfähige Ergebnisse erzielt werden, kann für Israel als wasserarmes Land von einer kurzfristigen Umsetzung in die Praxis ausgegangen werden. Als mögliche Anwender kommen insbesondere die staatlichen Unternehmen der Wasserver- und entsorgung in Betracht.
Das Projekt "Teilprojekt A03: Skalen der Variabilität, Mensch-Umwelt-Beziehungen und Muster in Agrarlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) - Bereich Pflanzenernährung durchgeführt. Tansanias Regierung plant, steigenden Nahrungsmittelbedarf durch Anbauintensivierung auf großen Bewässerungsflächen in Kilombero-Tal zu decken. Dieser Ansatz erhöht vermutlich die regionale Produktion aber ignoriert die Heterogenität der Standortfaktoren sowie der Erwartungen und Ansprüche diverser Nutzergruppen. Die Variabilität der Faktoren beeinflusst individuelle und großräumige Risiken und Unsicherheiten. Wir nutzen disziplinäre und integrierte Modellierung um die damit verbundenen Dynamiken sozio-ökologischer Transformation, raum-zeitlicher Organisationsmuster sowie der Kopplungs- und Entkopplungsprozesse zu verstehen.
Das Projekt "Energie aus Sonne, Biomasse und Abfällen - Dezentrale Energieversorgung in Basunul Ghana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gelsenkirchen, Zentrum Entsorgungswirtschaft durchgeführt. Aufbau einer dezentralen Dorfstromversorgung; - Solarsystem / Pflanzenöl aus Jatropha/Biogas.
Das Projekt "BioProfile: Biomaterialien für Umwelt und Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Kompetenzzentrum Umwelt Augsburg-Schwaben e.V. durchgeführt. Die Regionen Augsburg/Schwaben und Ulm planen eine gemeinsame Initiative zur schwerpunktmäßigen Weiterentwicklung des Bereichs Biomaterialien in ein Anwendungsfeld, dass Umwelt und Gesundheit integriert. Der vorgesehene Verbund geht im medizinischen Bereich von einem in der Universität Ulm und deren Umfeld (die Wissenschaftsstadt Ulm) zentrierten Potential, im Bereich Umwelt von einer durch die Schwerpunktsetzung des Landes Bayern geprägten Konzeption im Gebiet Augsburg/Schwaben, und im gesamten Raum von einer stark mittelständisch geprägten industriellen Struktur im Akzentuierung im Antragsbereich aus. Die geplanten Maßnahmen erstrecken sich auf: - die Entwicklung neuer Biomaterialtechnologie mit Bezug zu Umwelt und Gesundheit; - die Entwicklung eines Biomaterialforums zur Realisierung eines Dienstleistungsangebots - und der Schaffung einer gemeinsamen Plattform für Existenzgründungen auf der Basis bestehender Strukturen.
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