Das Projekt "Teilvorhaben A: Management, Simulation und Bewertungswerkzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ascona Gbr. durchgeführt. Das Ziel des Vorhaben ist Entwicklung einer integrierten, internetbasierten Technologie zur Unterstützung der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden in der Phase der baulichen Erneuerung unter Betrieb. Das Vorhaben hat insbesondere zum Ziel Ressourcenbedarf und Umweltbelastungen zu minimieren und die langfristige Qualität des Gebäudebestandes zu sichern durch eine Kombination einer lebenszyklusbezogenen Strategie mit einer akteursbezogenen, kurzfristig einsetzbaren Planungstechnologie. Dadurch kann ein erhöhtes Qualitätsniveau bei geringeren Gesamtkosten (Investitions- und Nutzungskosten) und in kürzerer Zeit erreicht werden. Insbesondere sollen gleichzeitig ökonomische, ökologische und soziale Ziele, im Sinne einer Politik der Nachhaltigkeit, verfolgt werden. Durch die Verwendung von innovativen Kommunikationsmitteln soll sowohl der Planungsablauf verbessert und für alle Beteiligten, insbesondere Bauherren und Mieter transparent gemacht werden. Die resultierende Projektierungstechnologie wird Bauherren und mittelständischen Unternehmen und Gruppen von Unternehmen über ein Internetportal zur Verfügung stehen.
Das Projekt "Teilprojekt A03: Skalen der Variabilität, Mensch-Umwelt-Beziehungen und Muster in Agrarlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) - Bereich Pflanzenernährung durchgeführt. Tansanias Regierung plant, steigenden Nahrungsmittelbedarf durch Anbauintensivierung auf großen Bewässerungsflächen in Kilombero-Tal zu decken. Dieser Ansatz erhöht vermutlich die regionale Produktion aber ignoriert die Heterogenität der Standortfaktoren sowie der Erwartungen und Ansprüche diverser Nutzergruppen. Die Variabilität der Faktoren beeinflusst individuelle und großräumige Risiken und Unsicherheiten. Wir nutzen disziplinäre und integrierte Modellierung um die damit verbundenen Dynamiken sozio-ökologischer Transformation, raum-zeitlicher Organisationsmuster sowie der Kopplungs- und Entkopplungsprozesse zu verstehen.
Das Projekt "Entscheidungs- und Gestaltungshilfen fuer eine umweltmanagementintegrierte, kreislauforientierte Fertigung und Fabrikplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz durchgeführt.
Das Projekt "Erstellung und Umsetzung eines integrierten Energiekonzeptes zu Demonstrations- und Schulungszwecken. Entscheidung im Rahmen des Programms 'Demonstrationsanlagen zur Vermittlung regenerativer Umwelttechnik an schulischen und ausserschulischen Bild..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Erkennen und Bewerten der Wechselwirkungen von internationaler Klima- und Ressourcenschonungspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die aktuellen Arbeiten des UNEP Ressourcenpanels haben deutlich gemacht, dass eine Verbesserung der Ressourceneffizienz eine wichtige Grundvoraussetzung für die Erreichung der Klimaschutzziele von Paris und die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ist. Klimaschutz und Ressourcenschonung bedingen sich gegenseitig. Auch laufende Forschungsprojekte zum Nexus Klimaschutz und Ressourcenschonung auf nationaler Ebene, wie das Projekt 'Ressourcenschonendes und treibhausgasneutrales Deutschland 2050', lassen erkennen, dass ein ambitionierter Klimaschutz mit einem ambitionierten Ressourcenschutz einhergehen muss. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen zielt das Vorhaben darauf ab zu erkennen, wie sich auf internationaler Ebene Ressourcennutzung und THG-Emissionen unter verschiedenen Politikszenarien auswirken. Dabei sollen die Wechselwirkungen zwischen internationalen oder multinationalen (insbesondere G7/G20) Politikmaßnahmen der Klima- und Ressourcenschonungspolitik analysiert und bewertet werden. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie wirkt sich Ressourcennutzung/-verbrauch auf THG-Emissionen und die wirtschaftliche Entwicklung aus? Wie wirkt sich Klimapolitik auf den Ressourcenverbrauch aus? Wie wirkt sich Ressourcenpolitik auf THG-Emissionen aus? Welche Wirkungen gibt es bei einer integrierten Klima- und Ressourcenpolitik auf Ressourcenverbrauch und THG-Emissionen, welche Synergien können genutzt werden, welche Trade-offs sind zu vermeiden? Die Ergebnisse sollen in internationalen Workshops auf Fachebene diskutiert und verbreitet werden. Zudem werden die Erkenntnisse wissenschaftlich auf Konferenzen verbreitet (z.B. World Ressources Forum, European Ressources Forum) und in wissenschaftlichen Journalen verarbeitet.
Das Projekt "Entwicklung einer Methode zur Bewertung von Ressourceneffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Sustainable Engineering durchgeführt. In dem beantragten Vorhaben soll eine Methode zur Bewertung der Ressourceneffizienz von Baden-Württemberg entwickelt werden. Dabei wird die bestehende ESSENZ-Methode (Integrierte Methode zur ganzheitlichen Berechnung/Messung von Ressourceneffizienz) als Grundlage verwendet. Die ESSENZ-Methode wurde für die Ressourceneffizienzbewertung von Produkten in Anlehnung an die Ökobilanz-Methodik entwickelt und bewertet die Dimensionen Verfügbarkeit, Umweltauswirkung, gesellschaftliche Akzeptanz und Nutzen mit insgesamt 21 Indikatoren. Die ESSENZ-Methode wird für eine Anwendung auf regionaler Ebene weiterentwickelt, indem neue Indikatoren identifiziert und ggf. entwickelt werden. Dabei wird in diesem Projekt der Fokus auf die Kritikalität (d. h. Verfügbarkeit, Konfliktmaterialien und Vulnerabilität) von abiotischen Ressourcen gelegt. Zudem werden ökologisch sensible Gebiete im Zusammenspiel mit der Einhaltung von Umweltstandards in den jeweiligen abbauenden Ländern adressiert. Somit wird die Transparenz der betrachteten Wertschöpfungsketten erhöht. Neben der ESSENZ-Methode werden auch für Baden-Württemberg durchgeführte Analysen in die Gesamtmethode einbezogen. Die entwickelte Methode wird an einem exemplarischen Beispiel mit ausgewählten Materialien getestet. Die neue Methode erlaubt eine umfassende Analyse aller bedeutsamsten Ressourceneffizienzaspekte und trägt so dazu bei Zielkonflikte in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu vermeiden sowie die Ressourceneffizienz von Baden-Württemberg zu erhöhen.
Das Projekt "Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Planung und Steuerung von mobilen und langlebigen Investitionsgütern in Closed-Loop Supply Chains - Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung durchgeführt. Rohstoffe stehen uns nur endlich zur Verfügung. Grenzen der Verfügbarkeit von Rohstoffen sind gleichzusetzen mit Grenzen des Wachstums. Speziell produzierende Unternehmen können durch effiziente Rohstoffnutzung erhebliche Einsparpotentiale ausschöpfen und folglich ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Wir als SCMLoop Konsortium beschäftigen uns mit der Fragestellung, wie durch die Integration von Materialrückflüssen sowie einer wirtschaftlichen (Wieder-)Verwertung gebrauchter Investitionsgüter die Rohstoffproduktivität nachhaltig verbessert werden kann. Im Rahmen des SCMLoop Projekts wird ein innovatives Planungs- und Steuerungsinstrument entwickelt, mit dem Materialflüsse einer Closed-Loop Supply Chain optimal in der betrieblichen Praxis integriert werden können. Dafür wird ein Planungsverfahren erarbeitet, welches Kern eines Softwaretools darstellt und als Prototyp realisiert wird. Dieses Werkzeug soll die produzierende Industrie darin unterstützen, die eingesetzten Rohstoffe effizient, also möglichst lange auf derselben Wertschöpfungsebene, zu nutzen. Weniger Materialkosten, reduziertes Abfallaufkommen und Output-Optimierung bei geringerem Ressourceneinsatz sowie eine höhere Herstellerverantwortung führen zur Sicherung des Unternehmenserfolgs und damit auch nachhaltig zur Sicherung der Marktposition und Arbeitsplätzen.
Das Projekt "Teilprojekt 9: Integrative Nachhaltigkeitsbetrachtung durch Systemanalyse und Technikfolgenabschätzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Stärkung einer nachhaltigen Entwicklung in Gunung Kidul durch die Etablierung eines Integrierten Wasserressourcen- Managements. Sicherstellung einer ganzjährig quantitativ und qualitativ ausreichenden Wasserver- und Abwasserentsorgung. Unterstützung bei der inhaltlichen Vernetzung und konzeptionellen Integration der einzelnen Teilpakete. Formulierung von Nachhaltigkeitszielen, Analyse von Nachhaltigkeitsdefiziten; Erarbeitung explorativer Szenarien; Life-Cycle-Assessment und Technikfolgenabschätzung; Analyse institutioneller und politischer Realisierungsbedingungen; Erstellung von Capacity-Building Modulen. Unterstützung der indonesischen Entscheidungsträger hinsichtlich ganzheitlicher und integrativer Entwicklung des Ver- und Entsorgungssystems. Beitrag zu Problem adäquatem Technologietransfer und -angebot deutscher Unternehmen.
Das Projekt "CuveWaters: Integriertes Wasserressourcen-Management im zentralen Norden Namibias (Cuvelai-Delta), Phase II, Teilprojekt: Energieeffizientes Sanitärkonzept zur Erzeugung eines nährstoffhaltigen Bewässerungswassers - Konzeptentwicklung und wissenschaftliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Das Projekt CuveWaters verfolgt als übergeordnetes Gesamtziel die konzeptionelle Weiterentwicklung und praktische Umsetzung eines Integrierten Wasserressourcen-Managements (IWRM) für das Einzugsgebiet Cuvelai-Ethosha Basin, im zentralen Norden Namibias. Die Pilotphase (Phase II) zielt dabei auf die Umsetzung der in Phase I (Initialphase 11/06 - 06/09) getroffenen Entscheidungen, mit dem Kernschwerpunkt der Implementierung ausgewählter Technikoptionen an festgelegten Standorten, ab. Die abschließend geplante Diffusionsphase (Phase III) verfolgt die Gewährleistung, Begleitung und Bewertung einer durchgreifenden Umsetzung des IWRM-Konzeptes auf allen Handlungsebenen. Die Grundlage hierfür ist die Stärkung der endogenen Ressourcenpotentiale durch die Verbindung neuer Technologien zur effizienten Wassernutzung (Multiressourcen-Mix) und institutioneller Neuerungen unter Berücksichtigung der besonderen sozial-ökologischen Situation in der Modellregion. Mit diesem Ansatz werden innovative Konzepte der Wasserversorgung sowie Abwasserbehandlung verfolgt, welche die sozio-ökonomische und -kulturelle Situation der Modellregion aufgreifen. Zentrale Elemente dieses Ansatzes sind Wissensmanagement, empirische Studien, Partizipation, Governance und Institutionalisierung sowie Capacity Development. Die Technologielinie Sanitär/Abwasser als Projektbestandteil von CuveWaters bietet insoweit einen wichtigen Beitrag zur neuen National Sanitation Strategy von Namibia, da Wasserwiederverwendung in Form von Bewässerung für Pflanzenbau sowie Energie- und Stoffverwertung vorgesehen sind. Auch geht in das Design von CuveWaters der Aspekt mit ein, dass die Siedlungen selbst in einer Entwicklungsdynamik stehen, die vom informal settlement über die Formalisierung als Hüttensiedlungen und der Errichtung einfacher Wohnhäuser mit einem Mindeststandard bis hin zum upgrading als planmäßige Erschließung (je nach Einkommenssteigerung) reicht. Das sanitation concept muss an solche Übergänge anpassbar sein. Das Forschungs- und Demonstrationsprojekt CuveWaters umfasst auch gerade diesen Aspekt der Anpassbarkeit an die Übergänge durch die Integration unterschiedlicher Optionen: Anlage von Sanitäreinrichtungen für die Nutzung in kleinen Nachbarschaften (Cluster-Lösung) in informal settlements , einfache Nasszellengestaltung in selbst errichteten einfachen Wohnhäusern und das kommunale Konzept des Waschhauses (sanitation house) Marktstandorte und benachbarte Häuser.
Das Projekt "CuveWaters: Integriertes Wasserressourcen-Management im zentralen Norden Namibias (Cuvelai-Delta), Phase II, Teilprojekt: Energieeffizientes Sanitärkonzept zur Erzeugung eines nährstoffhaltigen Bewässerungswassers - Service und Lieferungen zur Entwicklung der Abwasserlösung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rödiger Vacuum GmbH durchgeführt. Leitidee für CuveWaters Phase II Sanitär / Abwasser ist die pilothafte Umsetzung der Technologie-Entscheidungen in Bezug auf Sanitär, die in ein regionalspezifisches Konzept zum integrierten Wasserressourcen-Management (IWRM) eingebunden werden. Ziele sind: Implementierung von Pilotanlagen mit adäquater Technologie an den ausgewählten Standorten; begleitender Monitoring- & Evaluationsprozess und Unterstützung einer sozial-ökologischen Folgeabschätzung; Unterstützung bereits bestehender und zu entwickelnder Institutionen, auch in Bezug auf die water reuse Komponente Bewässerungs-Pflanzenbau; Verbindung von Technik- und Wissenstransfer mittels gezielter Maßnahmen im Bereich Capacity Development, im Bezug auf die Sanitation Technologie und Bewässerungs-Pflanzenbau; Einbeziehung der Sanitär / Abwasser Technologie in die Entwicklung eines Vorschlags für entscheidungsunterstützende Instrumente zum IWRM auf regionaler Ebene für einen geeigneten Umgang mit Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Entwicklungen. Die Arbeiten werden in sieben, stark integrierten Teilprojekten organisiert: TP 1 Konzeptforschung (Folgenabschätzung, Entscheidungsunterstützung und Alternativen im Bewässerungs-Pflanzenbau),TP2 Empirie (Auswahl Bewirtschaftungsmodel, Monitoring & Evaluation),TP3 Technologie (Pilotanlagen),TP4 Partizipation,TP5 Good Governance & Institutionalisierung,TP6 Capacity Development (technisch und wissenschaftlich),TP7 Koordination & Integration.
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