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Teilvorhaben: Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege durch Reduktion vermeidbarer Alarme

Das Projekt "Teilvorhaben: Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege durch Reduktion vermeidbarer Alarme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philips Medizin Systeme Böblingen GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Mit der zunehmenden Entwicklung der Biosensorik und damit verbundener Überwachungsmöglichkeiten steigt die Häufigkeit akustischer und optischer Alarme auf der Intensivstation. Lärmbelastung und häufige Unterbrechungen klinischer Primärprozesse stellen eine zu großen Teilen vermeidbare Arbeitsmehrbelastung dar und führen zu erheblichem schwer zu kompensierendem kognitivem Stress, sowie mittelfristig zu einer für die Patienten gefährlichen Desensibilisierung professionell Pflegender für Alarme ('Alarm fatigue'). Die enorme psychische Belastung bei Patientenzwischenfällen ('second victim' Effekt) ist weiterer Faktor in diesem Kontext. Das Projekt zielt auf die Entwicklung methodischer und technischer Konzepte, um die Arbeits- wie auch die kognitive Belastung klinischen Pflegepersonals durch Alarme messbar und nachhaltig zu verringern. Hierzu werden folgende Arbeitspakete zeitlich überlappend bearbeitet: 1. 'Alarm Datawarehouse' - Erstellung einer Komponente, welche laufend Alarmdaten in einem repository sammelt. Wesentliche Informationen der Alarme müssen erhalten bleiben. 2. Alarmsystemgüte - Prä- & postinterventionelle Bestimmung der Güte der Alarmsysteme in mehreren Kliniken 3. Mitarbeiterbelastung - Prä- & postinterventionelle Bestimmung der Mitarbeiterbelastung durch Alarme 4. Entscheidungsunterstützung - Exemplarische Implementierung, Installation und Evaluation entscheidungsunterstützender Funktionen zur Alarmreduktion 5. Alarmreduktion-Methodologie - Entwicklung einer Methodologie zur Reduktion vermeidbarer Monitoralarme basierend auf aktuellen Daten zur Alarmgüte 6. Alternative Alarmdistribution, -signalisierung & -eskalation - Entwicklung und Test alternativer Verfahren zur Distribution und Signalisierung von Alarmen unter Ansprechen multimodaler nicht-akustischer Sinneskanäle und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aufmerksamkeitsstufen. Parallel erfolgt die Dissemination der Arbeitsergebnisse in Fachgremien und Konferenzen.

Teilvorhaben: Alarm Improve - Definition von Metriken zur Alarmsystemgüte und entscheidungsunterstützender Funktionen zur Verbesserung der Alarmsituation

Das Projekt "Teilvorhaben: Alarm Improve - Definition von Metriken zur Alarmsystemgüte und entscheidungsunterstützender Funktionen zur Verbesserung der Alarmsituation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Lärmbelastung und häufige Unterbrechungen klinischer Primärprozesse stellen eine erhebliche Belastung für das Personal von Intensivstationen dar und führen zu erheblichem schwer zu kompensierendem kognitivem Stress, sowie mittelfristig zu einer für die Patienten gefährlichen Desensibilisierung professionell Pflegender für Alarme ('Alarm fatigue'). Neue Techniken steigern die Überwachungsmöglichkeiten; gleichzeitig steigt aber auch die Anzahl der Fehlalarme. Mit dem Projekt AlarmRedux stellt sich das Uniklinikum Gießen den gestiegenen Herausforderungen. Arbeitsprozesse sollen analysiert und verbessert werden, neue Alarmierungsroutinen entwickelt und getestet werden. Das Uniklinikum Gießen bereitet sich so auf zukünftige Herausforderungen vor und strebt eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit und Versorgungsqualität an. 2. Arbeitsplanung Im Projektverlauf soll auf der Intensivstation der Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Gießen zunächst die Belastung durch Alarme erhoben werden. Im weiteren Projektverlauf erarbeitet das Klinikum Oldenburg gemeinsam mit den anderen Projektpartnern ein Konzept zur Reduktion vermeidbarer Alarme. Diese sollen dann implementiert und im Testbetrieb eingesetzt werden. Zur Erfolgskontrolle wird zum Projektende hin erneut die Belastung durch Alarme erhoben.

Teilvorhaben: Alarm Datawarehouse und Entscheidungsunterstützung

Das Projekt "Teilvorhaben: Alarm Datawarehouse und Entscheidungsunterstützung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bitsea GmbH durchgeführt. Mit der zunehmenden Entwicklung der Biosensorik und damit verbundener Überwachungsmöglichkeiten steigt die Häufigkeit akustischer und optischer Alarme auf der Intensivstation. Lärmbelastung und häufige Unterbrechungen klinischer Primärprozesse stellen eine zu großen Teilen vermeidbare Arbeitsmehrbelastung dar und führen zu erheblichem schwer zu kompensierendem kognitivem Stress, sowie mittelfristig zu einer für die Patienten gefährlichen Desensibilisierung professionell Pflegender für Alarme ('Alarm fatigue'). Die enorme psychische Belastung bei Patientenzwischenfällen ('second victim' Effekt) ist weiterer Faktor in diesem Kontext. Das Projekt zielt auf die Entwicklung methodischer und technischer Konzepte, um die Arbeits- wie auch die kognitive Belastung klinischen Pflegepersonals durch Alarme messbar und nachhaltig zu verringern. Hierzu werden folgende Arbeitspakete zeitlich überlappend bearbeitet: 1. 'Alarm Datawarehouse' - Erstellung einer Komponente, welche laufend Alarmdaten in einem repository sammelt. Wesentliche Informationen der Alarme müssen erhalten bleiben. 2. Alarmsystemgüte - Prä- & postinterventionelle Bestimmung der Güte der Alarmsysteme in mehreren Kliniken 3. Mitarbeiterbelastung - Prä- & postinterventionelle Bestimmung der Mitarbeiterbelastung durch Alarme 4. Entscheidungsunterstützung - Exemplarische Implementierung, Installation und Evaluation entscheidungsunterstützender Funktionen zur Alarmreduktion 5. Alarmreduktion-Methodologie - Entwicklung einer Methodologie zur Reduktion vermeidbarer Monitoralarme basierend auf aktuellen Daten zur Alarmgüte 6. Alternative Alarmdistribution, -signalisierung & -eskalation - Entwicklung und Test alternativer Verfahren zur Distribution und Signalisierung von Alarmen unter Ansprechen multimodaler nicht-akustischer Sinneskanäle und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aufmerksamkeitsstufen. Parallel erfolgt die Dissemination der Arbeitsergebnisse in Fachgremien und Konferenzen.

Teilvorhaben: Entwicklung von Routinen zur Entscheidungsunterstützung sowie die Evaluation der entwickelten Komponenten

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Routinen zur Entscheidungsunterstützung sowie die Evaluation der entwickelten Komponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fakultät VI, Department für Versorgungsforschung durchgeführt. Entscheidungsunterstützende Funktionen, die konkret auf Defizite im Alarmsystem hinweisen und Vorschläge zur Behebung machen, sind nach Kenntnis der Antragsteller bislang nirgendwo realisiert. Die Universität Oldenburg übernimmt die Führung im Bereich der Entscheidungsunterstützung. Darüber hinaus bringt die Abteilung Medizinische Informatik der Universität Oldenburg Ihre Expertise auch in die Entwicklung des Alarm-Datawarehouse und die Entwicklung sicherer Alarmdistribution und mobile Alarmierungskonzepte, sowie die Evaluation ein. Die Abteilung Versorgungsforschung der Universität Oldenburg übernimmt die Federführung im Bereich der Feldevaluation, in der die Güte der entwickelten Systeme sowie die Auswirkung auf die Mitarbeiter (Workload, Stress, Arbeitszufriedenheit) gemessen werden. Darüber hinaus berät sie alle Projekte zu pflegewissenschaftlichen und ethischen Fragestellungen. Zunächst wird eine Metrik für die Alarmsystemgüte definiert. Basierend auf dieser Metrik wird die Alarmsystemgüte in beiden beteiligten Kliniken erhoben. Zur Erfolgsüberwachung wird zum Projektende hin eine erneute Messung durchgeführt. Im Arbeitspaket 'Mitarbeiterbelastung' sollen etablierte Instrumente für eine reliable Messung der Mitarbeiterbelastung ausgewählt werden. Die Mitarbeiterbelastung wird dann in beiden Kliniken vor und nach der Umsetzung alarmreduzierender Maßnahmen umgesetzt und dient der Erfolgskontrolle. Außerdem werden Softwarekomponenten entwickelt, die den aktuellen Alarmstatus sowohl am Point of Care als auch für die gesamte Station darstellen und Hinweise zur Vermeidung wiederholter Alarme aufgrund ähnlicher Ursachen geben. Bei der Spezifikation werden Anforderungen für eine sichere und kostengünstige Implementierung ebenso beachtet wie Usability-Aspekte. Die entwickelten Komponenten werden in realen klinischen Kontexten evaluiert.

Teilvorhaben: Alternative Alarmdistribution, -signalisierung & -eskalation

Das Projekt "Teilvorhaben: Alternative Alarmdistribution, -signalisierung & -eskalation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OFFIS e.V. durchgeführt. 1. Vorhabenziel Ziel dieses Teilvorhabens ist die Entwicklung und das Testen alternativer Verfahren zur Distribution (z.B. tragbare Geräte, kontextadaptiv) und Signalisierung von Alarmen unter Ansprechen multimodaler nicht-akustischer Sinneskanäle und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aufmerksamkeitsstufen. Es erfolgt eine Bewertung, in wie weit dies dem regulatorischen Rahmenwerk entspricht oder wo Anpassungen in den Normungsprozess eingebracht werden müssen. 2. Arbeitsplanung In einem iterativen Prozess werden der Nutzungskontext und die Anforderungen in den Kliniken analysiert. Auf dieser Basis werden alternative Verfahren zur Alarmdistribution entwickelt. Diese bilden die Grundlage für Gestaltung des Informationsdesigns und den darauf aufbauenden Methoden zur multimodalen Darstellung von Alarmen, sowie der Entwicklung der hierfür notwendigen tragbaren Interaktionsgeräte. Diese werden anschließend evaluiert.

Teilvorhaben: Definition der Alarmgüte und entscheidungsunterstützenden Faktoren

Das Projekt "Teilvorhaben: Definition der Alarmgüte und entscheidungsunterstützenden Faktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klinikum Oldenburg gGmbH, Universitätsklinik für Anästhesiologie , Intensivmedizin , Notfallmedizin , Schmerztherapie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Lärmbelastung und häufige Unterbrechungen klinischer Primärprozesse stellen eine erhebliche Belastung für das Personal von Intensivstationen dar und führen zu erheblichem schwer zu kompensierendem kognitivem Stress, sowie mittelfristig zu einer für die Patienten gefährlichen Desensibilisierung professionell Pflegender für Alarme ('Alarm fatigue'). Neue Techniken steigern die Überwachungsmöglichkeiten; gleichzeitig steigt aber auch die Anzahl der Fehlalarme. Mit dem Projekt AlarmRedux stellt sich das Klinikum Oldenburg den gestiegenen Herausforderungen. Arbeitsprozesse sollen analysiert und verbessert werden, neue Alarmierungsroutinen entwickelt und getestet werden. Das Klinikum Oldenburg bereitet sich so auf zukünftige Herausforderungen vor und strebt eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit und Versorgungsqualität an. 2. Arbeitsplanung Im Projektverlauf soll auf der Intensivstation der Universitätsklinik für Anästhesiologie / Intensivmedizin / Notfallmedizin / Schmerztherapie zunächst die Belastung durch Alarme erhoben werden. Im weiteren Projektverlauf erarbeitet das Klinikum Oldenburg gemeinsam mit den anderen Projektpartnern ein Konzept zur Reduktion vermeidbarer Alarme. Diese sollen dann implementiert und im Testbetrieb eingesetzt werden. Zur Erfolgskontrolle wird zum Projektende hin erneut die Belastung durch Alarme erhoben.

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