Das Projekt "Optimierung von Polymeren fuer Kohlenwasserstoffsensoren in Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Ziel des bearbeiteten Projektes war es, chemische Sensoren zu entwickeln, mit denen organische Verbindungen in Wasser mit optischen und elektronischen Detektionsprinzipien erfasst werden. Dazu sollten die entsprechenden Transducer mit stabilen chemisch sensitiven und selektiven Polymeren beschichtet werden. Im Vordergrund stand zunaechst die Entwicklung der noetigen Messtechnik, mit deren Hilfe im zweiten Schritt im Rahmen von 'Screening'-Untersuchungen die fuer die Detektion unterschiedlicher organischer Molekuele geeigneten Polymerbeschichtungen zu finden und anschliessend zu optimieren. Im Rahmen der durchgefuehrten Untersuchungen war es moeglich, unterschiedliche organische Verbindungen in der waessrigen Phase auf einfache und schnelle Art nachzuweisen. Die groesste Nachweisempfindlichkeit wurde fuer Schwingquarzsensoren mit einer Beschichtung aus Poly(diphenyl/phenylmethylsiloxan) fuer Chloroform mit 1,6 Mikrogramm/ml erreicht.