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Entwicklung und Stuetzung von Schwerpunktbereichen im Zentrum fuer Umweltforschung und Umwelttechnologie, UFT

Das Projekt "Entwicklung und Stuetzung von Schwerpunktbereichen im Zentrum fuer Umweltforschung und Umwelttechnologie, UFT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Im Mai 1996 wurde das Zentrum fuer Umweltforschung und Umwelttechnologie an der Universitaet Bremen eroeffnet. Die Konzeption des UFT schafft die noetigen Voraussetzungen fuer eine interdisziplinaere Arbeit an komplexen umweltbezogenen Problemen. Durch die raeumliche und nutzungsbezogene Zusammenfuehrung des in den alten Fachgebieten vorhandenen Geraetepools sowie durch gezielte Neuanschaffungen wurde ein moderner wissenschaftlicher Ausstattungsstandard erreicht. In den sich bildenden interdisziplinaeren Schwerpunktbereichen sind jedoch noch Defizite hinsichtlich der Geraeteausstattung abzubauen. Insbesondere fur den Schwerpunkt Biologische Sanierung von Boeden, Schlicken und Schlaemmen besteht ein dringender Geraete- und Personalbedarf. Die Foerderung kommt ueberdies dem Aufbau des geplanten Forschungszentrums fuer Abwasser- und Schlammtechnologie der Universitaet Bremen, FASU, zugute.

Landschaftsentwicklung als Folge soziooekonomischer Veraenderungen, dargestellt an Beispielen aus dem Bereich der suedlichen Cevennen

Das Projekt "Landschaftsentwicklung als Folge soziooekonomischer Veraenderungen, dargestellt an Beispielen aus dem Bereich der suedlichen Cevennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die hier vorgelegte Arbeit untersucht am Beispiel eines Tales der Cevennen (Suedrand des Franzoesischen Zentralmassivs) Zustand und Wandel einer mediterranen Gebirgslandschaft. Sie bedient sich hierbei eines interdisziplinaeren Systemansatzes, der alle fuer diesen Landschaftstyp wesentlichen Elemente und Prozesse erfasst. Dabei werden oekologische, geographische und agronomische Methoden in geeigneter Weise verknuepft. Ausgehend von einer historischen Betrachtungsweise, die die schrittweise Herausbildung der heutigen Situation aufzeigt, erstellt die Arbeit eine eingehende Analyse des gegenwaertigen Zustandes der Landschaft und definiert die limitierenden Faktoren fuer eine nachhaltige Ressourcennutzung in der Zukunft.

Expertise zur Integration des Konzeptes der Nachhaltigkeit in das 4. Rahmenprogramm der EU

Das Projekt "Expertise zur Integration des Konzeptes der Nachhaltigkeit in das 4. Rahmenprogramm der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. Die umweltrelevante Forschung in Europa wird in den naechsten Jahren bis 1998 durch das vierte Rahmenprogramm der Europaeischen Union (EU) bestimmt und hier insbesondere von jenem Bereich des Rahmenprogrammes, der sich der Umwelt und dem Klima widmet. Dieser Abschnitt des Rahmenprogrammes ist dabei im Zusammenhang mit dem 5. Aktionsprogramm der EU (CEC, 1993) fuer Umwelt und Nachhaltigkeit zu sehen, dessen erklaertes Ziel die Ausrichtung der Wirtschaft Europas entlang den Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung ist. Von dieser Ausgangsposition ist es klar, dass Inhalt und Geist des 4. Rahmenprogrammes fuer alle wissenschaftlichen Bemuehungen in Richtung auf Nachhaltigkeit von groesster, ja bestimmender Bedeutung sein wird. Obwohl natuerlich auch weiterhin Forschung auf nationaler Ebene sowie auch innerhalb anderer internationaler Forschungsprogramme (UNEP, EUREKA, etc.) gefoerdert und durchgefuehrt wird, kommt der Forschung innerhalb des 4. Rahmenprogrammes nicht nur wegen der dort zu vergebenden Foerderungsmittel Bedeutung zu. Der Zwang zur Kooperation auf europaeischer Ebene, der von diesem Rahmenprogramm ausgeht, wird innerhalb der naechsten vier Jahre die Struktur und den Inhalt der Forschung auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in Europa wesentlich bestimmen. Dies umso mehr, als es sich bei diesem Forschungsgebiet im wesentlichen noch um eine unstrukturierte, im Aufbau begriffene 'Disziplin' (wenn auch interdisziplinaeren Zuschnittes in der herkoemmlichen Forschungsstruktur) handelt. Das 4. Rahmenprogramm wird dabei fuer die Nachhaltigkeitsforschung von entscheidender Bedeutung sein und sowohl die Forschungsstrukturen als auch die Fragestellungen der Forschung ueber einen weit laengeren Zeitraum als die Gueltigkeitsdauer des Rahmenprogrammes entscheidend formen. Fuer Oesterreich erscheint Forschung auf dem Gebiete der Nachhaltigkeit von besonderer Bedeutung. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Nationale Umweltplan Oesterreichs das Konzept der Nachhaltigkeit als fuehrende Leitlinie oesterreichischer Umweltpolitik festgeschrieben hat. Aus dieser mittel- und langfristigen Ausrichtung der oesterreichischen Umweltpolitik ergibt sich zwingend, dass Oesterreich internationalen Forschungsbemuehungen, insbesondere auf europaeischer Ebene , besonderes Augenmerk zuwenden muss. Dies erfordert auch eine aktive Mitarbeit an Forschungsbemuehungen innerhalb des 4. Rahmenprogrammes der EU. Fuer eine vorausschauende und aktive Mitarbeit an der Forschung im gesamten Bereich der Nachhaltigkeit ist es daher von groesster Bedeutung, festzustellen wie die Forschung fuer Nachhaltigkeit im 4. Rahmenprogramm verankert ist , welche internationalen Kooperationen zur Mitarbeit und Mitbestimmung an der europaeischen Forschung ueber Nachhaltigkeit angestrebt werden koennen , auf welchen Gebieten Oesterreich hier Beitraege zur Forschung leisten koennte und wie Oesterreich die Richtungsgebung der Forschung fuer Nachhaltigkeit beeinflussen kann.

Umweltforen und thematische Exkursionen als Instrumente einer regionalen Umweltbildung

Das Projekt "Umweltforen und thematische Exkursionen als Instrumente einer regionalen Umweltbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geographie für Alle durchgeführt. Methoden und Ziele: - Umweltbildung durch Exkursionen; - Wissenstransfer von Hochschule an die regionale Oeffentlichkeit; - Schaffung von 'Runden Tischen' als Kommunikationsforum zur Mediation von regionalen Umweltkonflikten; - Integration praktischer Umweltbildungsprojekte in die universitaere Ausbildung in interdisziplinaeren Arbeitsgruppen. Zwischenergebnisse: - hohe Nachfrage nach Exkursionen im Bereich Umweltbildung durch allgemeine Oeffentlichkeit und Schulen; - vielversprechende Erprobung eines Umweltforums (Moderation zur Unterstuetzung der standortbezogenen Umweltkommunikation eines Industrieunternehmens mit Anspruchsgruppen. Kontext: 5. Umweltaktionsprogramm der EU / EU-Oeko-Audit-Verordnung).

Forschungs- und Entwicklungsbedarf fuer den Uebergang zur Kreislaufwirtschaft in Oesterreich

Das Projekt "Forschungs- und Entwicklungsbedarf fuer den Uebergang zur Kreislaufwirtschaft in Oesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Forschungsvorhaben soll innerhalb eines Jahres (von Jaenner 1993 bis Dezember 1993) die Grundlage fuer eine intensive Forschungs- und Entwicklungstaetigkeit schaffen, die Oesterreich schliesslich den Uebergang zu einer nachhaltigen Wirtschaftsform innerhalb der naechsten Jahrzehnte ermoeglicht. Insbesondere sollen folgende Ziele erreicht werden: a) Eine interdisziplinaer akkordierte Zielvorstellung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in Oesterreich. Die Identifikation der wesentlichen relevanten Gebiete in Technologie, Wissenschaft und Gesellschaft, die den Uebergang zur Kreislaufwirtschaft beeinflussen. c) Die Erstellung eines detaillierten Forschungskonzeptes zur Erreichung der Kreislaufwirtschaft in Oesterreich auf der Basis der unter b) dargestellten Analyse. d) Die Erarbeitung von Fallstudien zur realistischen Anwendung zukuenftiger Forschungsergebnisse auf dem Sektor der Kreislaufwirtschaft. e) Die Erarbeitung eines Mechanismus zur effektiven Implementierung zukuenftiger Ergebnisse der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft. Das vorgeschlagene Forschungsvorhaben wird vom Verein 'SUSTAIN - Forschungsinstitut fuer nachhaltiges Wirtschaften' getragen. Es wuerde damit erstmals das Problem der Erstellung der Grundlagen fuer eine nachhaltige Wirtschaftsform, wie sie heute weltweit von Politikern als Strategie gegen die Bedrohung unserer Umwelt und der Lebensbasis kuenftiger Generationen vertreten wird, in einer akkordierten, interdisziplinaeren Form behandelt. Das vorgeschlagene Forschungsvorhaben baut auf einer bereits heute intensiv gepflegten Zusammenarbeit von vierzehn universitaeren Instituten und zwei privaten Forschungsinstitutionen, die im Verein 'SUSTAIN' zusammengefasst sind, auf. Diese Zusammenarbeit hat Oesterreich bereits einen wichtigen ideellen Vorsprung in der Erforschung der Kreislaufwirtschaft eingebracht. Das vorgeschlagene Vorhaben wird diesen Vorsprung sichern und ausbauen helfen.

Leitfaden zur Projektbeurteilung nach dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit

Das Projekt "Leitfaden zur Projektbeurteilung nach dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. Im Rahmen der EU-Strukturfoederung stehen eine Vielzahl von Projekten zur Beurteilung ihrer Foerderungswuerdigkeit an. Diese Projekte haben naturgemaess unterschiedlichen Charakter und weit divergierende Zielsetzungen. Ihre Bewertung muss auf mehreren Ebenen (z.B. oekonomisch, regionalpolitisch) erfolgen. Die Bewertung des Beitrages eines Projektes zur nachhaltigen Regionalentwicklung ist dabei eine grundlegende in Hinblick auf die klare Intention der EU, die Strukturfoerderung als Mittel zur Erreichung nachhaltiger Entwicklung in Europa einzusetzen. Die zu erwartende Vielfaeltigkeit der Projektziele laesst keine einfache, etwa auf wenige Masszahlen zu reduzierende Bewertung zu. Der vorliegende Bewertungskatalog hat daher den Charakter einer Rahmenbewertung, die eine objektivierbare Vorgangsweise unterstuetzt, den Ermessensspielraum (und damit den Einsatz des in der bewertenden Institution vorhandenen groesseren Detailwissens ueber Projekte) nicht einschraenkt. Es ist daher Ziel des Bewertungskataloges die wesentlichen Problemkreise und die zur Bewertung dieser Problemkreise notwendige Datenlage zu hinterfragen. Auf dieser Basis soll der Bewerter in die Lage versetzt werden, ein nach den wesentlichen Komponenten der Nachhaltigkeit geordnetes Bewertungsprofil (siehe Hauptbewertungsbogen) zu erstellen. Die Vorgangsweise bei der Bewertung ist folgende: Durcharbeiten der Erklaerungen zum Fragebogen. Diese Erklaerungen geben eine generelle Richtung der Bewertung von Projekten vor. Beantwortung der im Fragenteil gestellten Fragen an Hand der Projektunterlagen. Die angegebenen Fragen stellen dabei ein allgemeines Denkschema dar, das natuerlich nicht alle Aspekte eines konkreten Projektes treffen kann. Der Bewerter soll in jedem Fall ueberpruefen, ob die vorgeschlagenen Fragen vollstaendig in Hinsicht auf das zu behandelnde Projekt sind. Gegebenenfalls sind weitere Fragen entsprechend der im Erklaerungsteil vorgeschriebenen Zielrichtung zu entwickeln, die zur Bewertung herangezogen werden koennen. Wuerdigung und Bewertung der im Projektantrag angegebenen (bzw. aus dem Wissen des Bewerters stammenden) Daten an Hand der Fragenbeantwortung des Fragenteils (inklusive zusaetzlicher projektspezifischer Fragen). Dies soll an Hand des Hauptbewertungsbogens geschehen und soll in einem Profil des Beitrages zur Nachhaltigkeit eines jeden Projektes resultieren. Entscheidung, ob ein Projekt einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit liefert. Dies ist der Fall, wenn in keinem der drei Hauptgebiete (Natuerliche Systeme, Regionale Stabilitaet und sozio-oekonomisches System) eine Negativentwicklung vorliegt und in mindestens einem Gebiet positiv gewertet werden kann. Besondere Ueberpruefung der Sinnhaftigkeit jener Projekte, die eine Negativwertung erfahren haben. Diese Projekte stehen einer dauerhaft positiven Entwicklung der Region mit grosser Wahrscheinlichkeit entgegen.

Operationalisierte Indikatoren fuer die Entwicklung zur Nachhaltigkeit

Das Projekt "Operationalisierte Indikatoren fuer die Entwicklung zur Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. One of the limiting resources in a sustainable economy is surface area on the planet. This can be deduced from the fact, that a sustainable economy must have a distinct solar orientation, since the only real sustainable income in such an economy is solar energy. Any transformation of this income into goods and services must use the resource of area. This is true for direct conversion of solar energy into energy services as well as for the formation of renewable resources, which will form a main base for staple products under sustainable conditions. From this reasoning it is obvious that a measure taking into account the (sustainable) land use attached to goods, services and processes is an important indicator for competitions under conditions of a future, sustainable economy. It is the aim of this project part to develop a measure of sustainability based on area and to apply this measure to regions and processes. On top of that, a methodology to devise a strategy for a bottom-up approach to move towards sustainability on a regional basis will be developed.

Tallandwirtschaft Vorarlberg, Teilprojekt SPI als oekologisches Entscheidungskriterium in Industrie und Gewerbe

Das Projekt "Tallandwirtschaft Vorarlberg, Teilprojekt SPI als oekologisches Entscheidungskriterium in Industrie und Gewerbe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. In der ersten Phase wird versucht auf einem aggregierten Niveau einen Flaechennutzungs-vergleich zwischen Urproduktion, Industrie, Gewerbe und unterschiedlicher Dienstleistungen (z.B. Fremdenverkehr) darzustellen. Weiters soll versucht werden die oekologische Tragbarkeitsgrenze der Flaechennutzungsdichte aufzuzeigen, indem die Summe der aggregierten Flaechengebraeuche der tatsaechlich zur Verfuegung stehenden Flaeche gegenuebergestellt wird. Dabei wird von einer Iststandaufnahme ausgegangen, wobei mittels durchschnittlicher Bedarfsdeckung der Bevoelkerung einerseits und der Materialverbraeuche der ansaessigen Betriebe andererseits eine Stoffstrombilanz erstellt wird, die in den SPI umgerechnet wird. Anhand von Alternativszenarien, die von den anderen Wissensgebieten (Bodenkunde, Oekologie, Raumplanung, Soziologie und Agraroekonomie) erarbeitet wurden, wird dann unter Anwendung des SPI gezeigt, welche Auswirkung die unterschiedlichen Szenarien auf die Flaechengebraeuche innerhalb der Region haben werden. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden detailliert analysiert und entsprechende Nutzungsvorteile aufgezeigt. Diese werden durch eine bewertende Gegenueberstellung der durchschnittlichen lokalen Inputkriterien mit Standardwerten (siehe Phase I) prioritaer gereiht. Auch hier werden wieder die Teilbereiche Industrie und Gewerbe bearbeitet. Die durch Vernetzung der Daten aus Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft, Wohnen und Fremdenverkehr durchgefuehrte Reihung der Nutzungsarten muesste jene Nutzungskombination innerhalb der Szenarien aufzeigen, die als nachhaltig optimiert angesehen werden kann. Da aber dieser nachhaltige Ansatz derzeit nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage dienen kann, muss in dieser Phase die multidisziplinaere Diskussion und detaillierte Aufarbeitung sowie die Monetarisierung stattfinden. Ziel sollte es sein, jenes Szenario herauszuarbeiten, in dem der Quotient aus monetaeren Gesamtnutzen und Flaechengebrauch ein Maximum ergibt, unter Einbeziehung der Randbedingungen, die von den anderen Disziplinen gestellt werden. Die Mitarbeit des Institutes fuer Verfahrenstechnik beinhaltet die Teilnahme an den entsprechenden Diskussionsrunden und die Erstellung des optimierten Szenarios fuer Industrie und Gewerbe.

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