Das Projekt "Semiar Gewerkschaftliche Interessenvertretung und Umweltschutz in Russland vom 28.05-02.06.1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans-Böckler-Stiftung durchgeführt.
Das Projekt "Jugend im Wandel. Eine umwelt- und stadtpolitische Agenda der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird traditionell ein großes Interesse an den Themen des BMUB nachgesagt. Um diese Interessen systematisch zu erfassen, ist eine eigene Jugendstudie des BMUB mit folgendem Schwerpunkt geplant: Welche konkreten Zukunftsfragen stellen sich die jungen Menschen, welche spezifischen Interessen werden erkennbar und welche Vorstellungen von und Erwartungen an die zentralen BMUB-Handlungsfelder können identifiziert werden? Die Ergebnisse der 2014er Vertiefungsstudie 'Umweltbewusstsein und Umweltverhalten junger Menschen' von BMUB und UBA und ihre anschließende Diskussion mit Jugendlichen im Januar 2016 haben gezeigt, dass eine repräsentative Erhebung in den Themenfeldern Umwelt-, Klimaschutz und Stadtentwicklungspolitik die Anschlussfähigkeit des BMUB an jugendkulturelle Debatten und gesellschaftspolitische Diskurse deutlich erhöhen kann. Von zentraler Bedeutung für eine aktive Orientierung an den Interessen und Lebenslagen von Jugendlichen ist das frühzeitige Einbeziehen der Zielgruppe in Konzeption, Durchführung und Bewertung von stadt- und umweltpolitischen Analysen, Maßnahmen und Angeboten. Die Studie soll demnach sowohl inhaltlich als auch methodisch durch Jugendliche/junge Erwachsene mitgestaltet werden, um eine Passgenauigkeit für die Zielgruppe in Forschungsfragen und -design zu erzielen. Das Vorhaben dient als Pilotvorhaben, auf dessen Grundlage eine zweite Studie ab 2017/18 folgen soll.
Das Projekt "Das Duale System als Stressfaktor fuer die Verpackungswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
Das Projekt "Innovationsforum Power to Heat - Nutzung von EE-Überschussstrom durch Anwendung und Speicherung als Elektrowärme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg, Fakultät 3, Fakultät für Maschinenbau, Elektrotechnik, Energiesysteme, Institut für Elektrische und Thermische Energiesysteme durchgeführt. Nordöstliche Bundesländer sind bereits heute große Produzenten von EE-Strom. Da die Produktion von EE-Strom wetterabhängig ist, kommt es vermehrt zu Situationen, in denen die Stromerzeugung die Stromnachfrage übersteigt. Um diesen 'Überschussstrom' nicht ungenutzt verfallen zu lassen, bietet sich seine Nutzung als Wärmequelle an (Power-to-Heat). Die Anwendung von Power-to-Heat erfordert jedoch kreative Lösungsansätze, da es sich vor allem als ein Bestandteil in komplexen Anlagen innerhalb von Haushalten, Fernwärmesystemen und industriellen Anwendungen lohnt. Wichtige Arbeitsfelder für eine erfolgreiche Markteinführung sind z.B. die Erstellung von Wirtschaftlichkeitsprognosen, das Zusammenspiel mit Wärmespeichern und smarten Endgeräten oder die Erschließung weiterer industrieller Potentiale. Die Vernetzung der hierfür benötigten Akteure bildet den Kern des Innovationsforums. Ziel ist es, eine dauerhafte sich selbst tragende Netzwerkstruktur zu schaffen, um Konzepte zur Nutzung von Elektrowärme in Überschusszeiten marktfähig zu machen. Davon profitiert auch die Region: Erschließung neuer Geschäftsfelder für KMU, Senkung von Treibhausgasen und Energiekosten und Erhöhung der Akzeptanz der Energiewende. Langfristig wird dadurch Brandenburg als Energieregion gestärkt. Innerhalb des Projektrahmens sind mehrere Workshop-Veranstaltungen geplant. Den Startpunkt bildet eine Kick-off-Veranstaltung bei der die Festlegung des weiteren Vorgehens im Vordergrund steht. Es folgen vier Themenworkshops, in denen wichtige Themenfelder vertieft behandelt werden. Am Ende des Halbjahres steht die eigentliche Forumsveranstaltung, die die Ergebnisse einem thematisch und räumlich breiteren Interessentenkreis zugänglich und das Netzwerk nach außen besser sichtbar macht. Begleitend zu den Workshops werden Maßnahmen zur Stärkung und Außendarstellung des Netzwerkes durchgeführt. Außerdem wird eine Analyse der Anwendungsfelder und der Markt- und Konkurrenzsituation vorgenommen.
Das Projekt "Energiepolitik in Russland beim Uebergang zur Marktwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Volkswirtschaftliches Institut durchgeführt. Ziel: Untersuchung der Energiepolitik Russlands. Frage: Kann die aktuelle Energiepolitik einen Beitrag zum Take-Off leisten? Genuegt sie den Erfordernissen einer nachhaltigen Entwicklung? Umweltkosten? Welches waere eine optimale Energiepolitik unter gegebenen Bedingungen? Hypothese: Wegen des Wirkens von Interessengruppen ist die Energiepolitik suboptimal und nicht nachhaltig.
Das Projekt "Improving the Livelihood of the Rural Population through the Production of Bushmeat in Ghana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Background: Ghanas transition forests, neighbouring savannahs and timber plantations in the Ashanti region face a constant degradation due to the increased occurrence of fires. In most cases the fires are deliberately set by rural people for hunting purposes. Main target is a cane rat, here called grasscutter (Thryonomys swinderianus), whose bushmeat is highly esteemed throughout the country. The animal is a wild herbivorous rodent of subhumid areas in Africa south of the Sahara. The grasscutter meat is an important source of animal protein. Existing high-value timber plantations (mainly Teak, Tectona grandis) are affected by fires for hunting purposes. Thus resulting in growth reduction, loss of biomass or even complete destruction of the forest stands. It became obvious that solutions had to be sought for the reduction of the fire risk. Objectives: Since 2004 the Institute for World Forestry of the Federal Research Centre for Forestry and Forest Products, Hamburg, Germany is cooperating with a Ghanaian timber plantation company (DuPaul Wood Treatment Ltd.) the German Foundation for Forest Conservation in Africa (Stiftung Walderhaltung in Afrika) and the Center for International Migration with the purpose to improve the livelihood of the rural population in the surroundings of the forest plantation sites and simultaneously to safeguard and improve the timber plantations. The introduction of grasscutter rearing systems to local farmers accompanied by permanent agricultural and agroforestry practices appeared to be a promising approach for the prevention of fires in the susceptible areas. Additionally a functioning grasscutter breeding system could contribute to the improvement of food security, development of income sources and the alleviation of poverty. The following measures are implemented: - Identification of farmers interested in grasscutter captive breeding, - Implementation of training courses for farmers on grasscutter rearing, - Delivery of breeding animals, - Supervision of rearing conditions by project staff, - Development of a local extension service for monitoring activities, - Evaluation of structures for grasscutter meat marketing. Results: After identification of key persons for animal rearing training courses were successfully passed and animals were delivered subsequently. Further investigations will evaluate the effects of the grasscutter rearing in the project region. This will be assessed through the - Acceptance of grasscutter rearing by farmers, - Success of the animal caging, - Reproduction rate, - Meat quality, - Marketing success of meat, - Reduction of fire in the vicinity of the timber plantations, - Improvement of peoples livelihood.
Das Projekt "Strategische Gruppen in der Forstwirtschaft Thailands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Durch die genaue Analyse der Akteure in der thailaendischen Forstwirtschaft im historischen Kontext sollen Erkenntnisse gewonnen werden ueber die forstpolitische Entwicklung, insbesondere ueber die Waldzerstoerung in ihrem gesellschaftlichen Kontext. Hierzu werden verschiedene strategische Gruppen, die im Prozess der Waldzerstoerung besondere Bedeutung erlangt haben, hinsichtlich ihrer Vorstellungen, Aktivitaeten und Perzeption von Wald untersucht.
Das Projekt "Die Waelder im Sueden von Muenchen im Spannungsfeld konkurrierender Interessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstpolitik und Forstliche Betriebswirtschaftslehre durchgeführt.
Das Projekt "Energy Transition as a Central Building Block of a Future Industrial Policy - Analysis of Energy Transition Scenarios" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Der 'German-Japanese Energy Transition Council' (GJETC) hat zum Ziel, eine wissenschaftliche Diskussion über gemeinsame und divergente Perspektiven zu Chancen und Risiken der Energiewende zu fördern. Dazu führt der GJETC ein umfassendes Studienprogramm durch, das von bilateralen Konsortien renommierter Forschungsinstitute umgesetzt wird. Im Rahmen des Studienprogramms wurden fünf strategische Themen identifiziert, die sowohl für die japanische als auch für die deutsche Seite von gemeinsamem Interesse sind. Die Studie des Wuppertal Instituts, die zusammen mit den Partnern DIW Econ und dem Institute of Energy Economics, Japan (IEEJ) durchgeführt wird, thematisiert das strategische Thema 1: 'Energy transition as a central building block of a future industrial policy - Analysis of energy transition scenarios'. Ihr Hauptziel ist es, die vielfältigen strategischen Optionen für die Energiewende sowie die Stärken und Schwächen beider Länder in diesem Hinblick transparent und aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen. Dazu werden zunächst die nationalen Ziele der Energiewende sowie die Bandbreite existierender Szenariostudien, welche mindestens diese nationalen Ziele erreichen oder sogar über die offiziellen Ziele hinausgehen, identifiziert. Im nächsten Schritt wird pro Land eine umfassende Metaanalyse von 3 bis 5 dieser Energieszenarien durchgeführt. Die ausgewählten Szenarien sollen ein breites Spektrum der langfristigen strategischen Optionen für Deutschland und Japan abdecken. Neben den Implikationen der Strategien für das Energiesystem selbst wird ein besonderer Schwerpunkt auf die (makro-) ökonomischen Implikationen der Strategien für die Energiewende gelegt. Die Ergebnisse dieser Analyse werden nachfolgend in gegenseitigem Austausch durch die beteiligten japanischen und deutschen Forschungsinstitute diskutiert. Im Anschluss an diese Diskussion werden die Länderteams eine gemeinsame Schlussfolgerung sowie Politikempfehlungen für Deutschland und Japan formulieren. Schließlich werden auf der Grundlage der Analyse, der Schlussfolgerungen und der Diskussionen innerhalb und zwischen den Länderteams offene Forschungsfragen von zentralem Interesse für eine erfolgreiche Energiewende in beiden Ländern identifiziert.
Das Projekt "Naturschutz und Erholung auf den Bundeswasserstrassen - Gewaesser der Schweriner Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Schwerin, Stadtverwaltung, Umweltamt durchgeführt.
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Bund | 93 |
Type | Count |
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License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 93 |
Englisch | 16 |
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Webseite | 21 |
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