Das Projekt "Quiet City Transport (QCity)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Ludwigsburg durchgeführt. The objective of QCITY is to propose a range of measures and solutions that can realistically be integrated both from an economic as well as from a practical point of view in the action plans that the cities (municipalities) will have to produce as a consequence of the EC Noise Directive 2002/49/EC. QCITY starts from the identification of hot spots on existing noise maps from a large number of cities, using the Stockholm score model. Some noise spots are then researched in detail with specific software in order to find the root causes of the problem. Various solutions will be studied for each of the selected hot spots and their effects determined, also by looking at the number of people impacted and the degree of the impact. The entire range of rail transport vehicles, trams, metro, suburban rail and freight, and their associated infrastructure are an integral part of this project, and are treated on the same level as road vehicles (cars, busses, trucks, motorbikes) and their infrastructure. Besides addressing the transport noise problems (at source, propagation and receiver) with conventional technical solutions, QCITY incorporates issues such as traffic control, town planning, architectural features, noise perception issues, intermodal transport, change between transport modes, traffic restrictions, enforcement measures, economic incentive measures, introduction of hybrid vehicles and of new guided public transport vehicles. In a first phase, emphasis will be on noise mapping and on the conceptual design of the considered solution and their potential impact. In the second phase, the most promising solutions will be designed in detail for a specific hot-spot problem selected in each participating city. The solutions will be implemented in situ and validated. Prime Contractor: Acoustic Control ACL AB; Täby; Sweden.
Das Projekt "V07" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Norderstedt durchgeführt. Ziel des Projekts 'TINK - Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen' ist die Förderung nachhaltiger Mobilität. Durch Etablierung von Angeboten zur gemeinschaftlichen Nutzung von Transportfahrrädern für den Transport mittelschwerer Güter im Kurzstreckenbereich soll multimodale Verkehrsmittelnutzung gefördert werden, die sich am Bedarf orientiert. Dabei wird eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu Kraftfahrzeugen geschaffen (Substitution von Einzelfahrten und PKW-Besitz). Transportfahrräder sollen besser als bislang in intermodale Mobilitätsdienste integriert werden, vor allem durch ihre Kombination mit dem Öffentlichen Verkehr, Car-Sharing-Systemen, bestehenden Fahrradvermietsystemen, durch intelligente und im Stadtbild fest integrierte Stellplätze (u.a. P&R-Plätze, Supermärkte, in Wohngebieten und größeren Wohnanlagen). Dafür werden in den Modellkommunen Konstanz und Norderstedt verschiedene Interventionsmaßnahmen konzipiert und umgesetzt. Die Entwicklung der Maßnahmen basiert auf umweltpsychologischen und verkehrswissenschaftlichen Analyse, so dass die Interventionen sowie die Informations- und Akzeptanzkampagnen, die die Einführung der neuen Angebote begleiten, wissenschaftlich fundiert und optimal an die unterschiedlichen Zielgruppen angepasst sind. Insbesondere soll die angestrebte gemeinschaftliche Nutzung von Lastenrädern die Möglichkeiten digitaler Technologien ausnutzen. So können Smartphones für den Einsatz als mobile Informations- und Zugangsmedien genutzt werden. Die Erfahrungen des Praxistests werden dann in einer Handreichung und mittels eines Workshopkonzepts für die bundesweite Verbreitung aufbereitet und dokumentiert. Das Projektmanagement sowie eine wirkungsorientierte Beratung und Wirkungsevaluation sorgen für eine effektive Zielerreichung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Das E-CarSharing Projekt im Ruhrgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Drive-CarSharing GmbH durchgeführt. RUHRAUTOe ist ein Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen, der Drive-CarSharing GmbH, der Vivawest Wohnen GmbH, des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr sowie der D+S Automotive GmbH. Projektziel ist es, ein CarSharing-System, das ausschließlich Elektrofahrzeuge einsetzt und diese eng mit dem ÖPNV verknüpft, in der Region Ruhr zu etablieren und somit die Akzeptanz für Elektromobilität zu steigern. Das Projekt startete im November 2012 und läuft voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2014 unter öffentlicher Förderung in den Modellregionen Elektromobilität. Das E-CarSharing-System hat dabei den Charakter einer multimodalen Test- und Demonstrationsplattform, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, erste und unverbindliche Erfahrungen mit dem Thema Elektromobilität zu sammeln. Dabei soll das System den ÖPNV sinnvoll ergänzen und ihn nicht kannibalisieren. Im Juni 2014 zählt RUHRAUTOe über 1.300 Nutzer und 50 E-Fahrzeuge, die an 29 Stationen in acht Ruhrgebietsstädten ausgeliehen werden können. Für die Universität Duisburg-Essen steht neben dem Projektmanagement die Begleitforschung im Fokus. Im ökonomischen Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Identifizierung von erfolgsversprechenden Anwendungsgebieten der E-Mobilität mit hohem Kundennutzen sowie auf der Definition relevanter Verbraucher-Akzeptanztreiber. Auf der technischen Seite werden mit Hilfe von Datenloggern typische Fahrgewohnheiten und -zyklen wissenschaftlich enthüllt und analysiert. Die Drive-CarSharing GmbH setzt im Projekt das Geschäftsmodell auf eigenes Risiko und im eigenen Namen um und hat das wirtschaftliche Risiko zu tragen. Sämtliche Kunden und Fahrzeuge werden von ihr verwaltet und betreut. Drive stellt das Online-Tool für die Registrierung von Neukunden und die Reservierung der Fahrzeuge und vernetzt das RUHRAUTOe-System auch mit anderen CSO, u.a. Flinkster, so dass RUHRAUTOe-Neukunden eine bundesweite Mobilitätvernetzung inkl. NL, A, I und CH angeboten wird. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR unterstützt die Vernetzung der E-Fahrzeuge von RUHRAUTOe mit dem ÖPNV. Dies erfolgt über die Integration des E-CarSharing-Systems in die Informationskanäle des VRR. So können sich die Nutzer in den Kundencentern der Verkehrsunternehmen (VU) für das Projekt registrieren und auch ihre elektronische VRR-Dauerfahrkarte für die Nutzung der Fahrzeuge freischalten lassen. Hierfür wurden über den VRR diverse örtliche VU, z. B. EVAG, BOGESTRA und MVG in das Projekt eingebunden. Die Vivawest Wohnen GmbH setzt die dezentrale Komponente des Projekts um. Entgegen den üblichen zentralistischen Ansätzen, bietet die Vivawest E-CarSharing gezielt in ausgewählten Wohngebieten an. Diese unterscheiden sich dabei sowohl in ihrer Qualität der ÖPNV Anbindung als auch in den sozio-demographischen Charakteristika der Mieter. Ziel ist es, die Attraktivität von Wohngebieten nachhaltig zu steigern und einen innovativen Beitrag zum umweltfreundlichen Wohnen zu leisten.
Das Projekt "Real Cost Reduction of Door-to-Door Intermodal Transport (RECORDIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Bei diesem EU Projekt im Auftrag der DG Energie und Verkehr wird die Kostensituation des kombinierten Verkehrs untersucht und mit der des unimodalen Straßengütertransport verglichen. Dies soll anhand dreier ausgewählter europäischer Strecken erfolgen. Die erste ist der Gütertransport-Freeway zwischen Patras und Hamburg (mit Verlängerung bis nach Göteborg) über Brindisi, Verona und München. Die zweite Strecke ermöglicht die Benutzung von drei Transportmitteln auf der Verbindung zwischen Genua und Manchester über Basel und Antwerpen, während die dritte Relation als Ost-West-Verbindung zwischen Barcelona und Warschau verläuft (über Lyon, Turin, Triest, Ljubljana und Budapest. Ziel des EU Projektes ist die Berechnung der tatsächlichen (intern wie auch extern) Kosten des intermodalen Verkehrs im Vergleich zu denen des Straßengütertransportes. Dazu wird - soweit möglich - einem Bottom-up-Ansatz gefolgt. Die verschiedenen Kostenarten eines Transportprozesses müssen bestimmt und durch eine Befragung europäischer Transportunternehmen sowie einiger großer Verlader in ihrer Höhe ermittelt werden. Neben der Berechnung der internen und externen Kosten werden außerdem bestehende Steuern und Gebührensysteme auf den drei Routen untersucht, sowie Ineffizienzen im heutigen Bepreisungssystem aufgezeigt. Abschließend wird analysiert, an welchen Stellen Einsparungspotential vorhanden sind um den kombinierten Verkehr im Vergleich zur Straße konkurrenzfähiger zu machen. Die Aufgabe des ZEW besteht darin, die theoretische Grundlage für das Projekt zu erarbeiten (Working Package 1). Im ersten Teil werden die Grundlagen einer modernen Kosten-Nutzen-Analyse herausgearbeitet und mit Nachhaltigkeitskriterien im Verkehr verknüpft. Im zweiten Teil des WP1 soll die Kostensituation bereits in der Literatur beschriebenen Transportketten untersucht werden. Angedacht ist die Zuteilung der verschiedenen Kostenarten zu neun Transportblöcken einer intermodalen Transportkette. Der dritte und vierte Teil beschreibt die Methodik zur Datenerhebung und -berechnung der internen und externen Kosten. Weiterhin werden vom ZEW Teilaufgaben in anderen Working Packages übernommen. Diese umfassen insbesondere Datensammlungen für die deutschen schweizerischen und östereichischen Teilstücke der ausgewählten drei Stecken. Hierzu werden auch Befragungen von Experten der Transportwirtschaft über die Höhe der Kosten im intermodalen und im unimodalen Straßengüterverkehr durchgeführt.
Das Projekt "2.0 Umwelt im Fokus - GreenLog: Green Logistics - EffizienzCluster LogistikRuhr 2.0 Umwelt im Fokus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Parcel Service Deutschland S.à r.l. & Co.OHG durchgeführt. Ziel dieses Verbundprojekts ist, erstmalig die Ökologischen Wirkungen logistischer Prozesse und Systeme verursachungsgerecht und standardisiert zu bestimmen sowie Methoden und Instrumente zur ganzheitlichen, Ökologischen Bewertung zu entwickeln. Es gilt die Ökologie als weitere, und zwar gleichrangige, Zielgröße bei der Logistik-Optimierung zu etablieren. Die Methoden und Instrumente werden in einen Demonstrator zur Bewertung der Ökologischen Wirkungen logistischer Systeme und Prozesse auf Basis definierter Services (Baukasten) integriert, in ein Zertifizierungssystem überführt und ein internationaler Normenausschuss initiiert. Des Weiteren werden existierende Ansätze und Technologien hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz bewertet und in eine Art morphologischen Kasten der Grünen Logistik implementiert. Für die Bereich Logistikimmobilie, Intralogistik und Transport werden exemplarische Lösungen konzipiert sowie realisiert und hierdurch der Nachweis Ökoeffizienter Lösungen erbracht. Durch dieses Vorhaben werden eine ganzheitliche, integrative Betrachtung und die Berücksichtigung der Interdependenzen erstmalig möglich. Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des Projektes werden zeitnah weitet-verbreitet. UPS wird die Ergebnisse in die Planungsprozesse und operationellen Abläufe einbinden. Die Konzepte der Distribution in urbanen Räumen worden über die Modellregion Dortmund hinaus zu spürbaren Reduzierung der Verkehre beitragen. Darüber hinaus werden die definierten Standards Für ein ökologische Flotten- und Netzwerkmanagement sowie die Ansätze zur Intermodalität von morgen wegweisend für die Logistik-Branche sein. Dies wird Sowohl zu positiven ökonomischen als auch ökologischen Effekten führen. Weiterhin werden die aus dem Projekt gewonnen Ergebnisse, Erkenntnisse, Erfahrungen und definierten Standards Einfluss auf die Weiterentwicklung und Etablierung grüner Produkte am deutschen Markt haben. Die Arbeiten des Vorhabens 'Green Logistics' sind in die folgenden 8 Arbeitspakete gegliedert: AP 0 Projektkoordination und Dokumentation. AP 1 Grundlagendefinition; AP 2 Fallstudien ecoTransport; AP 3 Fallstudien ecoHub; AP 4 Ökologischer Bewertungsbaukasten; AP 5 Zertifizierungssystem; AP 6 Anforderungen und Validierung; AP 7 Grüne Produkte und Services.
Das Projekt "NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat durchgeführt. Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag-Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelecs im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase. Geplante Ergebnisverwertung: Mit dem Forschungsvorhaben soll die Doppelnutzung von Leihfahrrädern (Tourismus und Alltag) bzw. Leihmodelle für den Alltagsradverkehr auch hinsichtlich der Kostenstruktur getestet werden. Im Ergebnis wird dargestellt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Doppelnutzung praktikabel ist und welche Hindernisse bestehen. Damit werden interessierten Anbietern in diesem Segment Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Unter der Voraussetzung, dass positive Ergebnisse zur Doppelnutzung erzielt werden, ergeben sich für Touristikorganisationen neue wirtschaftliche Perspektiven, da vorhandene Räder besser genutzt werden können. In anderen Regionen können bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt erst Leihangebote für Pedelecs geschaffen werden. Denkbar ist aber auch, dass zum bereits bestehenden öffentlichen Leihangebot für Pedelecs ein komplett neues Mietsystem/Leasingsystem zwischen Fahrradhändler und Nutzer entwickelt werden kann, das im ländlichen Raum zum Einsatz kommen könnte. Aufgrund der guten Übertragbarkeit des Modells auf vergleichbare Regionen in Deutschland können die Ergebnisse vielfach verwertet werden, Aufgabenträger oder Kommunen erhalten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Nachhaltige Mobilität - Mobile Anwendung VGN Park+Ride - Daten (APP-PundR-Daten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrsverbund Großraum Nürnberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Neue Funktionen im APP-Companion für eine intermodale Routenberechnung: Um Emissionen zu reduzieren, muss der Autofahrer möglichst schnell nach Reisebeginn auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. Dieser Umweltgedanke wird sich nach Umsetzung der neuen Funktionalitäten der App auch in der Grundkonfiguration der Routenberechnung wiederspiegeln. Die ÖPNV-Kunden sollen aber auch eigene Anpassungen vornehmen können, um die Routen nach eigenen Bedürfnissen anzupassen. Des Weiteren soll sich die App eine auf dem Hinweg angefahrene P+R Anlage merken, um einen passenden Rückweg zum eigenen PKW, unter Berücksichtigung von Echtzeitdaten des ÖV vorzuschlagen. Hierfür sind neue Funktionen in die VGN-App zu implementieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Münchner Verkehrs-und Tarifverbund GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH durchgeführt. Moderne Mobilitätsbedürfnisse führen zu einer immer häufigeren Kombination verschiedener Verkehrsmittel (etwa Fahrrad, zu Fuß gehen, Pkw, Bus, Tram, Bahn). Zum einen werden verschiedene Wege mit jeweils unterschiedlichen Verkehrsmitteln (mit dem Fahrrad kurze Strecken in der Stadt, mit der S-Bahn zur Arbeit, mit dem Pkw zum Wochenendeinkauf) zurückgelegt, zum anderen werden unterschiedliche Verkehrsmittel für einen Weg eingesetzt (etwa mit dem Fahrrad oder Pkw zum Bahnhof und dann weiter mit dem öffentlichen Verkehr). Die grundsätzliche Nutzung verschiedener Verkehrsmittel wird auch als 'Multimodalität' bezeichnet, bei der Kombination mehrerer Verkehrsmittel für einen Weg spricht man von 'Intermodalität'. Um diesen Bedürfnissen Rechnung zu tragen und die verstärkte Nutzung multi- und intermodaler Angebote zu erleichtern, besteht ein verstärktes Interesse an entsprechenden Informationen 'aus einer Hand'. Eine entscheidende Herausforderung des Projekts PRÖVIMM besteht daher darin, aktuelle Informationen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) mit den aktuellen Informationen des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) zu verbinden. Zudem werden Informationen zu Park-and-Ride (P+R)-Plätzen integriert. An den P+R-Plätzen ist ein Umstieg vom Pkw auf den öffentlichen Verkehr besonders einfach möglich. Diese Informationen für einer intermodale Reisekette sollen über verschiedene Plattformen zur Verfügung gestellt werden (Webseite, Smartphone-App, Navigationssystem). Nutzer sollen ihre Fahrt bereits im Vorfeld intermodal planen können. Für die P+R-Plätze wird hierzu ein Modell entwickelt, um deren Belegungsgrad prognostizieren zu können. Nur wenn es dort freie Plätze gibt, wird ein P+R-Platz als Ort des Umstiegs vom Auto in den öffentlichen Verkehr empfohlen. Empfehlungen zum Umstieg können zudem während der Fahrt ausgegeben werden. Etwa bei einem Stau auf der Autobahn kann das Navigationssystem im Pkw dann einen freien P+R-Platz sowie die Weiterfahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel empfehlen. Das Verbundprojekt PRÖVIMM (P+R und ÖPNV-Informationen machen Menschen mobil) steht in dem größeren Zusammenhang der Mobilitätsforschungsinitiative 'Von Tür zu Tür' (TzT) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Das Projekt "City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. durchgeführt. Ausgangspunkt für die Realisierungsphase von City 2.e ist die Erkenntnis, dass sich aufgrund des Mobilitätsverhaltens von Laternenparkern kein positives Geschäftsmodell für den Betrieb von Ladeinfrastruktur ableiten lässt. Ziel der Realisierungsphase ist die Entwicklung eines Parkraummanagement-Tools durch die Siemens AG, bestehend aus Parkraumsensorik und IT-Plattform, zur Koordination und Steuerung des Park- und Ladeverhaltens. Ein Teilziel des Projektes ist die Förderung bzw. die optimierte Nutzung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge durch bessere Parkraumsensorik und die umfassende Einbindung der Sensorik in Informationssysteme. Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Mobilitätsangebote (ÖPNV, Car- und Bikesharing) unter Einsatz einer integrierten Mobilitätsplattform (IMP). Die IMP von Siemens, die in Teilen bereits existiert, dient als technologische Basis für die Weiterentwicklung, um die zuvor genannten Ziele zu erreichen. Das System soll im Rahmen eines Feldtests in Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt erprobt werden. Ergänzt wird das Projekt durch eine ökonomische und juristische Begleitforschung durch das IKEM, um die Wirtschaftlichkeit und auch die rechtliche Umsetzbarkeit des zu erarbeitenden Parkraummanagementkonzeptes zu überprüfen.
Das Projekt "City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH durchgeführt. Ausgangspunkt für die Realisierungsphase von City 2.e ist die Erkenntnis, dass sich aufgrund des Mobilitätsverhaltens von Laternenparkern kein positives Geschäftsmodell für den Betrieb von Ladeinfrastruktur ableiten lässt. Ziel der Realisierungsphase ist die Entwicklung eines Parkraummanagement-Tools durch die Siemens AG, bestehend aus Parkraumsensorik und IT-Plattform, zur Koordination und Steuerung des Park- und Ladeverhaltens. Ein Teilziel des Projektes ist die Förderung bzw. die optimierte Nutzung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge durch bessere Parkraumsensorik und die umfassende Einbindung der Sensorik in Informationssysteme. Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Mobilitätsangebote (ÖPNV, Car- und Bikesharing) unter Einsatz einer integrierten Mobilitätsplattform (IMP). Die IMP von Siemens, die in Teilen bereits existiert, dient als technologische Basis für die Weiterentwicklung, um die zuvor genannten Ziele zu erreichen. Das System soll im Rahmen eines Feldtests in Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt erprobt werden. Ergänzt wird das Projekt durch eine ökonomische und juristische Begleitforschung durch das IKEM, um die Wirtschaftlichkeit und auch die rechtliche Umsetzbarkeit des zu erarbeitenden Parkraummanagementkonzeptes zu überprüfen. Das Projekt wird von der SAG koordiniert. Die Arbeiten der VMZ umfassen Zuarbeiten zur Entwicklung der Systemplattform, sowie den Betrieb und die Auswertung der Ergebnisse.