Das Projekt "Teilvorhaben Software AG: Konzeption und Entwicklung der Serviceplattform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Software AG durchgeführt. Aufgabe der Software AG ist die Konzeption und Entwicklung einer Serviceplattform, auf der Mehrwertdienstleistungen rund um Energie angeboten werden. Diese Services - zu ihnen zählen beispielsweise der Messstellenbetrieb - basieren auf Daten, die aus den intelligenten Zählern und Messsystemen stammen. Die Dienste werden im Rahmen von eSafeNet exemplarisch spezifiziert und in ausgewählten Fällen auch demonstrativ ausgeführt werden. Hierbei ist z. B. die Konzeption eines Energiemanagementdienstes angedacht, der den wirtschaftlichen Betrieb der vorgeschlagenen Kommunikationsinfrastruktur entscheidend unterstützt und auch weitere elektrische Verbraucher einbindet. Die Plattformschnittstellen sollen insofern offen ausgelegt werden, dass auch zukünftige Anwendungsfälle - u.a. prädiktive Wartung - die aufgrund der verfügbaren Energieverbrauchsdaten denkbar sind, umsetzbar werden. Für die Entwicklung der Serviceplattform greift die Software AG auf ihre 'Digital Business Plattform zurück'. Diese beinhaltet die für die Entwicklung einer Serviceplattform erforderlichen Basiskomponenten (u.a. Software für Big Data, Integration und Visualisierung), die für eSafeNet anwendungsspezifisch angepasst und weiterentwickelt werden müssen. In drei Feldversuchen wird die Serviceplattform validiert und optimiert.
Das Projekt "Teilvorhaben RWTH Aachen: Robuste IKT-unterstützte Lösungsansätze für zukünftige Energienetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Institute for Automation of Complex Power Systems durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens eSafeNet ist die Erforschung, Konzeption und Demonstration eines innovativen informationstechnischen Kommunikationsansatzes zur Unterstützung zukünftiger elektrischer Netze. Aufkommende Fallszenarien, wie z.B. der Schwarzfall, werden untersucht, um mittels IKT Lösungen ganzheitliche Ansätze übergreifend über Energie und Kommunikation zu erarbeiten. Hierzu gehört auch die Entwicklung einer Plattform zur Unterstützung von Dienstleistungen im Bereich elektrischer Netze. Nach einer Analyse des momentanen Umfelds im Bereich elektrischer Netze und Kommunikationsanbindungen werden Szenarien bestimmt, welche einerseits zukunftsweisend sind und zugleich ein hohes Potenzial an Unterstützung an Kommunikationslösungen bieten. Neue Konzepte zu Lösungsansätzen (z.B. Schwarzfall) werden von uns entwickelt und in der Simulation oder teils in realen Feldtests (diese werden durch Simulation begleitet) erprobt. Des Weiteren tragen wir zur Entwicklung der Plattform für Energiedienstleistungen bei.
Das Projekt "Teilvorhaben FIR: Informationsmanagement und Services für das Internet der Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens eSafeNet ist die Erforschung, Konzeption und Demonstration eines innovativen informationstechnischen Kommunikationsansatzes für das Internet der Energie. Grundlegend sollen die Potenziale einer dedizierten Kommunikationsnetzinfrastruktur mittels Mobilfunk als Primärtechnologie und unterstützenden kabelgebundenen Übertragungstechnologien, wie z. B. Powerline, untersucht werden, um den Anforderungen sicherheitskritischer Strukturen an Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht zu werden. Zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit wird eine Dienstleistungsplattform entworfen, die sicherheitsrelevante und zusätzliche Smart Services durch Serviceprovider bereitstellt.
Das Projekt "Teilvorhaben Stadtwerke Mainz: Die Entwicklung von Konzepten zur Sicherstellung einer sicheren und reibungsfreien Kommunikation im Schwarzfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Mainz AG durchgeführt. Ziel der Stadtwerke Mainz AG im Forschungsvorhabens eSafeNet ist die Erforschung, Konzeption und Demonstration eines innovativen informationstechnischen Kommunikationsansatzes für das Internet der Energie. Die Kombination der vorhandenen Infrastruktur im Zusammenspiel mit einer dedizierten Kommunikationsnetzinfrastruktur mittels Mobilfunk als Primärttechnologie und unterstützenden kabelgebundenen Übertragungstechnologien wie z.B. Powerline sollen erforscht und implementiert werden, um den Anforderungen sicherheitskritischer Strukturen an Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht zu werden. In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit wird eine Dienstleistungsplattform entworfen, die sicherheitsrelevante und zusätzliche Smart Services durch Service Provider bereitstellt, welche dann an unsere Kunden vermarktet werden können. Vertreten in den Arbeitspaketen: AP1.1 Identifikation und Quantifizierung von Stakeholdern im technischen und ökonomischen Umfeld des Energiemarktes AP1.3 Analyse der aktuellen und zukünftigen Technologien der Energiekommunikation im Hinblick auf die Anwendung im Forschungsvorhaben AP1.7 Identifikation von Hemmnissen, die einem Rollout der Energiedatenlogistik derzeit entgegenstehen AP3.2 Abschätzung zukünftiger Informationsbedürfnisse von Nutzern und Anbietern in der Energiekommunikation AP3.3 Analyse bestehender Wirkungszusammenhänge und Schnittstellen sowie Identifikation von Potenzialen bzgl. der Übermittlungstechnik AP3.7 Ausarbeitung des real zu implementierenden Informationslogistikkonzepts AP6.1 Definition von Testszenarien anhand der abgeleiteten Use-Cases AP6.3 Feldversuch Stadtwerke Mainz AG inkl. aller Unterarbeitspakete AP7.3 Aufbau und Implementierung eines Demonstrators.
Das Projekt "Teilvorhaben QSC: Erstellung eines Energiedatenlogistikkonzeptes auf Basis einer cloudbasierten Datenplattform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von QSC AG - Q-Smart, Standort Aachen durchgeführt. Mit dem Forschungsprojekt plant die QSC AG die Untersuchung und Auswertung vorhandener und alternativer Übertragungstechniken und deren Eigenschaften. Dazu zählt auch die Auswahl und Zuordnung geeigneter Anbindungsmöglichkeiten auf Basis der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort zur Gewährleistung einer ständigen Kommunikation mit den Zählermedien. Weitere Komponenten sind die Erstellung eines Sicherungskonzepts gegen physische Beschädigung der Infrastruktur sowie die Beibehaltung der Kommunikationsfähigkeit unter Berücksichtigung des Schwarzfalles. Im Zuge des Projektes wird es notwendig sein, ein technisch realisierbares Energiedatenlogistikkonzept auszugestalten, das die richtigen Informationen auf einem geeigneten Weg zum richtigen Empfänger übermittelt. In diesem Kontext muss unter anderem identifiziert werden, zwischen welchen Marktakteuren welche Informationsbedürfnisse sowohl heute als auch in naher Zukunft bestehen und wie Sicherheitskonzepte aussehen müssen. Die Erkenntnisse sollen in einem 'Proof of Concept' auf reale Anwendbarkeit überprüft werden. Im Rahmen des Feldversuches managed die QSC Aachen sowohl das dort implementierte LTE-basierte 5G-Testnetz als auch die damit verbundenen, anderen Kommunikationsnetzen (CDMA, DSL, BPL). Gleichzeitig wird das Sicherheitskonzept charakterisiert und verifiziert.
Das Projekt "Teilvorhaben Ericsson: eSafeNet-Kommunikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ericsson GmbH durchgeführt. Hauptziel des Forschungsvorhabens im Sinne von Ericsson ist es, eine auf dem LTE Standard basierende Mobilfunklösung zu erarbeiten, die die Anforderungen der Energiewirtschaft erfüllen. Die Weiterentwicklungen von LTE, die für dieses Ziel erforderlich sein werden, sollen dabei insbesondere in die Standardisierung und Versuchsphase von 5G einfließen. Dabei werden die Optionen des Overlays zu bestehenden Netzten sowie der Aufbau eines separaten Netzes untersucht. eSafeNet gehört für uns als wichtiger Baustein in das Netz von Vorhaben, die der Realisierung von der fünften Generation Mobilfunk (5G) dienen. Zudem soll aufbauend auf der Netztechnologie eine sichere Diensteplattform aufgebaut werden, welche einer virtuellen Netzumgebung gerecht wird und Leistungsangebote zuverlässig macht. Ericsson kann mit seiner Expertise im Bereich von Telekommunikationssystemen und Netzbetreibern entscheidend zum erfolgreichen Ablauf der Arbeitspakete 1-3 beitragen, in welchem eine Systemanalyse mit Hilfe der Szenario-Technik und des Requirement Engineerings durchgeführt wird. Die aus dem Requirements Engineering und der Szenario-Technik gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend im AP 4 ausgenutzt, um Potenziale externe Dienstleister zu analysieren. Zusätzlich werden Schnittstellen bei der Konzeption der Serviceplattform identifiziert und Konzepte zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit entworfen. Im Arbeitspaket 5 werden die fachspezifischen Erkenntnisse aus dem Bereich Kommunikationstechnik zusammengetragen, um ein ganzheitliches Daten- und Kommunikationskonzept zu entwickeln. Unter Leitung von Ericsson wird in AP 6 die Testplanung und -Durchführung vorangetrieben. Inhaltlich leistet Ericsson dabei Hilfestellung bei der Netzplanung der IKT-Infrastruktur, Inbetriebnahme und weiteren Punkten. Im Arbeitspaket 8 bringt Ericsson seine Expertise im Bereich überregionaler Transfer sowie im Demonstratorbau ein.
Das Projekt "Teilvorhaben SOLIT SYSTEMS: Hochsichere VPC-Plattform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOLIT SYSTEMS GmbH durchgeführt. Innerhalb des Projektes eSafeNet übernimmt SOLIT SYSTEMS den Teil der strukturellen Schutz- und Sicherheits- bzw. Datenschutz- und Compliance-bezogenen Aufgaben in Erfassung, Bewertung und Strukturierung der komplexen Anforderungslage mit Auf- und Ausbau eines Gesamtkonzeptes mit technischen, organisatorischen und übergreifenden Maßnahmen zum Schutz Kritischer Infrastruktur. In der mandantenfähigen Struktur müssen dabei vielschichtige Anforderungen zu Sicherheit, Verfügbarkeit und Kundenvertrauen erfüllt werden. Dazu werden aufbauend eine Bewertung der technischen und organisatorischen Protokolle, Systeme und Prozesse auf Basis des Stands der Technik erstellt und entsprechende Anpassungen und Entwürfe für weitergehende Anforderungen wie kryptographischer Systeme für eine Multimandanten-Vertrauenslösung und praktische Umsetzung in der Konsortial-Gesamtlösung durchgeführt. AP1: Analyse sicherheitsrelevanter Fakten; begleitende Beratung zu Topologie, Komponenten und Konzepte; 7 MM AP2: Unterstützung laufender Analysen zu Rahmenbedingungen und Schlüsselfaktoren unter dem Scope der fachlichen Expertise; 3 MM AP3: Mitarbeit an Feinkonzeptionierung des funktionalen Designs zur späteren Integrierbarkeit der Kommunikations- und Sicherheitsfunktionen, Optimierungsaufgaben zu IT-Sicherheit und Compliance; 4 MM AP4: Mitarbeit an technischer Kommunikationsplattform, Entwicklung der zugehörigen Teile des Sicherheitskonzeptes; 9 MM AP5: umfängliche Koordination und Projektarbeit zur Fertigstellung Sicherheitskonzept aus den unterschiedlichen Anforderungen, Aufbau Maßnahmenkataloge, Konzeption und Design technischer Protokolle und Sicherheitsarchitektur wie Kommunikations- und Kryptosysteme; 30 MM AP6: Vorbereitung, Begleitung und Auswertung in den Sicherheitsschwerpunkten sowie Optimierung technische Kommunikationsinfrastruktur; 6 MM AP7: Aufbereitung und Kommunikation der Projektergebnisse zur neuartigen Sicherheitsarchitektur und Anwendbarkeit in anderen Vorhaben; 1 MM.
Das Projekt "Teilvorhaben Kalinowski Consulting: Anforderungsanalyse und Zieldesign" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kalinowski Consulting GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens eSafeNet ist die Erforschung, Konzeption und Demonstration eines innovativen informationstechnischen Kommunikationsansatzes für das Internet der Energie. Grundlegend sollen die Potenziale einer dedizierten Kommunikationsnetzinfrastruktur mittels Mobilfunk als Primärttechnologie und unterstützenden kabelgebundenen Übertragungstechnologien wie z.B. Powerline untersucht werden, um den Anforderungen sicherheitskritischer Strukturen an Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht zu werden. Zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit wird eine Dienstleistungsplattform entworfen, die sicherheitsrelevante und zusätzliche Smart Services durch Service Provider bereitstellt. AP 1: Anforderungs- und Systemanalyse im Umfeld der Energiedatenlogistik: Status Quo anhand einer Meta-Studie, die Analyse von Markt, Bedarf und Rahmenbedingungen sowie der Entwurf eines gemeinsamen Zielbildes. AP 2: Szenarioanalyse und Bewertung & Ableitung von Use-Cases: Definition von 2-3 realistischen Szenarien und die Ableitung von 6-8 Use-Cases mit ihren jeweiligen funktionalen und technischen Anforderungen. AP 3: Feinkonzept möglicher technischer Szenarien: Wirkzusammenhänge und Kommunikationsbedürfnisse werden in einem generischen Modell dargestellt. AP 4: Konzeption einer Plattform & Mehrwertdienstleistungen: Entwicklung des Prototyps einer marktorientierten Service-Plattform für die Energiewirtschaft und andere Closed User Groups. AP 5: Konzeption eines ganzheitlichen Daten- und Kommunikationsansatzes: Physisch als auch digital gesichertes Kommunikationsnetz mit hoher Resistenz gegen Stromausfälle. AP 6: Feldversuche und Validierung anhand eines Demonstrators: Unterstützung bei der Planung der Feldversuche. AP 7: Veröffentlichung und Transfer: Veröffentlichungen, Konferenzen und Vorträge sowie ein Demonstrator sollen die Ergebnisse des Forschungsvorhabens auf unterschiedlichen Ebenen des Verständnisses an eine breite Zielgruppe vermitteln. AP 9: Projetsteuerung.
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