Das Projekt "Base de donnees floristique sur l'arc alpin (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Geneve, Departement municipal des affaires culturelles, Conservatoire et Jardin botaniques durchgeführt. Sur la base des donnees extraites de la nouvelle Flore de la Suisse (Aeschimann, D. & al., 1989), elargissement a l'ensemble de l'arc alpin (sept pays concernes). Constitution d'une base de donnees informatisee. Releves sur le terrain. Cartographie. Ulterieurement, redaction d'une Flore de l'arc alpin. Recherches quant a l'histoire de la flore et a l'influence des glaciations quaternaires a ce propos. Surveillance de la flore: protection des especes et des milieux menaces. Synthese des connaissances floristiques sur l'arc alpin. (FRA)
Das Projekt "Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kantonsspital Basel, Dept. Forschung, Abteilung Dermatologie durchgeführt. Die Untersuchungen in Luzern sollten zunaechst eine Luecke zwischen den zwoelf anderen in der Schweiz vorhandenen Messstellen fuer Luftpollen schliessen; da gerade in der Innerschweiz keine entsprechende Station existierte. Die Fangstreifen wurden jeweils in Basel durch Dr. R. M . Leuschner ausgewertet. Zeitweilig konnte ausserdem eine staerkere Verschmutzung der Luft durch recht dunkle Streifen auf den Tagespraeparaten festgestellt werden. Die Art der Tagespraeparate erlaubt solche 'Schmutzstreifen' auf ca. 2 Stunden genau einzuordnen, da sich das Sammelgeraet pro Stunde um 2 mm weiterbewegt und ein Tagespraeparat somit 48 mm lang ist. Aehnliche 'Schmutzstreifen' wurden auch in frueheren Praeparaten von Basel registriert und mit wesentlich saubereren Fangstreifen von Davos verglichen. Hierfuer wird die Literatur zitiert.
Das Projekt "Naturraeumliches Inventar der Schweizer Moosflora - NISM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik durchgeführt. Das Hauptziel ist die Feststellung der Verbreitung aller Sippen der in der Schweiz vorkommenden Moose (ca. 1000 Arten und Unterarten). Die Daten dienen als Grundlage fuer eine Rote Liste, fuer ein Artenschutzkonzept, fuer bestimmte Aspekte der Raumplanung und fuer weitere bryologische Forschung. Sie werden (weitgehend durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen) nach einer eigens dafuer entwickelten Methode erhoben, die eine ausgedehnte statistische Auswertung erlaubt. Die bisherigen Ergebnisse sind in Bezug auf ihre Verwendbarkeit ermutigend (Rote Liste, Artenschutzkonzept), in Bezug auf den Artenschutz aber alarmierend (hoher Anteil gefaehrdeter Arten, verschwinden oder gebietsweise starker Rueckgang der Populationen).
Das Projekt "Bestandesaufnahme der Uferschwalben im Kanton Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Züricher Kantonalverband für Vogelschutz, Zentrale durchgeführt. An Hand der gezaehlten Kolonien und Brutroehren laesst sich die Entwicklung dieser auf der Roten Liste aufgefuehrten Vogelart verfolgen. Unsere Beobachtungen koennen als Entscheidungsgrundlage fuer geplante Schutzbemuehungen gelten und geben uns ein klareres Bild der Nistortwahl und der Verteilung der Uferschwalben im Kanton.
Das Projekt "Bestand und Verbreitung ueberwinternder Wasservoegel in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Ueberwachung der Winterpopulationen (Bestand und Verbreitung); b) Ausscheidung von international und national bedeutenden Wasservogelgebieten. 2.) Projektplan und Methoden: a) Alljaehrliche Zaehlungen aller ueberwinternder Taucher, Schwaene, Enten und Blaesshuehner auf den wichtigen Gewaessern im ganzen Mittelland zur Ueberwachung der Bestaende; b) Grundlagenbeschaffung fuer die Planung allfaelliger Untersuchungen bei Arten und Gewaessern, die mittelfristig deutliche Veraenderungen zeigen; c) Periodische Neubeurteilung der international und national bedeutenden Ueberwinterungsgewaesser (Revision Inventare); d) Die Ergebnisse werden den IWRB zur Verfuegung gestellt (internationales Projekt).
Das Projekt "Bestand und Verbreitung ueberwinternder Wasservoegel in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Ueberwachung der Winterpopulationen (Bestand und Verbreitung) b) Ausscheidung von international und national bedeutenden Wasservogelgebieten 2.) Projektplan und Methoden: a) Alljaehrliche Zaehlungen aller ueberwinternder Taucher, Schwaene, Enten und Blaesshuehner auf den wichtigen Gewaessern im ganzen Mittelland zur Ueberwachung der Bestaende b) Grundlagenbeschaffung fuer die Planung allfaelliger Untersuchungen bei Arten und Gewaessern, die mittelfristig deutliche Veraenderungen zeigen c) Periodische Neubeurteilung der international und national bedeutenden Ueberwinterungsgewaesser (Revision Inventare) d) Die Ergebnisse werden dem IWRB zur Verfuegung gestellt (internationales Projekt).
Das Projekt "Umweltforschungstaetigkeit in europaeischen Laendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enrep - Arbeitsgruppe (Environmental Research Projects in the European Communities durchgeführt. Vergleich der Informationsmethodik und der publizierten Daten. Einsatz von Datenbanken, Computeranschlussgeraeten und Handbuechern, Optimalisierung von Stichwortverzeichnissen. Zusammenarbeit auch mit dem Umweltbundesamt Berlin. Fragebogen sind in der E.G. vereinheitlicht. Fuer die Schweiz ist u.a. das - auch zum Uebersetzen nuetzliche - MDS-Stichwortverzeichnis mit ueber (zum Teil neueren) 2000 Begriffe in sechs Sprachen wertvoll. Diese sind meist in Woerterbuechern nicht enthalten. Die Deskriptoren sind sowohl alphabetisch wie nach Kategorien gegliedert und besitzen Code-Nummern.
Das Projekt "Immissionsbedingte Veraenderung bodenchemischer Parameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Eine 1969 in Moehlin angelegte, aus ueber 80 Profilen bestehende Pedothek erlaubt es, bodenchemische Veraenderungen der letzten beiden Jahrzehnte zu erfassen. Erste Analysen weisen auf eine signifikante Abnahme der pH-Werte und Verluste basisch wirkender Kationen hin. Die im Zusammenhang mit der Bodenaziditaet stehenden Parameter unterliegen jedoch raum-zeitlichen Variationen. Entsprechende Untersuchungen dienen als Grundlage fuer eine dritte Beprobung der Untersuchungsflaechen von 1969 und fuer die Interpretation der dabei gewonnenen Daten. Die Veraenderungen zwischen 1969 und 1988 sowie alte und neue Immissionsmessungen und Sickerwasseranalysen sollen eine Stoffbilanzierung ermoeglichen. Die Ziele bestehen darin, den Anteil der zivilisatorischen Prozesse an der Versauerung abzuschaetzen und ein Modell zur Vorhersage der Sickerwasser-Konzentration und der Bodenaziditaet bei gegebenem Input durch die Atmosphaere zu konstruieren.
Das Projekt "Aufbau und Anwendung der Landschaftsdatenbank" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Entwicklung einer nationalen Naturschutzdatenbank. Erarbeitung von Methoden zur Auswertung und Bewertung von Landschaftsinventaren. Schaffung offizioeser nationaler Inventare (wissenschaftliche Grundlagen rechtskraeftiger Bundesinventare). Entwicklung von Datenbankstrukturen, Vernetzung von Inventaren, Erarbeitung von Auswertemethoden.
Das Projekt "Auerhuhn-Schutzprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Laboratoire d'Energie solaire durchgeführt. 1.) Zielsetzung: Beitragen zur langfristigen Erhaltung der Auerhuhnbestaende der Schweiz durch: a) Einflussnahme auf waldbauliche Massnahmen und forstliche Erschliessungen; b) Information von Foerstern und Waldbesitzern. Parallel dazu Erfolgskontrollen und Revision bzw. Ergaenzung des Auerhuhn-Inventars von 1985. 2.) Projektplan und Methoden: a) Beurteilung von Erschliessungsprojekten, Mitwirkung bei UVP's in und in der Naehe von Auerhuhnschutzgebieten; b) Ermitteln von Habitatanspruechen und den geeigneten waldbaulichen Methoden; c) Erstellen eines Leitfadens Waldbau und Auerhuhnschutz; d) Durchfuehrung von regionalen Kursen fuer Foerster und Waldbesitzer; e) Ausbau der persoenlichen Kontakte, Aufnahme von Verhandlungen ueber Schutzmassnahmen; f) Komplettierung der Angaben ueber die Auerhuhnbestaende und die Biotopsituation; g) Begleiten der vereinbarten Massnahmen; h) Erfolgskontrolle (3. Inventar bzw. Teilrevision des Inventars von 1985).
Origin | Count |
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Bund | 120 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 120 |
License | Count |
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offen | 120 |
Language | Count |
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Deutsch | 105 |
Englisch | 15 |
Resource type | Count |
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Keine | 120 |
Topic | Count |
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Boden | 82 |
Lebewesen & Lebensräume | 116 |
Luft | 41 |
Mensch & Umwelt | 120 |
Wasser | 49 |
Weitere | 120 |