Das Projekt "Ermittlung und Auswertung von Daten zur Überarbeitung von abfallwirtschaftlichen Länderprofilen als Teilprojekt von RETech 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INTECUS GmbH - Abfallwirtschaft und umweltintegratives Management durchgeführt. Beim Export von Recycling- und Entsorgungstechnologien liegen große Potentiale für eine optimierte Ressourcenschonung, für die internationale Marktdurchdringung innovativer wie auch angepasster Technologien sowie für positive Beschäftigungseffekte im Inland. Der Nachholbedarf insbesondere für umweltgerechte Abfallverwertung und -entsorgung sowie bei Fragen zu Umweltbewusstsein, rechtlichen Grundlagen, institutionnellen Einrichtungen, planerische Vorgaben und technische Lösungen ist in den meisten Ländern sehr hoch. Die Herausforderungen, die der Leitmarkt Recycling- und Entsorgungstechnologien bedeutet, sind ein umfangreicher Aufgabenkomplex, der einer strategischen Neuausrichtung in Kooperation mit verschiedenen Kreisen bedarf. Zur Erschließung des Exportpotentials sind vielfältige, wirtschaftliche wie auch organisatorische Barrieren zu überwinden. Zudem mangelt es bei der Durchführung von punktuellen Aktivitäten häufig an Informationen, die erforderlich für Synergien und Kooperationen sind. Hier gilt es, alle beteiligten Kreise in der BMU-Initiative zu bündeln. Das BMU soll dabei eine koordinierende Funktion haben, bei der die Strategie der Initiative gemeinsam mit wichtigen Akteuren entwickelt, umgesetzt und evaluiert wird. Darüber hinaus sind folgende Aktivitäten zu unterstützen: - Netzwerkaktivierung der Träger des Technologieexports - Entwicklung und Pflege eines Internetauftritts - Organisation von Konferenzen, Expertenrunden, Messebeteiligungen - mehrsprachige Informationsmaterialien - Erstellung von Gutachten und Analysen zur Identifizierung von Investitionen hemmenden Faktoren und zur Senkung der Marktzugangsschwellen in ausgewählten Zielländern - Unterstützung von Referenzprojekten für den Export von Recycling- und Entsorgungstechnologien
Das Projekt "Analyse des deutschen Wärmepumpenmarktes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences, Zentrum für Geothermie und Zukunftsenergien durchgeführt. (...) Im Rahmen einer Studie für die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik (AGEE-Stat) wurde vom GEOTHERMIEZENTRUM Bochum (GZB) der in den vergangenen Jahren stark gewachsene Wärmepumpenmarkt detailliert analysiert. Hierzu wurde die Entwicklung des Wärmepumpenbestandes und der Absatzzahlen für den Zeitraum von 1990 bis 2008 ermittelt. Anschließend erfolgte eine differenzierte Analyse der Daten nach folgenden Kriterien: Art der genutzten Wärmequelle (Erdreich, Luft, Grundwasser), Installierte elektrische, thermische Leistung und umgewandelte Energiemengen (Heizwärme, Stromverbrauch, entzogene Umweltwärme) des Anlagenbestands, Art der Anwendung (Heizung, Brauchwassererwärmung), Leistungsklassen, Alter des Anlagenbestands, Gebäudeart (Wohn- Gewerbe- und Industriegebäude) und Effizienz der Wärmepumpen (durchschnittliche Leistungs- und Jahresarbeitszahlen). Darüber hinaus wurden für den o.g. Zeitraum Daten zu den Förderprogrammen und Finanzhilfen für Investitionen in Wärmepumpenanlagen erhoben. Diese umfassen insbesondere die Inanspruchnahme von staatlichen Fördergeldern im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen und Darlehen durch die Förderprogramme der KfW-Bank. Zudem wird in der Studie ein Überblick über die aktuellen Investitionskosten, differenziert nach Gerätekosten, Kosten für die Wärmequellenerschließung und Montage- und Installationskosten, für Wärmepumpen in Einfamilienhäusern gegeben. Zur zukünftigen Entwicklung des Bestands an Wärmepumpenanlagen in Deutschland wurde eine Marktprognose für den Zeitraum 2009 bis 2020 erarbeitet. Hierfür wurden aktuelle Szenarien und Prognosen des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) und des Bundesumweltministeriums (BMU) für den zukünftigen Ausbau Erneuerbarer Energien zu Grunde gelegt. Im Rahmen der erweiterten Marktprognose wurden in der Studie aktuelle Technologie- und Nachfragetrends dargestellt. Hierzu zählen u.a. die Erweiterung des Leistungsspektrums, die Nutzung alternativer Wärmequellen oder Kältemittel und die Markteinführung von Gas-Wärmepumpen für den Einfamilienhausbereich. Die vorliegende Studie wurde im Auftrag des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) durchgeführt. Das ZSW koordiniert auf Bundesebene die Tätigkeiten der AGEE-Stat. Dieses Fachgremium wurde im Februar 2004 vom Bundesumweltministerium im Einvernehmen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeslandwirtschaftsministerium eingerichtet, um Statistik und Daten der erneuerbaren Energien auf eine umfassende, aktuelle und abgestimmte Basis zu stellen.
Das Projekt "Weiterentwicklung der Anreizregulierung: Netzinnovation und Transformation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das Gesamtvorhaben hat die Konzeption eines institutionellen Rahmens für eine effiziente und effektive Netzentwicklung zu Smart Grids zum Gegenstand. Das vorliegende Teilvorhaben des Öko-Instituts beschäftigt sich in diesem Kontext mit dem Zusammenhang zwischen Netzregulierung und Innovationstätigkeit in den Netzen, die in einem Spannungsverhältnis stehen. Da Smart Grids umfangreiche Forschung, Entwicklung und Innovation erfordern, stellt sich die Frage, wie die Anreizregulierung weiter entwickelt und mit komplementären innovationsorientierten Governance-Mechanismen verknüpft werden kann. 2. Arbeitsplanung: Das Teilvorhaben gliedert sich in 4 Arbeitsschritte: 1) Kooperation mit den anderen Teilvorhaben: Hier ist vor allem die Abstimmung mit dem Teilvorhaben 1 zu den Investitionswirkungen der Anreizregulierung und dem Teilvorhaben 4 zu den Innovationswirkungen der Entflechtung relevant. 2) Innovationswirkung der Anreizregulierung: Hier geht es um eine theoretische Betrachtung der Innovationswirkung der Anreizregulierung sowie die Sammlung und Analyse entsprechender empirischer Befunde. 3) Innovationsgerechte Ausgestaltung der Anreizregulierung: Aufbauend auf 2) und dem AP 1 soll untersucht werden, wie Forschung und Entwicklung explizit im Regulierungsrahmen berücksichtigt werden können. 4) Innovationsgerechte Governance der Stromnetze. Die Grenzen der Anreizregulierung werden analysiert und mögliche komplementäre Instrumente diskutiert.
Das Projekt "Anreizregulierung und innovative Netzinvestitionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH durchgeführt. Dieses Teilvorhaben widmet sich der Frage, wie ein Regulierungsregime grundsätzlich und die deutsche Anreizregulierung im Besonderen am besten im Sinne von Smart Grids aus- und umgestaltet werden muss, um den neuen Anforderungen zu genügen, also zugleich Energie- und Kosteneffizienz sowie steigende Investitionen zu ermöglichen. Ziel ist es daher, einen investitionsgerechten intelligenten Anreizmechanismus zu finden, der diesem Anspruch Rechnung trägt. Im ersten Projektabschnitt werden die Erkenntnisse der theoretischen ökonomischen Forschung zum Themenfeld vorgestellt. Anschließend erfolgt eine Darstellung bisher verfügbarer ausländischer Erfahrungen bezüglich der Wirkung unterschiedlicher Regulierungsregime auf das Investitionsverhalten. Insofern sind insbesondere Länder mit längerer Anreizregulierungshistorie wie Großbritannien, Norwegen sowie die Nachbarländer Niederlande und Österreich in den Blick zu nehmen. In einem weiteren Schritt soll untersucht werden, inwiefern die deutsche Anreizregulierung Investitionen in neue Netztechnologien beeinflusst und welche Rolle die noch für die erste Regulierungsperiode, spätestens aber ab 2014 geplante Einführung einer Qualitätsregulierung in diesem Zusammenhang spielt.
Das Projekt "Evaluation des Förderprogramms 'Energieeffizienzberatung' als eine Komponente des Sonderfonds - Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IREES GmbH - Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien durchgeführt. Mit der Energieberatungskomponente im 'Sonderfonds Energieeffizienz in KMU' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der KfW sollen durch qualifizierte und unabhängige Energieberatungen Informationsdefizite in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) überwunden und Energieeffizienzpotenziale erschlossen werden. Die geförderte Beratung soll Anreize zur Umsetzung von Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz geben. Zusätzlich stehen im Sonderfonds zinsgünstige Förderkredite zur Verfügung, die Investitionen erleichtern sollen. Bei der Vergabe von Zuschüssen durch die KfW für Energieberatungen an die Unternehmen wird nach Initial- und Detailberatung unterschieden: Bei der Initialberatung wird der Betrieb generell nach Energieeffizienzpotenzialen durchforstet, Schwachstellen sollen aufgedeckt und geeignete Maßnahmen empfohlen werden. In der Detailberatung werden konkrete Vorschläge und Maßnahmenpläne für Energie und Kosten sparende Verbesserungen erarbeitet. Unternehmen erhalten für die ein- bis zweitägige Initialberatung einen Zuschuss in Höhe von bis zu 80 % des vereinbarten Tageshonorars bei einer maximalen Bemessungsgrenze von 800 € pro Beratungstag, somit einen Zuschuss von max. 1.280 € pro Beratung. Für die Detailberatung gibt es einen Zuschuss in Höhe von bis zu 60 % des maximal förderfähigen Tageshonorars von 800 € pro Tag für bis zu zehn Beratungstage, somit einen Zuschuss von max. 4.800 € pro Beratung. Initial- und Detailberatung können aufeinander aufbauend oder unabhängig voneinander beantragt werden. Für die Umsetzung der identifizierten Investitionsmaßnahmen bietet die KfW zinsgünstige Investitionskredite an. Ferner unterstützt die KfW die Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Energieberatern. Hierzu gibt es eine Online-Beraterbörse. Für die Bewilligung eines Antrags ist es notwendig, dass der gewählte Berater in der Beraterbörse gelistet und für die Energieeffizienzberatungen zugelassen ist. Für die Listung müssen die Berater bestimmte Qualifikationsanforderungen erfüllen. Beratungsergebnisse sind in einem schriftlichen Abschlussbericht festzuhalten, der definierten Kriterien entsprechen muss. Dazu liegen für Initial- und Detailberatung unterschiedliche Formulare vor. Die Kommunikation mit den Unternehmen von der Antragstellung bis zur Einreichung der Abrechnung erfolgt über Regionalpartner, z. B. Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsfördergesellschaften und Energieagenturen. Vertreter dieser Institutionen klären im persönlichen oder telefonischen Gespräch die Fördervoraussetzungen im konkreten Fall und übernehmen die Weiterleitung des Antrags an die KfW. Bewilligung oder Ablehnung richtet die KfW direkt an die Unternehmen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Investitionserleichterung und kommunale Planungshoheit - die Wahrung der Belange der Standortgemeinden bei der immissionsschutzrechtlichen Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg, Juristische Fakultät, Institut für Umweltrecht durchgeführt. Die Dissertation geht der Frage nach, ob die durch das Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz von 1993 geaenderte Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen mit der durch Art. 28 II GG geschuetzten kommunalen Planungshoheit vereinbar ist. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass dies nur insoweit bejaht werden kann, als die Bauleitplanung der Gemeinde als Abwaegungsbelang bei der Zulassungsentscheidung fuer eine Abfallentsorgungsanlage beruecksichtigt wird. Die Zulassung nach Paragraph 6 BImSchG ist daher als Ermessensentscheidung der Fachbehoerde anzusehen.
Das Projekt "EE-2014-3-MarketUptake: Anreize durch Transparenz: Europäischer Bezugsrahmen für die Wirtschaftlichkeitsrechnung energetischer Sanierungsinvestitionen bei Mietwohnräumen (RentalCal)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Mit dem aktuellen Volumen an Energieeffizienzinvestitionen im Mietwohnsektor laufen wichtige politische Ziele der EU Gefahr, nicht erreicht zu werden. RentalCal entwickelt Modelle und Werkzeuge für die Ermittlung der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit energetischer Retrofits (Sanierung) im Mietwohngebäudebestand. Dies wird Investitionsbarrieren aus dem Verteilungsdilemma eingesparter Energiekosten (sog. Split Incentives) reduzieren, grüne Mehrwerte einpreisen und eine klare Roadmap zu einem nachhaltigen Gebäudebestand aufzeigen. Konkret wird RentalCal folgende wesentliche Beiträge leisten: 1. Das Projekt wird den ersten Bezugsrahmen für die wirtschaftliche Machbarkeit von Energieeffizienz-Sanierung speziell bei Mietwohngebäuden schaffen. Obwohl Mietwohnraum die Mehrheit des Mehrfamilienhausbestandes in Europa darstellt, fokussieren sich die aktuellen Methoden zur Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Energieeffizienzinvestitionen auf selbstnutzende Eigentümer und ignorieren dabei inhärente Charakteristika der spezifischen nationalen Mietwohnmärkte wie z.B. Split Incentives, Mietpreisregulierung, Steuereregime etc. RentalCal wird eine innovative und doch standarisierte Methodologie für die Analyse von Retrofits/Sanierung im privaten Wohnraumsektor schaffen. 2. Das Projekt wird die Transparenz der Investitionsbedingungen in der EU-Wohnraumindustrie erhöhen. RentalCal wird transparente Informationen zur Sinnhaftigkeit von Energieeffizienzmaßnahmen auf der Basis von rechtlichen, technischen und finanziellen Rahmenbedingungen in acht teilnehmenden Mitgliedsstaaten liefern. Der standardisierte Bezugsrahmen wird die transparente Vergleichbarkeit von Investitionsbedingungen in der EU herstellten, Investitionsbarrieren in den nationalen Wohnraummärkten beseitigen und grenzüberschreitende Investitionsaktivitäten stimulieren. 3. Das Projekt wird Schlüsselerkenntnisse und Einblicke in den Green Value / Grünen Wert kommunizieren. RentalCal wird dabei Immobilieninvestoren mit zielgruppenspezifischen Informationen zur Machbarkeit von vorgeschlagenen Retrofit/Sanierungs-Investitionen versorgen. Dies umfasst auch die Bewertungsgewinne energieeffizienter Gebäude sowie andere indirekte finanzielle Vorteile. Alle Informationen werden auf RentalCals web-basierter Berechnungs- und Informationsplattform zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "A cost- energy-efficient treatment technology to remove pharmaceutical pollutants from water (PFS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pharem Biotech AB durchgeführt.
Das Projekt "Innovative Enterprise Conference on Circular Economy and Access to Risk Finance (PresConfLuxDec)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Team Work durchgeführt.
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Bund | 9 |
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Förderprogramm | 9 |
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Englisch | 1 |
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