Das Projekt "NER300 - Abwickung von Investitionszuschüssen an bis zu zwei Offshore-Projekte aus Mitteln der EU-Kommission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KfW Bankengruppe - Produktentwicklung Umwelt und Erneuerbare Energien durchgeführt. Die EU-Kommission (EU-KOM) unterstützt aus der Versteigerung von Emissionszertifikaten (NER300) kommerzielle Demonstrationsvorhaben in den Bereichen Kohlenstoffspeicherung und erneuerbare Energien aus Vorschlägen der Mitgliedsstaaten. Mit Beschluss der EU-KOM vom 18.12.2012 wurden für Deutschland u. a. die Offshore-Windprojekte RWE Innogy Nordsee I sowie BARD Veja Mate I ausgewählt. Den Mitgliedstaaten obliegt nach der Auswahl der Projekte u.a. die Auszahlung der im Finanzhilfebeschluss festgelegten Zuwendungen, die Projektüberwachung und die Berichterstattung zu den Projekten. Die KfW ist vom BMU beauftragt worden, diese Aufgaben für die o. g. Projekte wahrzunehmen Im Folgenden wird die Aufgabenbesorgung durch die KfW skizziert. Die beschriebene Ausgestaltung basiert auf dem Aufgabenkatalog unter NER300, insbesondere aus dem Dokument 'Specifications for Legally Binding Instrument'. Dieses Dokument spezifiziert seitens der EU-KOM Anforderungen an die Projektbegleitung und den rechtlichen Rahmen für die Finanzhilfe: 1) Erarbeitung und Abschluss des rechtlich bindenden Instruments, 2) Zahlungsmanagement und Überwachung, 3) Überwachung Wissensaustausch, 4) Ex-post-Validierung Zuwendungen, 5) Berichterstattung EU-KOM und BMU. Falls erforderlich: 6) Anpassung der Zuwendungsverträge, Stornierung Zuwendungsverträge, Betreuung bei Scheitern der Projekte.
Das Projekt "Nutzen-Kosten- und 'multi-criteria-' Analysen fuer neue Transportinfrastruktur im Bereich der Binnenwasserstrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Die Bewertungsmethoden fuer verkehrliche Infrastrukturinvestitionen unterscheiden sich in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europaeischen Gemeinschaft teils erheblich. Aufbauend auf eine Sammlung und Analyse vorliegender Bewertungsansaetze werden Vorschlaege fuer eine harmonisierte Bewertungsmethodik fuer den Verkehrszweig Binnenschiffahrt entwickelt.
Das Projekt "Erweiterte Projektbewertungen fuer den Ausbau von Binnenschiffahrtstrassen am Beispiel am Beispiel des Mittellandkanals (Anbindung von Berlin, 'Projekt 17 Deutsche Einheit')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Im Vordergrund dieses Gutachtens zur Bewertung von Investitionsvorhaben an Binnenwasserstrassen stehen ergaenzende Fragen zu Verkehrsverlagerungsmoeglichkeiten und Interdependenzen von Projekten verschiedener Verkehrszweige sowie deren Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Rentabilitaet. Hierbei werden die Transportkostenaenderungen und die externen Effekte erfasst, die sich aufgrund von projektbedingten Verkehrsverlagerungen ergeben.
Das Projekt "Modernisierung der Verfahren zur Schaetzung der volkswirtschaftlichen Rentabilitaet von Projekten der Bundesverkehrswegeplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Methodische Kenntnisse fuer die gesamtwirtschaftliche Bewertung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben werden fortlaufend verbessert. Dies gilt u.a. fuer gesamtwirtschaftliche Kosten der Verkehrstraeger, fuer die Bewertung von Umwelt-, regionalwirtschaftlichen und Beschaeftigungswirkungen. Das Forschungsvorhaben analysiert die seit der letzten Bundesverkehrswegeplanung (BVWP 1992) gewonnenen neuen Erkenntnisse und zieht Schlussfolgerungen fuer die naechste BVWP.
Das Projekt "Beruecksichtigung oekologischer Effekte in der Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) ; Erarbeitung einer Methodik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Untersuchung, wie oekologische Effekte in die Bewertung von Investitionen in die Verkehrswege einbezogen werden koennen. Welche Moeglichkeiten und Einschraenkungen ergeben sich durch die Monetarisierung oekologischer Effekte.
Das Projekt "Teilvorhaben: Demonstration und Evaluierung von Emissionsminderungstechniken für industrielle CO2-Wäschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Power AG durchgeführt. 23 Partner aus 6 Ländern wollen mit SCOPE bestehende Hürden für die beschleunigte Umsetzung von CCUS gemäß ACT3 und SET-Plan überwinden. Aufbauend auf Ergebnissen von ALIGN-CCUS und bestehenden Wissenslücken (unklare Anteile aerosol-/dampfdruckbedingter Emissionen, unzureichende Messungen für Emissionsbilanzierung, Unsicherheiten zu Reproduzierbarkeit von Messungen und Wirkung der Minderungstechnik, keine Kostenermittlung durch Industrie) sollen verlässliche Daten für die Auslegung von Emissionsminderungstechnik an CO2-Aminwäschen und Empfehlungen auf Basis repräsentativer Pilotanlagentests bereitgestellt werden. Für ein breites Anwendungsspektrum soll wirkungsvolle und wirtschaftlich leistbare Emissionsminderung ganzheitlich bewertet werden: - Bestimmung und Kontrolle von Emissionen - Atmosphärenchemie/Emissionsdispersion - Abbaubarkeit und Risiko durch Emissionen/Abfallströme - gesellschaftliche Akzeptanz, bestehende Regularien um insbesondere: - das Risiko für Investitionen in CCUS zu reduzieren - technisch-wirtschaftliche-ökologische Kenndaten für Emissionsminderungstechnik und Leitlinien für ihre Anwendung in unterschiedlichen Anwendungsfällen (Müll-, Klärschlamm-, Biomasse- Erdgas-, Kohleverbrennung) bereitzustellen. - mit verlässlichen Fakten zu einer sachgerechten Diskussion beizutragen. Die deutsche Partner RWE und Linde liefern entscheidende Beiträge: - RWE leitet AP2 'Demonstration von Emissionsminderungstechniken an CO2-Wäschen' und wird an der CO2-Wäsche in Niederaußem 20 Konfigurationen zur Minderung aerosol-/dampfdruckbedingter Emissionen in Abhängigkeit von der Waschmittelalterung (nach 500, 5000, 10000h) und CO2-Abtrennrate testen (90, 95 und 98%), wobei umfangreiche Messtechnik der Partner genutzt wird und zusätzlich zu Kraftwerksrauchgas das Abgas einer Klärschlamm-/Gasverbrennung simuliert wird (O2 erhöht, CO2 gesenkt) - Linde bringt sein Know-how als Anlagenbauer bei den Tests und der Ermittlung von Skalierbarkeit, TRL und Kosten ein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Emissionsminderungstechniken für industrielle CO2-Wäschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. 23 Partner aus 6 Ländern wollen mit SCOPE bestehende Hürden für die beschleunigte Umsetzung von CCUS gemäß ACT3 und SET-Plan überwinden. Aufbauend auf Ergebnissen von ALIGN-CCUS und bestehenden Wissenslücken (unklare Anteile aerosol-/dampfdruckbedingter Emissionen, unzureichende Messungen für Emissionsbilanzierung, Unsicherheiten zu Reproduzierbarkeit von Messungen und Wirkung der Minderungstechnik, keine Kostenermittlung durch Industrie) sollen verlässliche Daten für die Auslegung von Emissionsminderungstechnik an CO2-Aminwäschen und Empfehlungen auf Basis repräsentativer Pilotanlagentests bereitgestellt werden. Für ein breites Anwendungsspektrum soll wirkungsvolle und wirtschaftlich leistbare Emissionsminderung ganzheitlich bewertet werden: - Bestimmung und Kontrolle von Emissionen - Atmosphärenchemie/Emissionsdispersion - Abbaubarkeit und Risiko durch Emissionen/Abfallströme - gesellschaftliche Akzeptanz, bestehende Regularien um insbesondere: - das Risiko für Investitionen in CCUS zu reduzieren - technisch-wirtschaftliche-ökologische Kenndaten für Emissionsminderungstechnik und Leitlinien für ihre Anwendung in unterschiedlichen Anwendungsfällen (Müll-, Klärschlamm-, Biomasse- Erdgas-, Kohleverbrennung) bereitzustellen. - mit verlässlichen Fakten zu einer sachgerechten Diskussion beizutragen. Die deutsche Partner RWE und Linde liefern entscheidende Beiträge: - RWE leitet AP2 'Demonstration von Emissionsminderungstechniken an CO2-Wäschen' und wird an der CO2-Wäsche in Niederaußem 20 Konfigurationen zur Minderung aerosol-/dampfdruckbedingter Emissionen in Abhängigkeit von der Waschmittelalterung (nach 500, 5000, 10000h) und CO2-Abtrennrate testen (90, 95 und 98%), wobei umfangreiche Messtechnik der Partner genutzt wird und zusätzlich zu Kraftwerksrauchgas das Abgas einer Klärschlamm-/Gasverbrennung simuliert wird (O2 erhöht, CO2 gesenkt) - Linde bringt sein Know-how als Anlagenbauer bei den Tests und der Ermittlung von Skalierbarkeit, TRL und Kosten ein.
Das Projekt "Anreizkompatible Ausgestaltung des Investitions-Controlling zur Steuerung von Investitionen bei Informationsasymmetrien und multikriteriellem Zielsystem - Disseration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Umweltwirtschaft und Controlling durchgeführt.
Das Projekt "Gesundheit und Leistung von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet - Gesundheit und Leistung von Milchkühen im ökologischen Landbau ... - eine (Interventions-)Studie zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen unter Berücksichtigung von Grundfuttererzeugung, Fütterungsmanagement und Tierhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungszentrum für Veredelungswirtschaft, Arbeitsgruppe Tierhaltung durchgeführt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, (1) Risikoabschätzungen für Stoffwechselstörungen sowie Eutererkrankungen vorzunehmen, (2) ein praxistaugliches präventiv orientiertes Tiergesundheitsmanagement für die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung zu entwickeln sowie (3) dieses Managementkonzept anhand einer interdisziplinär angelegten Interventionsstudie auf Praxisbetrieben zu validieren und dessen Praxistauglichkeit zu demonstrieren. Diese umfangreiche Praxisstudie wird (4) durch die experimentelle Bearbeitung ausgewählter Fragestellungen auf Versuchsbetrieben sinnvoll ergänzt und (5) durch die Durchführung von Schulungen (Empfehlungen für die Beratung, Informationen für Landwirte) ein zeitnaher und stetiger Transfer der Projektergebnisse in die landbauliche Praxis zu gewährleistet. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. Hierfür sind im Rahmen einer umfangreichen Feldstudie auf Praxisbetrieben sowie begleitender Untersuchungen auf ökologisch wirtschaftenden Versuchsstationen bestehende Zielkonflikte und deren Ausmaße zu identifizieren und Möglichkeiten zur Lösung bzw. Entschärfung bestehender Probleme aufzuzeigen. Das Projekt untergliedert sich in einen analytischen und einen experimentellen Teil, die inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmt sind: In einer bundesweiten Feldstudie auf 100 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgen Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund sollen die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert werden, um hier betriebsindividuelle Risikoeinschätzungen hinsichtlich der Stoffwechsel- und Eutergesundheitssituation vornehmen, Optimierungspotenziale aufzeigen und Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Für die Datenerhebung und Probengewinnung ist ein kleines Team von Wissenschaftlern und Beratern vorgesehen, die jeweils einen Teil der Betriebe betreuen. Die Erhebung der tierbezogenen Parameter für die Bereiche Euter- und Stoffwechselgesundheit (wie aber auch Fruchtbarkeitsgeschehen und Klauengesundheit) setzt eine gute Methodenkenntnis voraus. Die Qualitätssicherung bezüglich Datenerhebung erfolgt daher über regelmäßige Beobachterabgleiche und der Kontrolle der Beobachterübereinstimmung. Die Auswahl der Betriebe erfolgt verbandsübergreifend auf der Grundlage mehrerer Betriebscluster aus verschiedenen Regionen/ Standorten mit unterschiedlichem Produktionssystem; bereits bestehende Netzwerke des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (02 OE 061, 02 OE 612, 03 OE 406) finden dabei Berücksichtigung.usw
Das Projekt "Harmful Algal Bloom species in Thin Layers (HABIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University College Galway durchgeführt. The project HABIT researches the development and dispersion of HAB populations in sub-surface micro-layers. It focuses on a genus of phytoplankton that has a serious impact on the economic development of the European coastal zone and which frequently occurs in sub-surface, thin micro-layers. The overall objectives of HABIT are to resolve fundamental patterns in the occurrences of Dinophysis and quantify the processes that are important in governing their distribution. To this end, the project HABIT will i) investigate the maintenance and persistence of high density thin layers through studying interactions between fine scale physical diffusion and net growth and trophic relationships within them; ii) investigate the precise role of small scale structures on the coastal shelf as incubators for accumulations of Dinophysis; and iii) utilise physical models to examine the formation and persistence of gyres on the shelf, to predict their transport, and as a consequence HAB events at the coast. A high-resolution vertical profiler will be utilised in tandem with a moored profiling system currently in use in the US for studying HAB species occurrences. Thin layers of Dinophysis will be identified. Small-scale physical processes (vertical and horizontal diffusion) will be measured, and related to net growth. Results will allow an overview of the balance between dispersion and accumulation in the layers and the time-scale of their persistence. Retention zones and other smallscale structures on the coastal shelf will be investigated as incubators for thin layers of HABs using quality physical models to model and predict the formation, persistence and movement of these structures. In this way, potential incubator sites will be shown to depend on the hydrodynamic regime of the coastal ocean. The origins of HAB events will be identified and essential information given to managers, as the only mitigation action possible for naturally occurring events lies in their prediction. As part of the EU-US Cooperation Agreement (US-NSF) Johns Hopkins University, Baltimore, is participating in the HABIT project.
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Bund | 15 |
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Deutsch | 15 |
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