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Schwermetallentfernung aus Abwassern und Prozesswassern mittels reaktiver Sorptionspolymere

Das Projekt "Schwermetallentfernung aus Abwassern und Prozesswassern mittels reaktiver Sorptionspolymere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes ist geplant, die positiven Aspekte der Ionenaustauscherharzverfahren (positive Abtrennung im ppm-Bereich) und der fluessig-Ionenaustauscherverfahren (breite Palette der preisguenstigen fluessigen Ionenaustauscher) synergetisch zu verbinden. Es ist dazu vorgesehen, makroporoese Traegerpolymere mit fluessigen, handelsueblichen Reaktivextraktionschemikalien zu beladen. Ein Verfahren auf Basis dieser reaktiven Absorberpolymere bietet die Moeglichkeit, leicht bedienbare Funktionseinheiten zu designen, die von ungelerntem Personal betrieben werden koennen. Die Polymere koennen hoch beladen werden, da diese mit unverduennter fluessiger Ionenaustauscherphase getraenkt sind. Im Vergleich zur konventionellen Reaktivextraktion sind damit hoehere Beladungen erzielbar, was gerade bei Einsatzloesungen im ppm-Bereich sehr wirtschaftlich ist. Als Testsystem wird dazu die Extraktion von Zink aus Abwaessern mit einem Kationenaustauscher untersucht. Das hat insofern weitreichende Relevanz, da dieses System auch als Testsystem der Europ. Foederation of Chemical Engineering bei der Reaktivextraktion sehr gut erforscht ist.

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