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Modellierung der Emission biogener, fluechtiger, organischer Verbindungen in der Kronenschicht europaeischer Waelder (VOCAMOD)

Das Projekt "Modellierung der Emission biogener, fluechtiger, organischer Verbindungen in der Kronenschicht europaeischer Waelder (VOCAMOD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nürtingen, Institut für Angewandte Forschung - Landschaftsentwicklung und Landschaftsinformatik - durchgeführt. Es ist allgemein akzeptiert, dass biogene, fluechtige, organische Verbindungen, insbesondere reaktive Verbindungen wie Isoprene und Monoterpene zusammen mit NOx waehrend der Vegetationsperiode chemische Reaktionen in der Troposphaere ausloesen, die sowohl zum Ozonabbau wie -aufbau fuehren koennen. In den USA wurden Modelle entwickelt, die Isoprene und Monoterpene in Abhaengigkeit der beiden Umweltparameter Licht und Temperatur hochrechnen. Waehrend im Vorlaeuferprojekt BEMA insbesondere Emissionsraten fuer im Mittelmeerraum typische Vegetationsarten sowie Informationen zu Vegetationsbestaenden (z.B. Biomasse, Struktur) ermittelt wurden soll jetzt versucht werden, das Geschehen zwischen den auf Astebenen gemessenen Emissionsraten und den ueber Bestand gewonnenen Fluessen durch Modelle zu simulieren. Man verspricht sich davon eine zuverlaessige Modellierung biogener Emissionen im Landschaftsmassstab. Das IAF ist einer von 8 Partnern. Es ist zustaendig fuer eine gemeinsame, strukturierte Datenverwaltung. Nachdem innerhalb von BEMA ein komplexes Geo-Informations-System-basiertes Einstrahlungsmodell entwickelt wurde, soll dieses nun ausgebaut werden, um sowohl raeumlich-zeitlich Temperatur zu korrigieren aus auch anschliessend biogene Emissionen anzutreiben. Das spezielle Interesse liegt in den Effekten, die durch die Dreidimensionalitaet komplexen Gelaendes bzw. lichter Baumbestaende hervorgerufen werden.

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