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TIEFBIT: Auswertung von Tracermessungen im Westpazifik

Das Projekt "TIEFBIT: Auswertung von Tracermessungen im Westpazifik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die wissenschaftliche Auswertung und Beschaffung von Tracerdaten (FCKWs, Tritium, Heliumisotope). Tracerdaten liefern Information ueber Ausbreitungsvorgaenge und Erneuerungszeitskalen in den Zwischen- und Tiefenwaessern des Ozeans. In Nachfolge einer anderen finanzierten SONNE-Expedition in den aequatorialen Pazifik sollen Messungen an Tracer-Proben von dieser Expedition und die gesamte Auswertung durchgefuehrt werden. Unter Einbeziehung der FCKW-Messungen und hydrographischer Parameter soll insbesondere die Ausbreitung von Zwischenwasser untersucht werden. Die Tiefenwasserausbreitung im westlichen Pazifik soll im wesentlichen anhand der Heliumisotopenverteilungen studiert werden. Die terrigenen Heliumquellen am suedostpazifischen Ruecken versehen das Tiefenwasser in rd. 2000 m mit einem kraeftigen Signal an Mantelhelium, das im Untersuchungsgebiet gut nachweisbar sein sollte.

Untersuchungen zur Schneeablation im Mittleren Atlas (Marokko)

Das Projekt "Untersuchungen zur Schneeablation im Mittleren Atlas (Marokko)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie durchgeführt. Schneedeckenentwicklung in subtropischen Hochgebirgen; - Einfluss der Vegetation auf die Schneeschmelze; - Abfluss aus der Schneedecke; - Verdunstung.

Hochaufloesende organisch-geochemische Untersuchungen anoxischer Seesedimente: Molekulare Indikatoren fuer Palaeo-Environment, Produktivitaet und Klimaentwicklung im Einzugsgebiet mitteleuropaeischer Seen

Das Projekt "Hochaufloesende organisch-geochemische Untersuchungen anoxischer Seesedimente: Molekulare Indikatoren fuer Palaeo-Environment, Produktivitaet und Klimaentwicklung im Einzugsgebiet mitteleuropaeischer Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Erdölgeochemie und Umweltgeologie durchgeführt. Anhand hochaufloesender Untersuchungen von Seesedimentkernen , die unter anoxischen Bedingungen abgelagert wurden, sollen geochemische Signale aus dem organischen Material (u. a. molekulare Verteilung von Biomarkern, stabile C-Isotopenverhaeltnisse) im Hinblick auf ihren Aussagewert zur Rekonstruktion der Palaeoumweltbedingungen analysiert werden. Zu diesem Zweck soll zunaechst fuer die Sedimente dreier diskreter Zeitscheiben stark kontrastierender Umweltbedingungen eine Inventarisierung des organischen Materials mit organisch-geochemischen, organisch-petrologischen und isotopengeochemischen Methoden erfolgen. Veraenderungen, die durch Klimavariationen, (Uebergang Spaet- zu Postglazial) oder beginnende anthropogene Eingriffe (Brandrodung, Abholzung, Eutrophierung) induziert werden, hinterlassen eindeutige Signale in den organischen Inhaltsstoffen lakustriner Sedimente. Die Pflanzensukzession Tundrengewaechse - borealer Nadelwald - Laub-Mischwald soll anhand charakteristischer Biomarkerverbindungen nachvollzogen werden. Hauptziel der Untersuchungen ist, in Anlehnung an fuer marine Environments entwickelte organischgeochemische Temperaturindikatoren die Entwicklung und Kalibrierung von molekularen organisch-geochemischen Parametern zur Charakterisierung der Palaeowassertemperatur. In Kooperation mit mehreren anderen Arbeitsgruppen des Schwerpunktprogramms, die Seesedimentkerne untersuchen, werden diese Ergebnisse mit sedimentologischen und palaeobotanischen Aussagen verknuepft und in einer integrierten Synthese interpoliert.

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