Das Projekt "Die Biologie ökologisch und waldbaulich wichtiger Pflanzenarten im Bereich des Bergregenwalds Südecuadors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Während sich unsere Arbeitsgruppe in der ersten Phase der Förderung hauptsächlich der botanischen Inventur, zunächst der a-, später auch der ß-Diversität widmete, wandten wir uns in der 2. Phase der Regeneration der Vegetation nach anthropogener Störung (Wegebau, Grünlandwirtschaft) des Waldökosystems zu. Das erste Jahr dieser Arbeiten liegt soeben hinter uns, und wir haben in unechten Zeitreihen die Regeneration von der Störung bis zum Wiederbeginn eines Waldstadiums studiert. Der wesentlich schwierigere Komplex Sekundärwald soll nun Gegenstand der vegetationskundlich-ökologischen Studien in der nächsten Antragsphase werden. Verschiedene, von der Art der Störung abhängige Typen des Sekundärwaldes werden in ihrer Zusammensetzung und Dynamik verglichen und der jeweiligen Sukzession zugeordnet. Gleichfalls weiterlaufen soll die soeben begonnene Studie über die Nutzbarkeit einheimischer Holzgewächse zur Wiederaufforstung verlassener Wirtschaftsflächen. Dabei geht es vor allem um die Biologie aussichtsreicher Arten, verbunden mit einem Pilotprojekt für die Erzeugung von Material für forstliche Pflanzversuche. Daneben sollen geeignete Arten für den Erosionsschutz ermittelt und in Versuchen erprobt werden. E. Cueva, der diesen Teil des Projekt bearbeitet, ist Mitglied der Universidad Loja. Die Arbeiten der beiden Projektteile gehören zum Verbund 'Angewandte Aspekte', der von der Forstwissenschaft (NAFIS) koordiniert wird.
Das Projekt "Steuergrößen von Wasserqualität und ihrer Dynamik in Einzugsgebieten: Eine Deutschland-weite Analyse mit daten-getriebenen Modellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Themenbereich Wasserressourcen und Umwelt, Department Hydrogeologie durchgeführt. Eine sichere Wasserversorgung ist eines der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in der Agenda 2030. In Mitteleuropa und Deutschland sind hohe Nährstoffeinträge in Grund- und Oberflächenwässer und schließlich auch in die marinen Systeme nach wie vor einem Problem für aquatische Ökosysteme und die Sicherung der Wasserversorgung. Auf der räumlichen Skala von Flusseinzugsgebieten interagieren dabei eine Vielzahl von Eintragspfaden und Prozessen, die ein mechanistisches Verständnis und klare Ursache-Wirkungs-Beziehungen erschweren. In den letzten Dekaden wurden große Anstrengungen unternommen, Kläranlage zu ertüchtigen und damit Einträge von Phosphor und Stickstoff deutlich zu reduzieren. Andererseits sind diffuse Einträge aus der Landwirtschaft immer noch bedeutend und aufgrund der langen Transportzeiten von der Quelle zur Vorflut schwer zu managen. Es ist momentan schwer abzuschätzen, wie schnell sich Maßnahmen zur Verringerung von Stickstoffüberschüssen in der Landwirtschaft auf die Wasserqualität und ihre zeitlich-räumliche Variabilität in der Vorflut auswirken. In diesem Antrag wird ein einzigartiger Datensatz von Wasserqualität und -quantität über ganz Deutschland hinweg verwendet und einer systematischen Daten-getriebenen Analyse unterzogen. Der Datensatz basiert auf dem langjährigen Monitoring von Wasserqualität der einzelnen Bundesländer und wurde vom UFZ zusammengestellt. In der Analyse dieser Daten werden Muster in der Konzentrationsvariabilität aber auch den Beziehungen zwischen Konzentration und Abfluss verwendet, um Rückschlüsse auf dominante Prozesse und Eintragspfade im Einzugsgebiet zu schließen. Die Arbeit ist dabei auf drei Ziele fokussiert: (a) Die Klassifikation der Einzugsgebiete hinsichtlich ihres Nährstoff-Exportregimes für Daten ab dem Jahr 2010. (b) Die zeitliche Entwicklung der Stickstoff:Phosphor-Stöchiometrie für längere Zeitreihen im Wechselspiel von Punkt- und diffusen Quellen. (c) Die Langzeit-Trajektorien des Nährstoffexports aus Einzugsgebieten und einer möglichen Entwicklung zu chemostatischen Verhältnissen mit geringer Konzentrationsvariabilität aufgrund flächiger landwirtschaftlicher Einträge. Dabei ermöglichen innovative daten-getriebene Methoden und der einzigartige Datensatz einen neuen Blick auf die Steuergrößen von Nährstoffexporten im mitteleuropäischen anthropogen überprägten Landschaftsbild. Die Ergebnisse ebnen zum einen den Weg für komplexitätsreduzierte Wasserqualitäts-Modelle auf der Skala von Einzugsgebieten. Zum anderen haben die Ergebnisse Relevanz für weitere Fachgebiete, wie der aquatischen Ökologie und des Umweltmanagements.
Das Projekt "Präzisionspflanzenschutz für eine sichere Nahrungsmittelproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Vor dem Hintergrund der Nahrungsmittelsicherheit, dem Schutz der Umwelt und immer knapper werdender Energieressourcen ist ein gezielter präziser Pflanzenschutz notwendig. Bei dieser neuen Technologie wird die ausgebrachte Spritzmenge an die Biomasse der zu schützenden Kulturpflanze oder der Beikräuter angepasst. Die Spritzmenge im Feld ist nicht überall gleich, sondern ändert sich lokal während des Applikationsvorganges. Der Verbrauch an Pflanzenschutzmitteln wird reduziert. Es traten keine Ertragsverluste und kein höheres Schaderregerauftreten in den Kulturpflanzenbeständen im Vergleich zu einer praxisüblichen flächeneinheitlichen Applikation auf (siehe Veröffentlichungsliste in Journals mit web of science-impactfactor). Außerdem kann mit einer Tankfüllung der Spritze mehr Anbaufläche behandelt werden, wodurch Maschinenkosten und Kraftstoffeinsatz gesenkt werden. Eine gezielte Spritzung entsprechend des Schaderregerauftretens setzt ein sensorgestütztes Monitoring des Gesundheitszustandes der Kulturpflanzenfelder voraus. Im Projekt soll eine Zusammenarbeit initiiert werden, um sensorgestützte Verfahren vorzugsweise für Getreide und Kartoffeln zu entwickeln, die eine automatische Erkennung der Schaderreger im Feld ermöglichen. Diese beiden Kulturen werden in beiden Ländern für Nahrungs- und Futtermittel angebaut. Beide Partner arbeiten seit Jahren in dem Themengebiet, wodurch durch Synergieeffekte erfolgversprechende Lösungen zu erwarten sind. Es ist ein gegenseitiger Wissenschaftleraustausch sowie ein Workshop geplant.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Elektrodendesign und Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-11: Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien durchgeführt. IEK-11 Die in das Projekt eingebrachten Erfahrungen im Bereich der Membranherstellung sollen in diesem Projekt von typischerweise sauren Polymermaterialien und Technologien, wie Wasserstoffbrennstoffzelle und Wasserelektrolyse auf alkalische Materialien und die Technologie CO2 -Elektrolyse übertragen werden. Hierdurch werden bereits frühzeitig Kompetenzen auch für diese zukunftsweisende Technologie am HI ERN aufgebaut und sichern damit eine wissenschaftliche Vorreiterstellung in diesem Forschungsgebiet. IEK-9 Gegenstand der Forschung am Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK-9: Grundlagen der Elektrochemie) des Forschungszentrums Jülich (FZJ) sind grundlagenorientierte Untersuchungen zur elektrochemischen Energiespeicherung und Energiekonversion mit industriellem Anwendungsbezug. Die Forschungsgebiete des IEK-9 umfassen Lithiumionenbatterien, Festkörperelektrolyte, Hochtemperatur-Brennstoffzellen und Ko-Elektrolyse (Power-to-X), sowie insbesondere die Elektrokatalyse von Sauerstoff- und Kohlendioxidreaktionen im Gebiet der Metall-Luftbatterien und CO2-Valorisierung. Die Mitarbeiter des Instituts verfügen über langjährige Erfahrung in Bezug auf die Synthese elektrochemische aktiver Materialien, der Prozessierung von Bauteilen bis zur elektrochemischen Zelle, sowie der elektrochemischen Charakterisierung und Analyse der in diesen Bereichen relevanten Prozesse. Die Forschung an elektrochemischen CO2- Konversionsreaktionen stellt eine der strategischen Hauptaktivitäten für die Arbeiten des IEK-9 und IEK-11 in den kommenden Jahren dar, die sich gegenseitig ergänzt.
Das Projekt "Wissenschaftliche Symposiumsreihe 'Aktuelle Probleme der Meeresumwelt' - Informations- und Meinungsaustausch zwischen Wissenschaft, Forschung, Bundes- und Landesbehörden." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Seit 1991 veranstaltet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg im Auftrag des BMU mit gleichbleibend großem Erfolg jährlich ein wissenschaftliches Symposium zu aktuellen Fragen der Meeresumwelt. Mit einer konstanten Teilnehmerzahl von durchschnittlich ca. 300 Personen ist das Symposium eine etablierte Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch zwischen Wissenschaft, Forschung sowie Bundes- und Länderverwaltungen. Während sich die Themen in den ersten Jahren der Veranstaltungsreihe schwerpunktmäßig aus der Arbeit der regionalen Meeresschutzkooperationen OSPAR (Nordostatlantik) und HELCOM (Ostsee) ergaben, spielen seit einigen Jahren zunehmend europäische Politikentwicklungen und Rechtssetzung sowie deren wissenschaftlicher Kontext eine herausragende Rolle. Darüber hinaus werden regelmäßig die aktuellen Herausforderungen für den Meeresschutz wie alternative Energiegewinnung durch Offshore-Windenergie, zunehmender Schiffsverkehr in der Ostsee und massive Eutrophierungserscheinungen diskutiert. Die wissenschaftliche Grundlage der MSRL, der Ökosystemansatz, ist zwingend umzusetzen, wobei dies mit einer ökosystemar geprägten Begleitung jeglicher Meeresnutzung gleichzusetzen ist. BMU finanziert regelmäßig das Symposium zu 100 %. Das BSH stellt Personalressourcen zur Vorbereitung (Erarbeitung des Programms in enger Zusammenarbeit mit UBA und BfN sowie 'Rekrutierung' der Vorragenden) und trägt im Nachgang der Veranstaltung Sorge für eine angemessene Veröffentlichung der Symposiumsergebnisse.
Das Projekt "FHprofUnt2012: Exportorientierte Optimierung von Uferfiltration und unterirdischer Enteisenung/ Entmanganung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur durchgeführt. Für die Kopplung der naturnahen Aufbereitungsverfahren Uferfiltration (UF) und unterirdische Enteisenung/Entmanganung (UEE) werden wissenschaftliche Grundlagen erarbeitet, Planungswerkzeuge für Ingenieurbüros entwickelt und technische Elemente getestet und weiterentwickelt. Alle bekannten Besonderheiten der Kopplung UF-UEE werden analysiert, teilweise in Labor- und Feldversuchen überprüft und bewertet. Im Ergebnis sollen für eine Vielzahl möglicher Randbedingungen gesicherte Entscheidungshilfen für international tätige Ingenieurbüros vorliegen. Weiterhin werden Labor- und Feldversuche zur Erweiterung der Einsatzbedingungen des Verfahrens, u.a. für Sonderformen von Brunnen (z.B. Schachtbrunnen). Im 1. Jahr werden Arbeiten zum optimalen Aufbau des unterirdischen Reaktionsraumes und zur Entwicklung von Infiltrationselementen für Brunnen durchgeführt. Mit dem russischen Projektpartner werden kooperative Feldversuche bzw. Datenauswertungen vereinbart. Für das 2. Jahr sind Feldversuche in Khabarovsk, Russland, unter Nutzung eines Containermoduls sowie Versuche an Schachtbrunnen in Sachsen geplant. Schwerpunkte im 3. Jahr sind Arbeiten zur Optimierung des Reaktionsraumes und numerischen Modellierung. Für Laborversuche werden ein Brunnenmodell und eine Säulenversuchsanlage genutzt; für Feldversuche ein Containermodul, welches in einem FHprofUnt 2008/ 09 entwickelt und gebaut wurde. Außerdem wird ein spezieller Versuchsbrunnen gebaut für Untersuchungen zur Infiltrationssteuerung.
Das Projekt "Fachkonzept zur Neugestaltung des Informationssystemes Chemikaliensicherheit (ICSneu)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) - Institutsteil Berlin durchgeführt. Die Datenbank ICS (Informationssystem Chemikaliensicherheit) ist die zentrale Vollzugsdatenbank des Umweltbundesamtes. In ihr sind umfangreiche Faktendaten enthalten, die die Grundlage für die Stoffbewertung in den Vollzügen REACH, PflSchG, BiozidG, und AMG bilden. Durch die steigenden Anforderungen an die Datenbankinhalte als auch an die Datenbankinfrastruktur wurde es notwendig, ICS neu zu konzeptionieren. Im ersten Schritt wurde das hier vorliegende Fachkonzept erstellt, dass den Rahmen für die später zu erarbeitenden Feinkonzepte und die Implementierung festlegt. Das Fachkonzept ist in mehrere Teilkonzepte mit unterschiedlichen Inhalten aufgegliedert. Es beinhaltet die Geschäftsanwendungsfälle, und daraus abgeleitet, die Systemanwendungsfälle, die die Arbeit mit ICSneu aus Nutzersicht beschreiben. Aus diesen Anwendungsfällen wurden die Rollen und Rechte abgeleitet, die vollzugsübergreifend ausgeprägt sind. Entsprechend der vollzugsübergreifenden Arbeits- und Sichtweise auf das System wurde ein neues fachliches Datenmodell erstellt, das ein vollzugsunabhängiges und erweitertes Stoff-Identitätskonzept und die Modellierung der Faktendaten beinhaltet. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Flexibilität bei der Erweiterung der Faktendaten mit entsprechenden Strukturierungsmöglichkeiten. Die Funktionalitäten des neuen Systems werden in einem Navigations-, Recherche- und Import-/Export-Konzept beschrieben. Für die interne Kommunikation werden die Anforderungen an die Schnittstellen der zu integrierenden Funktionen/Systeme aus/für eine Vorgangsbearbeitung (VBS) und ein Dokumentenmanagement (DMS) ausgeführt. Die Systemarchitektur beschreibt die Umsetzung des Fachkonzeptes in einer zukunftsorientierten und diensteorientierten Architektur mit Browser basierendem Thin-Client. Die einzelnen Dienste werden ausführlich dargestellt. Im Migrationskonzept werden die Anforderungen und das Vorgehen beim Systemwechsel von ICS auf ICSneu beschrieben. Die IT-Sicherheit wird in einem verfahrensbezogenen IT-Sicherheitskonzept behandelt, die Aspekte des Betriebs sind in einem verfahrensbezogenen Betriebskonzept dargestellt.
Das Projekt "Naturerfahrungsräume im Wohnumfeld von Kindern - Evaluation des Modellprojektes: Naturerfahrungsräume für Kinder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIFAS Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.V. durchgeführt. Es wird untersucht, in welcher Weise Kindern (zwischen 6 und 12 Jahren) im städtischen Raum Möglichkeiten des Naturkontaktes geboten werden. Von April bis Oktober 2003 wurden in den Städten Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Nürtingen Kinder, die in 'Naturerfahrungsräumen' (natürliche, weitgehend ungestaltete Flächen wie Hügel, Bachufer etc.) und auch Kinder, die auf konventionellen Spielplätzen spielten, beobachtet und befragt (standardisierte Interviews). Der Fokus liegt dabei auf dem Spielverhalten der Kinder, bzw. der Frage, welche Unterschiede sich im Spielverhalten auf unterschiedlich ausgestatteten Flächen ausmachen lassen. Daran angeschlossen erfolgte eine postalische Befragung von Eltern von Kindern in der entsprechenden Altersklasse, die einerseits die oben genannten Fragestellungen weiter vertiefte und andererseits zusätzliche Informationen über den außerhäuslichen Aktionsradius der Kinder, ihr Zeitmanagement etc. lieferte. Mit der Untersuchung sollen unter anderem bessere Grundlagen für die Planung von Spielangeboten für Kinder im Freien erarbeitet werden.
Das Projekt "Teilprojekt A01: Out of Africa - Jungpleistozäne Höhlenstratigraphien und Paläoumweltverhältnisse in Nordost-Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut, Professur für Geomorphologie und Bodengeographie durchgeführt. Teilprojekt A1 konzentriert sich auf zwei Makroregionen in Afrika: Äthiopien und Ägypten. Während in den letzten Jahren geoarchäologische Arbeiten an zwei Fundplätzen (Mochena Borago in Äthiopien, Sodmein Cave in Ägypten) im Vordergrund der Untersuchungen standen, ist es das Ziel im beantragten Forschungsvorhaben zu einem umfassenden Verständnis vergangener Umwelt- und Bevölkerungsdynamiken in diesen beiden Makro-Regionen zu gelangen. Dies soll durch die Integration von Daten aus verschiedenen archäologischen Fundstellen und geologischen Archiven erreicht werden. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit insbesondere mit den Teilprojekten A3, F6 und Z2.
Das Projekt "Kriterien guter Jugendbeteiligung in der Umweltpolitik - Bestandsaufnahme und Empfehlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Partizipation und Kommunalberatung - IPK Stange Brunsemann Jansen Part GmbH - in Gründung - durchgeführt. BMU verfolgt seit Jahren den Ansatz, junge Menschen an möglichst vielen Themenfeldern der umweltpolitischen Arbeit zu beteiligen. Durch verschiedene jugendpolitische Formate (Jugendkongresse, Planspiele, Diskussionsrunden mit der Hausleitung, Jugenddialoge im Rahmen der formellen Bürgerbeteiligung, die Einrichtung der Jugendbank im Aktionsbündnis Klimaschutz, die Initiierung eines Jugendbeirats sowie der BMU-Jugendseite 'Planet A') wurden unterschiedliche Methoden und Ansätze getestet. Zur Weiterentwicklung, Verstetigung und Systematisierung des jugendpolitischen Angebots des BMU soll im Vorhaben durch zwei Fachgespräche mit Expert*innen (DJI, Bundesjugendkuratorium, DBJR etc.) aus dem Feld der Jugendbeteiligung analysiert werden, welche Kriterien für eine gute umweltpolitische Jugendbeteiligung gelten können. Die Empfehlungen sollen auch in einem Policy Paper zusammengeführt werden.
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