Das Projekt "Massnahmen zur Senkung der Stickoxidemission in den Kraftwerken Jaenschwalde und Boxberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEAG PowerConsult durchgeführt. Die Senkung der Stickoxidemission aus braunkohlegefeuerten Dampfkessel unter einen Wert von 200 mg/m3 iN durch ausschliesslich feuerungstechnische Massnahmen wurde fuer rheinische Braunkohlen in den 80er Jahren nachgewiesen und an allen entsprechenden Dampfkesseln realisiert. Ostdeutsche Braunkohlen weisen in einigen Mineralbestandteilen deutliche Unterschiede im Vergleich zu rheinischen Braunkohlen auf. Diese Unterschiede koennen andere NOx-Minderungspotentiale bzw eine verstaerkte Verschlackung der Brennkammer bewirken. Das Ziel der Untersuchung bestand in der Bewertung dieser Qualitaetsunterschiede auf das Feuerungsverhalten nach Realisierung der feuerungstechnischen NOx-Minderungsmassnahmen fuer zwei Braunkohlekraftwerke. Dazu wurden brennstoffspezifische, halbtechnische und grosstechnische Untersuchungen fuer die jeweiligen Standorte durchgefuehrt. Es wurde festgestellt, dass auch bei ostdeutschen Braunkohlen ein Emissionswert von 200 mg/m3 iN sicher unterschritten werden kann. Die Verschlackung der Brennkammer wird sich nicht wesentlich verstaerken. Die Untersuchungsergebnisse stuetzen die Unternehmensentscheidung der VEAG zur ausschliesslich feuerungstechnischen Umruestung von Dampfkesseln auf NOx-armen Betrieb in den Kraftwerken Jaenschwalde und Boxberg.
Das Projekt "Beschwerde der Gemeinde Heinersbrueck bei der EU-Kommission wegen Nichteinhaltung der EG-UVP-Richtlinie bei der Zulassung des Tagebaus Jaenschwalde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH durchgeführt. Die Gemeinden des Amtes Peitz (Brandenburg), die durch die Braunkohlentagebaue Jaenschwalde und Cottbus betroffen sind, wurden bei ihren Stellungnahmen zu den Braunkohlenplaenen und Rahmenbetriebsplaenen gutachterlich unterstuetzt. Umweltauswirkungen durch die Tagebaue spielten eine entscheidende Rolle, wegen fehlender Umweltvertraeglichkeitspruefung erhob die betroffene Gemeinde Heinersbrueck Beschwerde bei der EU-Kommission, das Verfahren laeuft.
Das Projekt "Modellierung von Tagebaukippen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Geotechnik, Lehrstuhl Bodenmechanik, bergbauliche Geotechnik und Grundbau durchgeführt. Infolge der Braunkohlegewinnung in Tagebauen in der Bundesrepublik Deutschland entstehen sehr grosse Kippen. Es liegt nahe, daran zu denken, auf solchen Tagebaukippen Industrie-, Wohnanlagen, Deponien etc. anzulegen. Eine Reihe von Kippen in Ostdeutschland ist durch Sondierungen sehr intensiv untersucht worden. Es wurden Probebelastungen auf ihnen durchgefuehrt. In diesem Arbeitsthema wird geprueft, inwieweit mathematische Statistik und geostatistische Verfahren bei der Auswertung solcher Versuche eine Methode darstellen, eine Beschreibung der Eigenschaften der Kippe als Funktion des Orts und Parameter zu gewinnen, die eine Vorhersage von Setzungen beim Bauen auf Kippen ermoeglichen.
Das Projekt "Ermittlung der Grundwasserbeschaffenheit der Braunkohlenabraumkippe des Tagebaus Jaenschwalde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden-, Luft- und Gewässerschutz, Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "Zivilisatorisch bedingte Radioaktivitaet in der Umgebung des Braunkohlekraftwerkes Jaenschwalde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEAG PowerConsult durchgeführt. Untersuchung der Emissionspfade natuerlicher radioaktiver Stoffe aus der Braunkohle bei der Verbrennung im Grosskraftwerk; - Erarbeitung eines Beprobungskonzeptes, - Probegewinnung, insbesondere Verfahrensentwicklung fuer Rauchgasstaubprobegewinnung, - Auswertung durch Bestimmung der Aktivitaetsgehalte in den Proben, - Bewertung der Messergebnisse und Bericht.
Das Projekt "Dynamisch-visuelle Simulation des Braunkohlenabbaus und der kuenftigen landschaftlichen Entwicklung des Sued- und Ostrandschlauches im rueckwaertigen Bereich des Tagebaus Jaenschwalde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Erarbeitung eines 10 - 15-minuetigen Videofilms mit 12 bis 16 Computeranimationen. Betrachtung von Ausgangszustand, heutiger Situation, Zwischenerstellen eines Berichtes einschliesslich Bildmaterial
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Bund | 6 |
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