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Kreis Herford: Jagdbezirke

Im Kreisgebiet wird die Jagd in 82 Jagdbezirken ausgeübt. Die Fläche der jagdlich nutzbaren Fläche beträgt rund 32.000 Hektar. Die Grundeigentümer (Bund, Land, Kommunen, private Eigentümer) verwalten Jagdflächen, die über 75 Hektar groß sind. Die Grundstückseigentümer, die in einer sogenannten Jagdgenossenschaft zusammengeschlossen sind, verpachten die meisten der kleineren jagdlich nutzbaren Flächen an interessierte Jäger. Diese Jagdgenossenschaft unterliegt als Körperschaft des öffentlichen Rechts der Aufsicht durch die Kreisverwaltung.

Erfassung der Biotopschutzmassnahmen der Jaegerschaft fuer das Jahr 1996 in den Revieren Niedersachsen und Sachsen

Das Projekt "Erfassung der Biotopschutzmassnahmen der Jaegerschaft fuer das Jahr 1996 in den Revieren Niedersachsen und Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Wildtierforschung durchgeführt. Mittels einer Fragebogenaktion (entwickelt vom DJV - Deutscher Jagdschutzverband e.V.) wurden Art und Anzahl von Biotopschutzmassnahmen erfasst, die in 1996 von den Revierinhabern Niedersachsens und Sachsen durchgefuehrt wurden.

Möglichkeiten der Landschaftsgestaltung und Landschaftspflege des Grundeigentums in der Kulturlandschaft in den kommenden Jahren durch Maßnahmen der Grundeigentümer selbst

Das Projekt "Möglichkeiten der Landschaftsgestaltung und Landschaftspflege des Grundeigentums in der Kulturlandschaft in den kommenden Jahren durch Maßnahmen der Grundeigentümer selbst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Umsetzung von Landschaftspflege und -entwicklung ist gekennzeichnet durch Mängel in der Organisation und Finanzierung aber v.a. auch durch Akzeptanzprobleme bei den Grundeigentümern. Wesentliche Ziele des Projektes sind die verstärkte Einbindung der Grundeigentümer in Planung und Durchführung von Landschaftspflege und -entwicklung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Vertragsnaturschutzes. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Vordergrund: Wie läßt sich die Teilnahmebereitschaft der Grundeigentümer erhöhen und unter welchen Voraussetzungen wären Grundeigentümer bereit, Landschaftspflegemaßnahmen durchzuführen, bzw. eigene Flächen für eine naturnahe Landschaftsentwicklung zur Verfügung zu stellen? Wie lassen sich Jagdgenossenschaften als Träger von Flächen bzw. als Koordinatoren von Landschaftspflegeprojekten gewinnen ? Fazit: Grundeigentümer haben schon immer in Eigenregie Aufgaben der Landschaftspflege übernommen. Zu einem hohen Know-how in der praktischen Durchführung der Maßnahmen gesellt sich das ausgeprägte Eigeninteresse, für die Pflege und Entwicklung der Natur in der heimatlichen Umgebung Sorge zu tragen. Der ZJEN hat als Ausfluß der Studie mit seiner 'Stiftung Kulturlandpflege' ein Instrument geschaffen, um dieses Handlungspotential noch stärker zu aktivieren sowie handlungsbereiten Grundeigentümern eine organisatorische Plattform und ständig verfügbare Ansprechpartner vor Ort zu bieten. Sie soll in enger Kooperation mit den Landkreisen bei allen Planungen im ländlichen Raum als Transmissionsriemen zu den Hauptbetroffenen von Naturschutz und Landschaftspflege, den Grundeigentümern, fungieren. Die Umsetzung von Zielen des Naturschutzes kann nur dann gelingen, wenn auf Seiten der Grundeigentümer eine möglichst hohe Akzeptanz, Mitwirkungsmöglichkeit und Eigenverantwortlichkeit gewährleistet sind.

Moeglichkeiten der Landschaftsgestaltung und Landschaftspflege des Grundeigentums in der Kulturlandschaft in den kommenden Jahren durch Massnahmen der Grundeigentuemer selbst

Das Projekt "Moeglichkeiten der Landschaftsgestaltung und Landschaftspflege des Grundeigentums in der Kulturlandschaft in den kommenden Jahren durch Massnahmen der Grundeigentuemer selbst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralverband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Niedersachsen e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Umsetzung von Landschaftspflege und -entwicklung ist gekennzeichnet durch Mängel in der Organisation und Finanzierung aber v.a. auch durch Akzeptanzprobleme bei den Grundeigentümern.Wesentliche Ziele des Projektes sind die verstärkte Einbindung der Grundeigentümer in Planung und Durchführung von Landschaftspflege und -entwicklung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Vertragsnaturschutzes. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Vordergrund:Wie läßt sich die Teilnahmebereitschaft der Grundeigentümer erhöhen und unter welchen Voraussetzungen wären Grundeigentümer bereit, Landschaftspflegemaßnahmen durchzuführen, bzw. eigene Flächen für eine naturnahe Landschaftsentwicklung zur Verfügung zu stellen?Wie lassen sich Jagdgenossenschaften als Träger von Flächen bzw. als Koordinatoren von Landschaftspflegeprojekten gewinnen ?Fazit: Grundeigentümer haben schon immer in Eigenregie Aufgaben der Landschaftspflege übernommen. Zu einem hohen Know-how in der praktischen Durchführung der Maßnahmen gesellt sich das ausgeprägte Eigeninteresse, für die Pflege und Entwicklung der Natur in der heimatlichen Umgebung Sorge zu tragen. Der ZJEN hat als Ausfluß der Studie mit seiner 'Stiftung Kulturlandpflege' ein Instrument geschaffen, um dieses Handlungspotential noch stärker zu aktivieren sowie handlungsbereiten Grundeigentümern eine organisatorische Plattform und ständig verfügbare Ansprechpartner vor Ort zu bieten. Sie soll in enger Kooperation mit den Landkreisen bei allen Planungen im ländlichen Raum als Transmissionsriemen zu den Hauptbetroffenen von Naturschutz und Landschaftspflege, den Grundeigentümern, fungieren. Die Umsetzung von Zielen des Naturschutzes kann nur dann gelingen, wenn auf seiten der Grundeigentümer eine möglichst hohe Akzeptanz, Mitwirkungsmöglichkeit und Eigenverantwortlichkeit gewährleistet sind.

Neue Loesungsansaetze zur Gestaltung und Nutzung von Freileitungstrassen nach oekologischen und oekonomischen Gesichtspunkten - Pilotversuch und Demonstration

Das Projekt "Neue Loesungsansaetze zur Gestaltung und Nutzung von Freileitungstrassen nach oekologischen und oekonomischen Gesichtspunkten - Pilotversuch und Demonstration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (Verbundgesellschaft) durchgeführt. Ausgangssituation: Bedingt durch eine Veraenderung des gesellschaftspolitischen Umfeldes gewinnt die Instandhaltung von Freileitungstrassen nach oekologischen Kriterien zunehmend an Bedeutung. Loesung: Gemeinsam mit zwei Projektpartnern werden Strategien und Programme fuer ein oekologisch nachhaltiges Trassenmanagement entwickelt. Innovation: Basierend auf einer umfassenden Erhebung und Analyse des Ist-Zustandes werden auf repraesentativen Leitungsabschnitten alternative Verbesserungsmassnahmen erarbeitet. Nutzen: Neben einer Akzeptanzsteigerung bei den Behoerden, den Eigentuemern, der Bevoelkerung und verschiedenen Interessensgruppen (Naturschutzverbaende, Jagd-, Forstwirtschaft und Buergerinitiativen) sollen auch Kosteneinsparungspotentiale untersucht werden.

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