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Effects of logging on six selected primate populations in Cameroon

Das Projekt "Effects of logging on six selected primate populations in Cameroon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Humanbiologie und Anthropologie durchgeführt. A study on species composition, distribution and population density of cercopithecids in the Campo-Ma'an area, southwestern Cameroon, was undertaken from December 1997 until September 1999. The results were compared with densities estimated more than ten years ago, to determine the effects of human activities, such as logging and hunting, on cercopitecids. A total of 501.1 km of line transects was used for the census. Results from primary forest were compared with those from regenerating secondary forest and recently logged forest. Thirteen diurnal primate species were recorded in the Campo Forest, the greatest part of which is a logging concession area, including five endangered species (Gorilla g. gorilla, Pan troglodytes, Mandrillus sphinx, Colobus satanas, Cercocebus torquatus). C. nictitans (1.4 groups/km2), C. cephus (1.2 gr./km2), C. m. pogonias (0.8 gr./km2), C. torquatus (0.5 gr./km2) and M. sphinx (0.17 gr./km2) occurred at densities, that did not show a decline in numbers following logging operations. In the Ma'an Forest, which has not been logged yet, seven species were confirmed. The population densities of two guenons (C. nictitans and C. cephus) were estimated to be twice as high in the primary forest area as in the secondary forest of Campo. It is believed that these two guenons profit from the scarcity of other arboreal primates. C. torquatus has not yet been confirmed for the Ma'an primary forest. It is unclear, if the Ntem River may form a natural barrier for this species or not. The results indicate, that selective logging can be compatible with primate conservation. Nevertheless increased hunting activities following logging operations will have a negative long-term impact on primate populations in the Campo-Ma'an area, if no further, more effective conservation measures will regulate wildlife use in future.

Kormoran und Fische

Das Projekt "Kormoran und Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AQUARIUS Bureau d'Etude en Biologie de l'Environnement et Sciences Aquatique durchgeführt. Da die Anzahl der in der Schweiz ueberwinternden Kormorane in den letzten 15 Jahren erheblich zugenommen hat und sich diese von Fischen ernaehren, entstand eine Konkurrenz zu den Interessen der Fischerei. Zwischen den verschiedenen InteressenvertreterInnen entfachte sich eine erhebliche Auseinandersetzung. Aus den fuer beide Positionen erarbeiteten Grundlagenberichten wurde, in Form oekologisch begruendeter, praxisnaher Empfehlungen zuhanden der fuer die Umsetzung zustaendigen Kantone, eine Synthese gezogen. Diese sollte mithelfen, dass bei aehnlich gelagerten Einzelfaellen in vergleichbarer Weise entschieden wird, dass Einzelaktionen einem gesamtschweizerischen Massnahmenplan untergeordnet werden und dass erheblicher Schaden im Bereich des Artenschutzes vermieden wird.

Jagd ist kein Mittel zum Herdenschutz

Magdeburg. Im Rahmen der Debatte im Landtag zum Thema ?Aufnahme des Wolfes in das Landesjagdrecht? äußerte sich Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert: Die Rede im Wortlaut (es gilt das gesprochene Wort):?Wölfe haben in Deutschland über internationale Abkommen und Vorschriften einen sehr hohen Schutzstatus. Dazu gehören das Washingtoner Artenschutzabkommen, die Berner Konvention und vor allem die FFH-Richtlinie, durch die er als prioritäre Art des Anhangs II und streng geschützte Art nach Anhang IV geschützt ist.Damit ist Deutschland verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe einen langfristig lebensfähigen Bestand in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet aufbauen können (den sogenannten ?guten Erhaltungszustand?). Die Umsetzung der europäischen Vorgaben erfolgt in Deutschland über § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes. Bei Verstößen sind Haftstrafen oder hohe Geldbußen möglich. Damit besitzen Wölfe in Deutschland den höchstmöglichen Schutzstatus, und dies auch außerhalb von Schutzgebieten.Mit Ausnahme von Sachsen unterliegen Wölfe in Deutschland nicht dem Jagdrecht. Wie das Beispiel Sachsens zeigt, generiert die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht bei ganzjähriger Schonzeit keinen Mehrwert, da der internationale Schutzstatus nicht aufgehoben wird. Eine ganzjährige Schonzeit bleibt bestehen und ?problematische Tiere? können weiterhin nur auf Basis des Bundesnaturschutzgesetzes entnommen werden. Eine Entnahme erfordert nach wie vor eine Auswertung des Erhaltungszustandes der Population der biogeographischen Region unter Beachtung aller Vorgaben des Artikels 16 (1) (e). Alles andere ist rechtswidrig.Ebenso ist eine ?Begrenzung eines Bestandes? auf eine Obergrenze nicht richtlinienkonform. Eine Ermittlung einer Abschussquote in nur einem Teilgebiet der biogeographischen Region, wie einem Bundesland, ist laut der Ausführungen des EuGH, auch von vorletzter Woche (08.05.2019), unzulässig.Soweit die Rechtslage. In der Praxis sprechen die Zahlen für sich:2017/18 konnten in Sachsen-Anhalt 92 Wölfe anhand von Genetikproben individualisiert werden. Davon sind 35 Wölfe reproduktionsfähig, hiervon 28 Tiere aus unserem Land. Alle anderen sind Welpen oder Subadulte. In Sachsen-Anhalt reproduzieren 9 der vorhandenen 11 Rudel mit einer durchschnittlichen Welpenzahl von 3 ½ Tieren pro Rudel. Die Mortalitätsrate liegt bei den Welpen bei 70 Prozent. Umgekehrt liegt die Zuwachsrate der Wolfspopulation bei circa 3 Prozent, oder einem Tier pro Jahr. So bleiben von den 251 in Sachsen-Anhalt geborenen Welpen letztendlich nur 28 zu Sachsen-Anhalt zugerechnete fortpflanzungsfähige Tiere im Land übrig.In europäischen Ländern in denen der Wolf bejagt wird, zeigen die Übergriffszahlen und die Summen der entstandenen Schäden, das Jagd kein Mittel zum Herdenschutz ist, wenn man die Tierart nicht wieder ausrotten möchte.Als bedeutend effektiver und erfolgreicher hat sich in Sachsen-Anhalt die Kombination aus kompetenter Beratung der Landwirte durch Fachleute und die Förderung von wirksamen Herdenschutzmaßnahmen erwiesen. Trotz langsam wachsender Wolfspopulation sind die Übergriffzahlen rückläufig. Wir sind damit auf einem guten Weg, erfüllen die europäischen Vorgaben und etablieren mehr und mehr landesweit ein erfolgreiches Herdenschutzsystem.Zu bedenken möchte ich noch geben, dass mit der Aufnahme in das Jagdgesetz auch die Verpflichtung zur Hege bestünde. Zum Beispiel erscheint mir eine Fütterung des Wolfes in Notzeiten und eine damit einhergehende Gewöhnung an den Mensch nicht wünschenswert. Hinzu kämen die erheblichen Aufwendungen zum Beispiel für das Monitoring, das Erstellen von Rissgutachten und Probenahmen, sowie die 24-Stunden-Rufbereitschaft, welche die Jägerschaft dann übernehmen müsste.Der Wolf unterläge bei entsprechender Aufnahme in das Jagdgesetz Sachsen-Anhalts einer doppelten Zuständigkeit von Naturschutzrecht und Jagdrecht. Eine solche Konstellation erschwert eher ein Management, als das sie nützt.Insofern ist diesem Antrag nicht statt zu geben.?Die protokollierten Landtagsreden sind einige Stunden nach der Debatte hier nachzulesen:https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/plenarsitzungen/34-sitzungsperiode/#/?accordion=0&accordionPlenar=0&accordionVideo=0Weitere Informationen zum Thema Wolf unter: https://mule.sachsen-anhalt.de/tierschutz/wolf/ Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Hege und Bejagung von Niederwild

Zur Hege und Bejagung von Ringeltaube und Feldhase haben wir für Sie die wichtigsten Informationen in vier Flyern zusammengestellt. Ringeltaube: Lockjagd, schonend für die Taube, erfolgreich für den Jäger (217 kB) Ringeltaube: Wieviele Jungtauben liegen auf der Strecke? (358 KB) Feldhasen: Erst zählen, dann jagen (530 kB) Feldhasen: Ohne Hege keine Strecke (498 kB) Zur Vermeidung von übermäßigen Wildschäden durch Kaninchen ist es notwendig, sich zwischen denjenigen, denen Schäden drohen und der Jägerschaft vor Ort frühzeitig abzustimmen; siehe Leitlinien dazu und Wildbiologische Informationen zum Kaninchen PDF, 86 KB. Die jagdbetriebliche Betreuung von Niederwildrevieren stellt an Revierinhaber und ihre Helfer hohe Anforderungen, wenn bestimmte Zielarten wie Rebhuhn, Fasan oder Feldhase erfolgreich gehegt werden sollen. Füchse jagen oder Revier gestalten? – Beiträge zur Niederwildhege Eine Zusammenfassung des Vortrages von Dr. Gehle, gehalten anläßlich des 30. Bonner Jägertages am 11. September 2007.

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