API src

Found 6 results.

Auswirkungen von Wassermangelstress auf die Entwicklung von Jahrringbreiten von Eiche und Kiefer bei unterschiedlichen Standortbedingungen im Raum Berlin

Das Projekt "Auswirkungen von Wassermangelstress auf die Entwicklung von Jahrringbreiten von Eiche und Kiefer bei unterschiedlichen Standortbedingungen im Raum Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie durchgeführt. Ausgehend von bereits vorliegenden Jahrringanalysen bei Eichen und Kiefern im Raum Berlin sollen diese Daten zum Klima- und Wasserhaushalt der zurueckliegenden ca. 100 Jahre in Beziehung gesetzt werden. Dabei gilt es, die regionalen Standortunterschiede, die auf den Wasserhaushalt Einfluss ausueben, zu bestimmen und ihren Einfluss auf die Entwicklung der Jahrringbreiten als Indikator des Zuwachses zu analysieren und zu quantifizieren. Durch die vergleichende Auswertung aktueller und zeitlich zurueckliegender Wasserhaushalts-Zuwachs-Beziehungen sind darueberhinaus Erkenntnisse zur Trennung natuerlicher und immissionsbedingter Stressfaktoren zu erwarten.

Untersuchung an Haerteprofilen von Holzquerschnitten mit Hilfe eines Laser-Messverfahrens zur methodischen Verbesserung der Jahrringanalyse

Das Projekt "Untersuchung an Haerteprofilen von Holzquerschnitten mit Hilfe eines Laser-Messverfahrens zur methodischen Verbesserung der Jahrringanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Mit dem Sandstrahlverfahren, das zur Untersuchung unterschiedlicher Fragestellungen am Institut fuer Holzforschung der Universitaet Muenchen entwickelt und eingesetzt wurde, lassen sich schnell und auf einfache Weise im Querschnitt von Holzproben Haerteprofile erzeugen. Diese Haerteprofile spiegeln den anatomischen Jahrringaufbau und somit den intraannuellen Rohdichteverlauf erstaunlich gut wider. Unter Anwendung einer Laser-Messmethode, mit der sich Oberflaechenprofile von Holzkoerpern beruehrungslos und schnell abtesten, zahlenmaessig erfassen und in Form von Haertediagrammen darstellen lassen, sollen die methodischen Grundlagen zur schnellen Ermittlung der Jahrringbreite, der Rohdichte und des intraannuellen Rohdichteverlaufes erarbeitet werden.

Programm Waldschaeden Wallis II

Das Projekt "Programm Waldschaeden Wallis II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ausgehend von den Untersuchungen von H.Fluehler 1979-1983 werden weitere Grundlagen zur Fluor-Immissionsproblematik im Wallis in einzelnen Projekten erarbeitet. Der Kanton Wallis hat dazu entsprechende Mittel freigestellt. Bodenuntersuchungen, Nadeluntersuchungen, Klon-Pflanzungen unter speziellen Bedingungen, Jahrringanalysen, Feucht- und Trockendepositionsanalysen, Luftbildinterpretationen.

Jahrringanalytische Untersuchungen im Sihlwald

Das Projekt "Jahrringanalytische Untersuchungen im Sihlwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dendron durchgeführt. Bei gleichem kambialem Alter werden die Zuwachsentwicklungen der verschiedenen Baumarten und Altersklassen verglichen. Bei der Tanne zeigen sich abrupte Zuwachseinbussen ab 1956. Fuer Fichten, Buchen und Eschen ist ein gleichbleibender oder leicht gesteigerter mittlerer Jahrringzuwachs am Einzelbaum ausgewiesen. Wir gehen davon aus, dass hier wie in anderen Untersuchungsgebieten die teilweise Zunahme der Jahrringbreiten vorwiegend durch die veraenderte Bewirtschaftungsweise, durch Standraumvergroesserungen und Abloesung schaedlicher Nebennutzungen bedingt ist. Es kann aber vorlaeufig nicht ausgeschlossen werden, dass dabei auch immissionsbedingte Duengungseffekte (z.B. Stickstoffeintraege, erhoehte CO2-Anteile) beteiligt sind.

Alpine Jahrringisotopen Zeitreihen im Holozän

Das Projekt "Alpine Jahrringisotopen Zeitreihen im Holozän" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut, Abteilung für Klima- und Umweltphysik durchgeführt. Die natürliche Umwelt des Alpenraumes reagiert sehr sensitiv auf Änderungen von Temperatur und Niederschlag wie der aktuelle Gletscherrückgang, verursacht durch die gegenwärtige Erwärmung, beweist. Gletscher werden schon seit vielen Jahrzehnten zur Analyse der holozänen Klimaentwicklung herangezogen. Funde von Holzresten langlebiger Bäume führten jedoch in den letzten Jahren zu einer Änderung der Vorstellungen über die holozäne Gletscher- und damit auch Klimavariabilität in den Alpen. Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Dieses Projekt zielt auf die Verbesserung des Kenntnisstandes zur holozänen Umwelt- und natürlichen Klimavariabilität ab. Dazu sollen erstmals hochaufgelöste, mehrtausendjährige Proxy-Zeitreihen stabiler Isotope unter Heranziehung von Holzmaterial aufgebaut und diese mit anderen Proxy-Reihen ähnlicher Auflösung verglichen werden. Folgende Ziele verfolgt diese Projekt: i) Aufbau von erstmals mehrtausendjährigen Zeitreihen für die stabilen Isotope C, O und H, basierend auf kalenderdatierten, jeweils 5 Jahrringe umfassenden Holzproben, sowie Durchführung von Spätholzdichte (blue intensity) Messungen am selben Material; ii) Erfassung der natürlichen holozänen Klimasensitivität und -variabilität durch die Analyse von Jahrringmaterial aus Klima-Optima als auch aus kühlen Perioden basierend auf einem Multi-Proxy-Ansatz (stabile Isotope, Jahrringbreite, maximale Spätholzdichte) - höchste Aufmerksamkeit bekommt dabei das gut dokumentierte 8.2 ka BP Ereignis; iii) Überprüfung der zeitlichen Stabilität der Übereinstimmung sowie der Sensitivität unserer neuen Proxy-Zeitreihen mit anderen hochaufgelösten Reihen stabiler Isotope aus dem Alpenraum sowie aus Grönland; und iv) Einsatz dieser Sensitivitäten für die Verbesserung des gegenwärtig limitierten Verständnisses für den Einbau von Wasserisotopen in Pflanzenmaterial. Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext des Forschungsprojekt Das Wissen über Klima- und Umweltveränderungen ist zentral um Anpassungs- und Änderungsszenarien in allen Bereichen unseres Lebens zu entwickeln. Insbesondere gilt es lokale bis regionale Veränderungen zu dokumentieren und zu verstehen, um gezielte Anpassungsstrategien zu den erwartenden Veränderungen zu schärfen und zu optimieren. Mittels dieses Projekts rekonstruieren wir die Variationen der Gletscher als auch der lokalen bis regionalen Klimaparameter wie Temperatur, Niederschlag der letzten Jahrtausende anhand der Baum-Chronologie und stellen sie in Vergleich zu den heutigen Veränderungen.

Jahrringanalysen an Sanasilva-Bohrkernen

Das Projekt "Jahrringanalysen an Sanasilva-Bohrkernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Die Bohrkerne der Sanasilva-Inventur 1984 werden nach Zuwachseinbussen untersucht. Die zeitliche und raeumliche Verteilung von Schaedigungen des Zuwachses soll ermittelt werden sowie eventuelle Zusammenhaenge zum Kronenzustand 1984. Methoden: Jahrringmessungen, Ereignisdatierung, Zeitreihenmethoden, raeumliche Karten.

1