Das Projekt "Zur Frage der Grundwasserneubildung in Trockengebieten. Fallstudien aus der Arabischen Republik Jemen und dem Koenigreich Marokko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie durchgeführt.
Das Projekt "Taxonomische Untersuchungen an Mollusken und dekapoden Krebsen des südlichen Roten Meeres und des Golfs von Aden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Abteilung Meeresbiologie durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen taxonomische-tiergeographische Untersuchungen an Mollusken und ausgewählten dekapoden Krebsen. Für den Grenzbereich südliches Rotes Meer und westlicher Golf von Aden sollen dabei weitere Informationen zu Artbildungs- und Isolationsvorgängen sowie den in beide Richtungen ablaufenden Besiedlungstendenzen gesammelt werden. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse die seit mehreren Jahren im Rahmen eines internationalen Programms des Jemen laufenden Bemühungen einer küstenökologischen Zustandserfassung, des Umweltmonitorings, einer Ressourcennutzung sowie der Erstellung von langfristigen Schutzkonzepten für diese Küstenregion unterstützen.
Das Projekt "Molekulare Phylogeographie ausgewählter Pflanzensippen des Sokotra-Archipels (Jemen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Botanik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Analyse der biogeographischen Beziehungen der Flora der Insel Sokotra. Sie liegt im Indischen Ozean etwa 250 km vor dem Horn von Afrika und hatte in der Späten Kreide Kontakt zum Gondwanischen Festland. Sie beherbergt ca. 850 Gefäßpflanzenarten, von denen ca. 30 Prozent endemisch sind. Bisher wurden biogeographische Beziehungen sokotranischer Taxa zu Afrika, Arabien, Asien oder den Kanaren vermutet. Diese Hypothesen wurden meist nur anhand von morphologischen Daten aufgestellt. Mittels DNA-Sequenzierungen sollen die Phylogenien von sieben ausgewählten Gattungen rekonstruiert und miteinander verglichen werden. Mithilfe der molekularen Uhr soll herausgefunden werden, ob diese Pflanzen Relikte der alten Gondwana-Flora darstellen oder, ob sie erst in jüngeren Zeiten die Insel erreicht haben. Die Verbreitung der nächsten Verwandten gibt Hinweise auf die Herkunft der sokotranischen Arten. Darüber hinaus sollen die Besiedlungsgeschichte der Pflanzen des gesamten arabisch-sokotranisch-somalischen Raums rekonstruiert werden. Möglicherweise lassen sich biogeographische Muster erkennen, die mit ökologischen und/oder paläoklimatischen Daten korrelieren. Die Ergebnisse erhalten Anschluss an andere Projekte, die sich auf einer breiten Ebene mit der Naturgeschichte der Arabischen Halbinsel befassen.
Das Projekt "Moeglichkeiten und Grenzen der Finanzierung lokaler Infrastrukturmassnahmen in Entwicklungslaendern durch bestehende Tarife - Theoretische Analyse und empirische Untersuchung am Beispiel der Wasserversorgung im Jemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft, Fachgruppe Soziologie, Lehrstuhl Soziologie der Entwicklungsländer durchgeführt. Da einerseits die Nachfrage nach Infrastrukturguetern angesichts des hohen Bevoelkerungswachstums zunimmt und sich der Staat angesichts der oft hohen Verschuldung zahlreicher Laender nicht mehr in der Lage sieht die Finanzierung lokaler Infrastrukturmassnahmen zu uebernehmen, muss die Bereitstellung von Infrastrukturguetern in Zukunft von staatlicher Finanzierung weitgehend entkoppelt werden, um eine flaechendeckende Versorgung der Bevoelkerung zu sichern. Das uebergeordnete Ziel der Arbeit besteht darin, Moeglichkeiten aufzuzeigen, wie Kostendeckung und Sozialvertraeglichkeit in Einklang gebracht werden koennen. Probleme bei der Beruecksichtigung der Sozialvertraeglichkeit ergeben sich insbesondere bei der Vereinbarung einzelner Dimensionen: der Zahlungsfaehigkeit und -bereitschaft der Nutzer sowie der Umweltvertraeglichkeit der Tarife und damit der Sozialvertraeglichkeit hinsichtlich zukuenftiger Generationen. Je staerker diese Aspekte beruecksichtigt werden, um so hoeher werden die Anforderungen an die organisatorischen Rahmenbedingungen. Das institutionelle und regulatorische Umfeld ist in den meisten Entwicklungslaendern vergleichsweise schwach, so dass eine Vereinbarung von Kostendeckung und sozialpolitischen Gesichtspunkten mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein duerfte. Vorgehensweise: Die Arbeit basiert auf einer Kombination von Literaturstudium und empirischer Analyse. Der empirische Teil der Arbeit stellt eine Mischung aus quantitativer und qualitativer Analyse dar, die waehrend eines sechswoechigen Forschungsaufenthaltes im Jemen vorgenommen wurde. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Biodiversitaet im Wandel: Einfluss von Fragmentierung und anthropogener Nutzung auf die Biodiversitaet ostafrikanischer Regenwaelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. Im Mittelpunkt des interdisziplinaeren und anwendungsbezogenen Forschungsvorhabens steht ein nachhaltiges und effizientes Management der gefaehrdeten Ressource Biodiversitaet in Ostafrika und Suedarabien. Am Beispiel der ostafrikanischen Regenwaelder, die sich durch sehr hohe organismische Vielfalt auszeichnen, sowie am Beispiel der isolierten Lebensgemeinschaften Suedarabiens und Sokotras, welche durch viele, hochsensible Endemismen gekennzeichnet sind, sollen die Mechanismen und Faktoren, die den Wandel der Biodiversitaet steuern, analysiert werden. Dabei sollen die Auswirkungen verschiedener Formen der anthropogenen Landnutzung im Vordergrund stehen. Mit Hilfe einer starken sozio-oekonomischen Forschungskomponente sowie von Modellen und Fernerkundungsverfahren sollen praxisnahe, sozio-oekonomisch und politisch realistische Alternativszenarien fuer die Landnutzung in ihrer Wirkung auf die Biodiversitaet vergleichend untersucht werden. Die Ergebnisse werden eine wichtige Grundlage fuer Entscheidungstraeger in Kenya und im Jemen bei ihrer Suche nach Wegen zu einem nachhaltigen und effizienten Biodiversitaetsmanagement bilden.
Das Projekt "Projekt-EXI: AHK_Saudi-Arabien_3-Aufbau einer Kreislaufwirtschaft in Saudi-Arabien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Delegation der Deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen durchgeführt. Saudi-Arabien steht beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft noch ganz am Anfang. Dies soll sich aber ändern. Gemäß der Planung des 2019 gegründeten staatlichen National Waste Management Center (NWMC) ist bis 2035 angestrebt, nur noch18 Prozent des Abfallaufkommens auf Deponien zu entsorgen. Die Abfallverwertung soll sich verteilen auf Recycling (42 Prozent), Kompostierung (35 Prozent), Verbrennung (19 Prozent) und sonstige Verfahren (4 Prozent). Die NWMC-Planung rechnet 2035 mit einem Abfallaufkommen von 106 Millionen Tonnen. Hier sind alle Abfallkategorieneingeschlossen (Siedlungs-, Gewerbe-, Industrie- und Bauabfälle). Insgesamt sollen 2035 über 1.300 Entsorgungs- und Verwertungsbetriebe existieren. Das notwendige Investitionsvolumen wird mit rund 22 Milliarden US$ kalkuliert. Eine der Hauptaufgaben des NWMC ist die Gewinnung privater Investoren. Eine wichtige Rolle wird PPP-Projekten (Private Public Partnership) beigemessen. Dabei sind unterschiedliche Formen privaten Engagements in der Diskussion. Das Spektrum reicht von langfristigen Betreibermodellen bis zu rein privaten Unternehmen, die Verträge mit den Kommunen schließen. Das aktuell größte geplante alleinstehende Projekt im Bereich Abfallbehandlung ist die Al-Dagham Waste Treatment Facility der Saudi Investment Recycling Company (SIRC) in Riyadh; die auf einer Gesamtfläche von 20 Millionen m2 entstehen soll. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 75 Mio. $ und soll die Entwicklung von Mülldeponien, den Bau einer Anlage zur Behandlung medizinischer Abfälle, einer Anlage zur Behandlung gefährlicher Industrieabfälle, eine Schlammbehandlungsanlage und Infrastrukturarbeiten umfassen. In einem Gespräch mit dem Ministry of Water, Environment and Agriculture und SIRC ist gegenüber der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen der Wunsch nach deutscher Technologie sowie Know-how-Transfer im Bereich Nachhaltigkeit geäußert worden. Die momentane Situation bietet ein großes Potential für (Text abgebrochen)
Tägliche Verkehr- und Kriminalitätslage *Betrug mit hohem Schaden in Salzwedel- Love Scamming *Wildunfall auf der B71 bei Brietz *Wildunfall bei Schrampe Betrug mit hohem Schaden in Salzwedel- Love Scamming Salzwedel, 21.04.2024 Eine Altmärkerin wurde im Zeitraum von November 23 bis April 24 um einen hohen fünfstelligen Betrag betrogen, indem ihr eine Liebesbeziehung vorgegaukelt wurde. Hierzu wurde via Instagram und anschließend weiterer Messengerdienste reger Kontakt aufgebaut und eine "Beziehung" hergestellt. Schlussendlich gab sich ihr Kontakt als Arzt aus den USA aus, welcher gegenwärtig im Jemen festsitze und auf Überweisungen angewiesen sei. Die Polizei rät: Auf der Suche nach der großen Liebe versuchen viele über das Internet andere kennenzulernen. Das machen sich auch Betrüger zu Nutze. Sie sprechen über soziale Netzwerke, Dating-Portale, aber auch immer mehr über Messenger Personen an und täuschen ihnen eine Beziehung vor. Diese Betrugsform ist auch unter Romance-Scamming oder Love-Scamming bekannt. Deswegen gilt: Bei Internetbekanntschaften und Geldforderungen grundsätzlich misstrauisch sein. Tipps fürs Online-Dating: Schützen Sie Ihre Daten: Seien Sie zurückhaltend bei der Veröffentlichung persönlicher Daten wie der Anschrift oder dem Geburtsdatum und mit Auskünften über Ihren Arbeitgeber. Romance-Scammer suchen beispielsweise in sozialen Netzwerken nach ihren Opfern. Mit jeder Information haben sie dadurch ein Mittel mehr, um zu täuschen und anschließen um Geld zu bitten. Geben Sie möglichst wenig von sich preis: Bevor Sie etwas veröffentlicht, fragen Sie sich immer, ob andere das wirklich wissen sollten. Denn Betrüger können Sie mit sensiblen Informationen unter Druck setzen. Verwenden Sie Sicherheitseinstellungen: Nutzen Sie die Privatsphäre-Einstellungen der Netzwerke und der Messenger-Dienste zu Ihrem Schutz. Wer sein Profil nur für Freunde einsehbar macht, schützt sich auch vor unbekannten Cyber-Mobbern oder Cyber-Stalkern. Mehr Tipps: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/romance-scamming/ Wildunfall auf der B71 bei Brietz B71, Chüttlitz-Brietz, 21.04.2024, 21.09 Uhr Der Unfallbeteiligte (42 J.) fuhr mit seinem PKW Dodge auf der B 71 aus Richtung Chüttlitz, in Richtung Brietz, als plötzlich ein Reh über die Fahrbahn wechselte und dabei mit seinem Fahrzeug kollidierte. Das Reh konnte am Unfallort nicht mehr aufgefunden werden. Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Wildunfall bei Schrampe L5, Schrampe-Arendsee, 22.04.2024, 05.56 Uhr Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich hinterließ ein Reh bei der Kollision mit einem PKW VW auf der L5, zwischen Schrampe und Arendsee, als es hier die Fahrbahn querte. Das Tier konnte am Unfallort nicht mehr aufgefunden werden. Der 28-jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt. (NW) Impressum: Polizeiinspektion Stendal Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel Große Pagenbergstr. 10 29410 Salzwedel Tel: (03901) 848 198 Fax: (03901) 848 210 Mail: bpa.prev-saw@polizei.sachsen-anhalt.de
Die Integrative Kindertagesstätte ?Sonnenschein? Bad Kösen, die Grundschule ?Am Umfassungsweg? Magdeburg und die Gemeinschaftsschule/Sekundarschule Kastanienallee Halle/Saale sind die Preisträger des Projektwettbewerbs zum interkulturellen Lernen. Sie wurden heute von Kultusminister Stephan Dorgerloh für ihre Beiträge ausgezeichnet. Die Aktion zum interkulturellen Lernen dient einer gelingenden Integration von Migrantenkindern in Schulen und Kindertagesstätten. Der Projektwettbewerb soll zur Förderung besonders engagierter Bildungseinrichtungen beitragen und die Kinder und Jugendlichen beim Erlernen eines gemeinschaftlichen Miteinanders und des respektvollen Umgangs mit anderen Kulturen unterstützen. ?Integration klappt dann am besten, wenn wir frühzeitig damit beginnen. Es freut mich deshalb besonders, dass auch in diesem Jahr die jüngsten Wettbewerbsteilnehmer Kinder aus Kindertagesstätten unseres Landes sind, die aufgrund des Engagements ihrer Erzieherinnen und Leiterinnen der Tageseinrichtungen Gelegenheit bekommen, sich an altersgerechten Projekten zur interkulturellen Bildung zu beteiligen. Die Teilnehmer der Grund- und Sekundarschulen zeigen, dass die Schullandschaft in Sachsen-Anhalt bunt ist und Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit außerschulischen Partnern sehr erfolgreich anspruchsvolle Konzepte und Projekte umsetzen?, lobte der Minister die Projekte in seinem Grußwort. Mit ihrem Projekt ?Reise nach Kolumbien? zeigt beispielsweise die Integrative Kindertagesstätte ?Sonnenschein? Bad Kösen, dass interkulturelle Bildung bereits im Kindergartenalter geschehen kann. Gemeinsam mit Juan Camillo und seiner Familie, die wie er aus Kolumbien stammt, gingen 19 Kinder auf eine ?Reise nach Kolumbien? und entdeckten dabei kolumbianische Sitten und Bräuche. Die Grundschule ?Am Umfassungsweg? Magdeburg erhielt den Preis für ihr Projekt ?Vielfalt nutzen, unsere Welt ist bunt!?. An der Schule lernen 160 Kinder aus 19 Nationen. Kern des Projektes, das in Partnerschaft mit dem Jüdischen Soziokulturellen Zentrum ?Ludwig Phillipson? erfolgt, ist das zweisprachige Vorlesen. Die Gemeinschaftsschule Sekundarschule Kastanienallee Halle überzeugte die Jury mit ihrem Projekt ?Wissen ? schafft ? Integration?. Mit diesem Projekt sollen 18 Kinder und Jugendliche aus Syrien, dem Iran und dem Jemen mit einem speziell auf sie zugeschnittenen Sprachangebot das Erlernen der deutschen Sprache und eine möglichst schnelle Integration ermöglicht werden. Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de
DIE BODENWERKSTATT WEGBESCHREIBUNG What about nature‘s worth? DER TAG DES BODENS IM INTERNATIONALEN JAHR DES BODENS (Michael Jackson, Earth Song) In einer Bodenwerkstatt kann man vieles über den Boden undGymnasium Unterrieden seine Eigenschaften erfahren: Anhand einfacher physikalischerRudolf-Harbig-Straße 40 und chemischer Versuche und beim Blick durch das Mikroskop71069 Sindelfingen Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationa- Maichingen len Jahr des Bodens“ erklärt, um uns allen ins Bewusstsein zu rufen, We care about! dass der Boden neben Luft und Wasser eine der wichtigsten und erschließen sich die komplexen Bodeneigenschaften unterhaltsam darüber hinaus nicht erneuerbaren Ressourcen ist. Wir alle ernähren uns von dem was in und auf den Böden wächst. Wir leben nicht nur Gymnasium Unterrieden Sindelfingenauf, sondern auch von ihnen. Höchste Zeit also, dass dem Boden ein 5 18 L1 Allmendstraße Ru do lf- Ha rb ig- uer-Straße L1185 Konrad-Ade na und leicht. Stra ße Jahr gewidmet wird und wir uns näher mit Böden beschäftigen. Die Schüler des Gymnasiums Unterrieden haben sich deshalb in ß tra rs ke äc on Fr unterschiedlichsten Projekten mit dem Umweltmedium Boden aus- einandergesetzt und präsentieren ihre Erkenntnisse im Rahmen der e zentralen Veranstaltung des Landes Baden-Württemberg zum „Tag Got tlieb -Da imle Renningen In der Bodenwerkstatt kann Boden hautnah erlebt werden (Fotos: l. LGRB, r. BaF). Sindelfingen-Maichingen. Lassen Sie sich überraschen was alles in unseren Böden steckt und lassen Sie sich auf eine Reise unter die Bodenoberfläche aber auch in die Ferne zu den Böden Chinas und des Jemen entführen... 464 BODENUNTERSUCHUNG DURCH DIE LUBW UND DAS LTZ tr. er S Calw ...und nutzen Sie die Gelegenheit Ihren eigenen Boden von Experten der LUBW und des LTZ „unter die Sie können Ihre mitgebrachteLupe“ nehmen zu lassen, um ihn besser kennen zu ler- Bodenprobe (ca. 500g) vonnen. Ihre Bodenprobe können Sie in Raum 117 abgeben. Fachleuten auf die Schwermetalle A81 Blei und Kupfer sowie auf Arsen, den Salzgehalt und den pH-WertVon der A81 kommend: untersuchen lassen. Geben SieAutobahnausfahrt Böblingen-Hulb Richtung Calw/Sindelfingen- Ihre Bodenprobe vor Veranstal-West, B464 bis Ausfahrt Sindelfingen- West, zunächst Richtung tungsbeginn oder während der„Glaspalast“ fahren und dann den Schildern „Gymnasium Kaffeepause in Raum 117 ab undUnterrieden“ folgen. schauen Sie den Experten über die Schulter. Bei der Bodenuntersuchung wird Ihr Boden analysiert (Foto: RPS). Weitere Infos auf der Innenseite des Flyers. Gymnasium Unterrieden Sindelfingen ÖPNV: Bus 749 bis Haltestelle Maichingen Unterrieden Gymnasium 4. Dezember 2015: Tag des Bodens Gymnasium Unterrieden Sindelfingen REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART S60 bis Haltestelle Maichingen, 10 Min. Fußweg 2015: UN Jahr des Bodens r-St r aße des Bodens“ am 04. Dezember 2015 im Gymnasium Unterrieden in Regierungspräsidium Stuttgart – Referat 52, Gewässer und Boden Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART Programm: 4. Dezember 2015 Moderation: Martina Klein, SWR 4 Baden-Württemberg ERÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG MIT DER PERFORMANCE 9:00 Uhr JEMEN - BÖDEN UND LANDNUTZUNG VOR 12:00 Uhr Dr. Dana Pietsch, GeoPark Schwäbische Alb e.V. „BODEN IN BEWEGUNG“ Regierungspräsident Johannes Schmalzl 12:30 Uhr und Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer UNTER DER OBERFLÄCHE - 9:30 Uhr ES TUT SICH WAS IM BODEN 13:00 Uhr Beim Gley (russ. „sumpfiger Boden“) Büro am Fluss e.V., Wendlingen am Neckar (BaF)handelt es sich um einen vom Grundwasser 1,4 MILLIARDEN UND IHRE BÖDEN -Gymnasium Unterrieden Sindelfingengeprägten Bodentyp. Charakteristisch ist UNTERWEGS IN CHINALandesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-das Farbenspiel mit Flecken und Schlieren Dr. Ulrich Mack, Regierungspräsidium StuttgartWürttemberg (LUBW)aus orangeroten bis schwarzen Eisen- und Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ)Manganoxiden im Schwankungsbereich PRÄSENTATION EINES SCHÜLERKUNST-Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaftdes Grundwassers. Im mit Grundwasser PROJEKTSBaden-Württembergerfüllten Unterboden herrschen reduzie- Regierungspräsidium Freiburg, Landesamt für Geologie, Roh-rende Bedingungen mit grauen bis blauen SCHLUSSWORTstoffe und Bergbau (LGRB)Bodenfarben vor. Durch den zeitweisen Prof. Dr. Hans-Karl Hauffe, Hochschule für Wirt- schaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 10:00 Uhr 13:15 Uhr Ministerialrat Markus Langner, Ministerium fürRegierungspräsidium Stuttgart (RPS), Referat Gewässer undLuftmangel verlangsamt sich die Umset- AKTIVE KAFFEEPAUSE MIT GELEGENHEIT ZUMUmwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Bodenzung der organischen Substanz. So weisen RUNDGANGWürttembergJörg Schneider, regioplus Ingenieurgesellschaft GbR, BeurenGleye häufig humusreiche Oberböden auf. Renate Vetter, Künstlerin, ReutlingenAls grundwasserbeeinflusste Böden sind Schülerprojekte Farben der Erde (R. Vetter, Künstlerin)GELEGENHEIT ZUR BESICHTIGUNG DERGleye vor allem in den Flussauen verbrei- Bodenwerkstatt (LGRB mit UnterstützungAUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE SOWIE DEStet. So findet sich der rechts abgebildete BODENPROFILS AUF DEM SCHULGELÄNDEAuengley (Foto: LGRB) im Tal der Aid durch Schüler des Gymnasiums Unterrieden) ab 13:30 Uhr Bodenschutzausstellung (LUBW)bei Aidlingen-Deufringen im Landkreis Bodenuntersuchung durch LUBW und LTZBöblingen. PRÄSENTATION DER SCHÜLERPROJEKTE - KOORDINATION: MIT DABEI: CHOR UND MUSIK-GRUPPE DES 10:45 Uhr BODEN DES JAHRES 2016: DER GLEY Bundesverband Boden e.V. Regionalgruppe Süd (BVB) Oberstudiendirektorin Martina Fuchs (Schulleiterin Gymnasium Unterrieden Sindelfingen), UNTERSTÜTZER UND MITWIRKENDE: 10.000 JAHREN BIS HEUTE GYMNASIUMS UNTERRIEDEN Angelika Hauffe, Gymnasium Unterrieden Sindelfingen Siegmar Jaensch und Margit Sennert-Götz, Regierungspräsidium Stuttgart, Referat Gewässer und Boden