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2. Folgeprojekt - Modellprojekt zur Grünlandaufwertung in FFH-Gebieten mittels neuer Methoden zur Etablierung von Zielarten - Entwicklung und Sicherung des günstigen Erhaltungszustandes

Das Projekt "2. Folgeprojekt - Modellprojekt zur Grünlandaufwertung in FFH-Gebieten mittels neuer Methoden zur Etablierung von Zielarten - Entwicklung und Sicherung des günstigen Erhaltungszustandes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung (LOEL) durchgeführt. Derzeit entsprechen viele Grünländer innerhalb von FFH-Gebieten den Kriterien von Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie nicht oder weisen keinen günstigen Erhaltungszustand auf. Trotz plus-minus optimaler Standortbedingungen und einem langjährigen extensiven Pflegemanagement fehlt vielen Grünlandbeständen ein lebensraumtypisches Arteninventar. Innerhalb des Projektes werden in fünf Projektgebieten im Landkreis Wittenberg verschiedene naturnahe Begrünungsmethoden (Mahdgutübertrag, Wiesendrusch, Einsaat mit gebietsheimischem Saatgut) zur aktiven Einbringung von Zielarten in ausgewählten Grünlandflächen erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die erfolgreiche Umwandlung eines Ackerstandortes im Landkreis Jerichower Land in artenreiches Grünland (LRT 6510 mit Übergängen zu LRT 6440). Ein angepasstes Pflegemanagement soll den Maßnahmenerfolg unterstützen. Begleitend wird ein wissenschaftliches Monitoring durchgeführt.

Nutzung der Impulse des Biosphaerenreservats Flusslandschaft Elbe fuer eine nachhaltige Regionalentwicklung im Gebiet der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (7 Landkreise aus 4 Bundeslaendern)

Das Projekt "Nutzung der Impulse des Biosphaerenreservats Flusslandschaft Elbe fuer eine nachhaltige Regionalentwicklung im Gebiet der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (7 Landkreise aus 4 Bundeslaendern)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Stendal, Dezernat I, Umweltamt durchgeführt. Im Maerz 1998 wurde das 'Biosphaerenreservat (BR) Flusslandschaft Elbe' von der UNESCO anerkannt. Die sieben Landkreise Lueneburg, Luechow-Dannenberg, Ludwigslust, Prignitz, Stendal, Jerichower Land und Ohrekreis haben sich bereits 1996 - im Vorfeld der eigentlichen Ausweisung des BR - zu einer 'Kommunalen Arbeitsgemeinschaft' (Komm-AG) zusammengeschlossen. Ziel der Komm-AG ist die Befoerderung einer nachhaltigen Entwicklung im BR die neben dem Erhalt der europaweit bedeutsamen Natur- und Kulturlandschaft vor allem eine soziale und wirtschaftliche Komponente beinhaltet. Biosphaerenreservate stellen Modellraeume nachhaltiger Entwicklung dar, in denen gezeigt werden soll, dass - eine oekologisch vertraegliche Nutzung und Bewirtschaftung der natuerlichen Ressourcen - und damit eine Sicherung der Natur- und Kulturlandschaft fuer die kommenden Generationen. BR sind ein Instrument des UNESCO-Programmes 'Man and Biosphere' (MAB), welches 1971 ins Leben gerufen wurde. Die Errichtung des Biosphaerenreservats bringt Veraenderungen in der Landnutzung, im Verkehr, im Tourismus etc. mit sich. Die erforderliche strukturelle Anpassung kann fuer die Menschen und Unternehmen Belastung und Chance zugleich sein. Die Chance liegt in der Nutzung der gedanklichen und infrastrukturellen Impulse, die von der Errichtung des Biosphaerenreservats ausgehen. Fuer die Arbeit der Komm-AG ergeben sich daraus folgende Aufgaben: - Aktive Gestaltung des Strukturwandels aus kommunaler Perspektive: - Orientierung der regionalen Akteure auf eine nachhaltige und zukunftsfaehige Entwicklung: - Schaerfung des Regionalprofils: im Bewusstsein der regionalen Akteure.

Hochwasservorsorge Jerichower Land

Das Projekt "Hochwasservorsorge Jerichower Land" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Datensammlung und -Auswertung von Wasserwirtschaftlichen Anlagen, Lösungsmöglichkeit für erkannte Schwachstellen. Das Projekt 'Hochwasservorsorge Jerichower Land' ist die Fortführung des Vorläuferprojektes 'Hochwasserschutzkonzeption Jerichower Land'. Unter der Anleitung und Betreuung von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Stefan Müller bearbeitet Herr Andreas Wunsch als Praktikant bzw. Diplomand folgende Schwerpunkte: - Auswertung des vom LHW übergebenen Deichkartenwerks unter Beachtung des vorliegenden Maßnahmekataloges zur Hochwasserschadensbeseitigung sowie Schwachstellenuntersuchung im Landkreis Jerichower Land. - Einarbeitung der wasserbaulichen Anlagen und Bauwerke aus der Deichdokumentation und weiterer relevanter Anlagen in das Geographische Informationssystem. - Einarbeitung der vorliegenden Überschwemmungsgebiete der hochwasserrelevanten Gewässer 1. und 2. Ordnung in das GIS. - Ermittlung notwendiger Vorsorgemaßnahmen in Auswertung des Deichkartenwerks. - Ermittlung von Fehlhöhen an hochwasserrelevanten Anlagen - Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten zu den ermittelten Schwerpunkten (Höhe von Aufkadungen oder Einsatz von mobilen Hochwasserschutzsystemen etc.) - Erarbeitung eines Aktionsplans/Ablaufplans zur Sicherung der festgestellten Schwachpunkte in Vorbereitung auf ein Hochwasserereignis (benötigtes Material, Logistik, Nutzung der Vorlaufzeit etc.) - Darstellung von Möglichkeiten für eine 2. Verteidigungslinie. Zur inhaltlichen Einarbeitung verbrachte Herr Wunsch einen Teil seines Praktikums im IWO. Anschließend wechselte er seinen Praktikumplatz in den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, Flussbereich Genthin. Hauptaufgabe von Herrn Wunsch war in dieser Zeit die Sammlung und Auswertung von Daten zu Deichen und anderen wasserbaulichen Anlagen aus dem Deichkartenwerk. Innerhalb des vorgestellten Vorhabens wird Herr Andreas Wunsch weiterhin seine Diplomarbeit fertig stellen.

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