Das Projekt "Messung der Jod-129-Konzentration der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Hauptabteilung Sicherheit durchgeführt. Analytische Methoden fuer Jod-129 wurden entwickelt. Die Verteilung in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe und die Emissionen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, wurden gemessen. Es wurde untersucht, ob eine Langzeitgefaehrdung durch Jod-129-Kontaminationen der Umgebung, bedingt durch die lange Halbwertszeit, erfolgt. Der Weide-Kuh-Milch-Pfad wurde untersucht.
Das Projekt "Teilvorhaben: Algorithmen für die 3D-Datenextraktion und Beleuchtungssteuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Bild- und Signalverarbeitung e.V. (ZBS) durchgeführt. Die Schwerpunkte des Teilprojektes 3D-BASEV bestehen in der methodischen Aufbereitung und Konzeption eines neuen, 3D-fähigen Sensorkopfes unter Beachtung aller physikalischen, systemtheoretischen und systemtechnischen Aspekte. Die Ergebnisse gehen insbesondere in die Entwicklung, Konstruktion und den Musterbau des Kopfes beim Partner Kappa ein, haben aber auch starke Bezüge zum Bewegungs- und Navigationssystem (JT). Der zweite Schwerpunkt des ZBS-Teilprojektes ergibt sich aus dem Erfordernis, die Spezifika der Rohdaten des neuen Kopfes zu nutzen für die Verbesserung der Texturdaten, insbesondere aber zur Extraktion von 3D-Punktewolken der Kanalwand. Die algorithmischen Lösungen müssen dabei auf die Hardware des Kopfes portierbar sein (Kappa, JT) und zugleich Input-Daten hoher Qualität für die Weiterverarbeitung liefern. Die Qualitätsansprüche sind verbunden mit Aspekten der erweiterten Odometrie (IOSB), mit der finalen 3D-Modellierung aus den 3D-Patches der Sensormodule (HU Berlin) und mit den Anforderungen, die sich aus leistungsfähiger ikonischer und symbolischer Klassifikation (IAIS) ergeben. Die Beiträge des Teilprojektes gliedern sich wie folgt: AP 1 Definition der Anforderungen AP 3.1 Neuartiger Sensorkopf AP 3.2 Odometrie AP 3.3 Radgeführter Roboter AP 3.4 Sensordatenverarbeitung AP 5 Befahrung und Annotation AP 6 Evaluation AP 7 Serviceorientierte Softwarearchitektur AP 8 Verbreitung - Verwertung.
Das Projekt "Untersuchungen zur WICKBOLD-Methode fuer die Bestimmung von nichtionischen Tensiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. In dem Forschungsprojekt wurde die Sublationstechnik zur Abtrennung und Aufkonzentrierung von bismutaktiven Substanzen (BiAS) untersucht. Weiter wurde eine Methode zur Quantifizierung des Faellungsproduktes mit einer einfachen jodometrischen Titration entwickelt. Dieses jodometrische verfahren wurde mit dem in DIN 38 409 Teil 23 enthaltenen potentiometrischen Verfahren verglichen und auf seine Gleichwertigkeit hin ueberprueft. Ein modifiziertes photometrisches Verfahren wurde ebenfalls auf seine Gleichwertigkeit gegenueber der potentiometrischen Methode untersucht.
Das Projekt "Teilvorhaben: Befahrung und Annotation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Zur effizienteren Planung der Sanierung von Kanalnetzen soll in diesem Projekt die automatische Auswertung optischer Inspektionsergebnisse entwickelt werden. Durch moderne Sensor- und Bildverarbeitungstechnologie soll das Erfassen des Zustandes weitgehend automatisiert und damit schneller, wirtschaftlicher und objektiver werden. Ziel ist es, dem Anwender das Erfassen und Beurteilen von Schäden von stand- und betriebssicheren Haltungen zu ersparen und ihn stattdessen 'an die nächste relevante Schadens-Stelle mit einer korrekten Erfassung' zu führen. Durch die effizientere Schadenserfassung und -beurteilung werden die Grundlagen der Sanierungsplanung wesentlich effizienter (Messgenauigkeit, Personalaufwand) bereitgestellt, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Gesamtmaßnahme (Grundlagenerfassung, Planung, Bauausführung) erheblich optimiert und ein Beitrag zur nachhaltigen Sanierung der Kanalisation unter Berücksichtigung der baulichen, betrieblichen und umweltrelevanten Anforderungen gemäß DIN EN 752 erzielt wird. 1. Formulierung von Anforderungen an die (teil)automatische sowie (hoch)automatische Zustandsanalyse 1a. Festlegung, welche Anzahl von Schäden für die Studie bereitgestellt werden müssen, anhand statistischer Auswertung der vorhandenen Schadensdatenbank der Berliner Wasserbetriebe 2. Analyse bisheriger Bildauswertung 3. Neuartige Sensortechnik 3a. Neuartiger Sensorkopf 3b. Odometrie 3c. Radgeführter Roboter 3d. Sensordatenverarbeitung 4. Automatisierte Bildauswertung 4a. Oberflächenmodellerstellung 4b. Neuartige Auswertealgorithmen 4c. (Hoch)automatisierte Bildauswertung 5. Befahrung und Annotation 6. Evaluation 7. Serviceorientierte Softwarearchitektur 8. Verbreitung - Verwertung.