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Jolly Robino - Frachter mit Gefährlicher Ladung strandet vor UNESCO-Welterbe Reservat Kap St. Lucia, Südafrika

Nach einem Brand im Maschinenraum strandet der aufgegeben italienische Frachter vor der Küste von Kap St. Lucia, rund 600 km östlich von Johannesburg auf Grund. Der Frachter hat 1.300 t Treibstoff und brennbare Chemikalien an Bord. Das Wrack liegt 200m vom Stand des UNESCO world heritage - Reservates St. Lucia entfernt.

Greenpeace eröffnet erstes Büro in Afrika

Greenpeace hat am Donnerstag in Johannesburg das erste von drei Afrika-Büros eröffnet: Greenpeace Südafrika. Ende November eröffnet das zweite Greenpeace-Büro in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Ein drittes folgt im Frühjahr 2009 im Senegal.

Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung (Johannesburg)

Hauptergebnis der bis dahin größten Konferenz der Vereinten Nationen war ein Aktionsplan zur Umsetzung des Leitbildes nachhaltiger Entwicklung. Der Aktionsplan enthält eine Reihe von wichtigen neuen Zeitzielen wie: Bis zum Jahr 2015 soll weltweit der Anteil der Menschen, die keinen Zugang zu sanitärer Grundversorgung haben, halbiert werden. Bis zum Jahr 2010 soll der Rückgang der biologischen Vielfalt deutlich reduziert werden. Bis zum Jahr 2020 soll eine Minimierung der gesundheits- und umweltschädlichen Auswirkungen bei der Produktion und dem Gebrauch von Chemikalien erreicht werden.

Internationales Chemikalienmanagement - SAICM

Die Internationale Konferenz über Chemikalienmanagement (ICCM) beschloß am 6. Februar 2006 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, eine weltweit übergreifende politische Strategie für das Chemikalienmanagement. SAICM geht auf einen Auftrag des Weltgipfels in Johannesburg im Jahre 2002 zurück. Ziel des Internationalen Chemikalienmanagements ist es, bis zum Jahre 2020 negative Wirkungen von Chemikalien auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf das geringst mögliche Maß zu mindern. Ein Ziel von SAICM ist auch, die vielen schon vorhandenen und teilweise konkurrierenden Aktivitäten zur Chemikaliensicherheit auf globaler Ebene in einem übergreifenden Rahmen zu bündeln.

renewables 2004 - internationale Konferenz für Erneuerbare Energien

Die Konferenz skizzierte den Weg zu einem Ausbau erneuerbarer Energien weltweit und verlieh damit der Forderung des Gipfels in Johannesburg weitere Impulse. Außerdem griff sie die Dynamik auf, die durch die Koalition gleichgesinnter Länder zur Förderung erneuerbarer Energien (die so genannte "Johannesburg Renewable Energy Coalition", JREC) angestoßen wurde, und entwickelte sie weiter. 3600 Teilnehmer waren vor Ort in Bonn. Als Resultat wurden eine Politische Deklaration, ein Internationales Aktionsprogramm sowie Politikempfehlungen verabschiedet.

Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro hat einer Bildung für nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung beigemessen. Diese wurde beim Weltgipfel 2002 in Johannesburg bekräftigt und mündete Ende 2002 in den Beschluss der UNO-Vollversammlung, die Dekade 2005 bis 2014 zur Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" auszurufen. In Deutschland wird die Dekade seither mit der Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes von einer Vielzahl von Akteuren sowohl von staatlicher Seite als auch durch Verbände, Wissenschaft und Wirtschaft begleitet und getragen. Für den Naturschutz bedeutet diese Entwicklung, sich intensiv mit den Inhalten bestehender Naturschutz-Informations- und Bildungskonzepte zu befassen sowie zu klären, wie diese mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der geforderten Gestaltungskompetenz zusammenpassen bzw. zusammen entwickelt werden können. Diese Fragen hat das Bundesamt für Naturschutz aufgegriffen und begonnen, sie mit Expertinnen und Experten aus für den Naturschutz relevanten Wissenschafts- und Praxisbereichen zu diskutieren. Die Ergebnisse sollen sowohl für Naturschutzstrategien wie auch für die Praxis aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden. Die vorliegende Veröffentlichung mit dem Fokus "Lebenslanges Lernen" ist die erste von insgesamt drei Publikationen zu o.g. Thema.

Beitrag zur Green Economy durch Nachhaltigkeit in Unternehmen der chemischen Industrie: Auswahl von Substanzen bzw. Prozessen nach den UBA-Kriterien zur Nachhaltigen Chemie

Das Projekt "Beitrag zur Green Economy durch Nachhaltigkeit in Unternehmen der chemischen Industrie: Auswahl von Substanzen bzw. Prozessen nach den UBA-Kriterien zur Nachhaltigen Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ausgangslage: Nach den Beschlüssen des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg (2002) sollen Chemikalien in ihrem gesamten Lebenszyklus sicher zu handhaben sein und ihre signifikanten negativen Auswirkungen bis 2020 minimiert werden. Internationale Anstrengungen für eine Green Economy haben wirtschaftliche und soziale Verbesserungen sowie die Reduzierung von Umweltrisiken und Beanspruchung von ökologischen Ressourcen zum Ziel. Oft scheitert ein gutes Chemikalienmanagement in Unternehmen jedoch daran, dass die Potentiale zum nachhaltigen Wirtschaften nicht vollständig ausgeschöpft werden. Das UBA hat in einem FuE (FKZ: 3708 65 402) einen Leitfaden als Entscheidungshilfe für Stoffhersteller, Formulierer und Endanwender von Chemikalien entwickelt, der dazu beitragen soll auf nationaler und internationaler Ebene größere Sicherheit im Umgang mit Chemikalien zu erlangen. Ziel ist, Auswahl und Anwendung von für Mensch und Umwelt ungefährlichen Stoffen und Gemischen zu vereinfachen und zu steigern. Zielstellung/Methodik: 1. In diesem Vorhaben sollen Strategien entwickelt und angewendet werden, um Unternehmen die Verwendung des Leitfadens attraktiv zu machen und zu ermöglichen. Dies trägt zu Zielen der Green Economy, z.B. Verringerung von Treibhausgase, ressourceneffizientes und sozial integratives Wirtschaften, bei. Für diese Fragestellung sollen u.a. auch die Ergebnisse des FuE 'Assistenz bei der Evaluierung von Strategien zur Chemikaliensicherheit und Weiterentwicklung einer nachhaltigen Chemie in Deutschland' (FKZ:UM 09 65 815) berücksichtigt werden. 2. Praktische Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit bei der Auswahl und Verwendung von Substanzen (und ggf. Prozessen) in Unternehmen der chemischen Industrie anhand des o.g. UBA-Leitfadens. Die im Leitfaden entwickelten substanz- und anwendungsbezogenen Kriterien werden in Praxis-Beispielen derart angewendet, dass gewerbliche bzw. industrielle Anwender eine schrittweise Bewertung der Nachhaltigkeit ...

UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien

Das Projekt "UN CSD-12 Side-Event zu Erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen der 12. Tagung der VN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung (UN CSD-12) fand am 28. April 2004 ein Side Event zu Erneuerbaren Energien statt, den das BMU in Zusammenarbeit mit Ecologic organisiert hat. Der Side Event wurde von etwa 220 Teilnehmern besucht, darunter mehrere Minister und Delegationsführer. Ziel der Veranstaltung war es, Optionen zu diskutieren und Ideen auszutauschen, wie Erneuerbare Energien gefördert werden können. Wesentliche Inhalte waren die Vorbereitung der Bonner Konferenz für Erneuerbare Energien und mögliche Ergebnisse der Konferenz. Auf dem Side Event wurde außerdem die Rolle von regionalen Initiativen für Erneuerbare Energien erörtert, und deren Beziehung zu entsprechenden Prozessen auf internationaler Ebene. Zu den Rednern zählten der norwegische Umweltminister und CSD-Vorsitzende Borge Brende, US Under Secretary of State Paula Dobriansky, der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin, die EU-Umweltkommissarin Margot Wallström und der Vizegeneralsekretär der UN, Jose Antonio Ocampo.

Evaluierung der kommunalen Agenda 21-Prozesse in Bayern

Das Projekt "Evaluierung der kommunalen Agenda 21-Prozesse in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Geodäsie, GIS und Landmanagement, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung durchgeführt. Untersuchung zur Kommunalen Agenda 21 in Bayern. Ergebnisse des Forschungsvorhabens Evaluierung der Kommunalen Agenda 21 in Bayern der Technischen Universität München im Auftrag des Umweltministeriums. Seit annähernd zehn Jahren gibt es in zahlreichen Gemeinden, Städten und Landkreisen Bayerns kommunale Agenda 21-Prozesse. Das Ziel einer Kommunalen Agenda 21 (KA 21) ist es, die Kommunen möglichst nachhaltig zu entwickeln. Dazu sollen sich die Mandatsträger, Mitglieder der Verwaltung und Bürger gemeinsam über die Ziele für ihren Ort verständigen. Auf dieser Basis übernehmen sie dann auch gemeinsam Verantwortung dafür, die vereinbarten Ziele zu erreichen. Mittels Befragung sollte eine Bestandsaufnahme über die Qualität dieser Mitwirkungsprozesse gewonnen werden. Den Anstoß dazu gab der Erdgipfel über nachhaltige Entwicklung in Johannesburg im Jahr 2002. Damals hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz die Untersuchung (Evaluierung) in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde sie 2002 und 2003 an der Technischen Universität München, von Prof. Holger Magel, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung. An der Befragung nahmen mehr als die Hälfte aller bayerischen Kommunen, zahlreiche Experten sowie Vertreter ausgewählter Modellkommunen teil. Auslöser und Ziele für die Befragung: Es ist kein Geheimnis, dass der Ruf der KA 21 in der Vergangenheit gelitten hat. Zu unterschiedlich und hochgesteckt waren oft die Erwartungen. In vielen Fällen wurden die Voraussetzungen für einen wirksamen Prozess unterschätzt. Allerdings ist zu bedenken, dass die KA 21 ein freiwilliges und vielerorts ungewohntes Instrument war. Weder gab es dafür festgeschriebene Regeln noch vorgefertigte Rezepte. Obwohl im Laufe der Zeit zahlreiche Arbeitshilfen zur Verfügung gestellt wurden, behielten die Prozesse doch den Charakter eines 'learning by doing'. Mehr als ein Drittel aller bayerischen Kommunen hat sich mittlerweile dieser neuen Herausforderung gestellt. Der bisherige Lern- und Entwicklungsprozess und das Erreichte sollen nun mit der vorgelegten Bestandsaufnahme sowohl dokumentiert als auch für die Zukunft nachvollziehbar gemacht werden. Die Befunde bieten die Möglichkeit zum detaillierten Vergleich des eigenen Prozesses mit denen andernorts. Sie belegen mit konkreten Zahlen die Situation in den Agenden vor Ort und decken Schwachstellen bzw. Ansatzpunkte für Verbesserungen auf. Wichtigste Ergebnisse der Untersuchung: Die Befragung hat eine enorme Spannbreite in der Qualität der Agenda-Prozesse gezeigt. Vielerorts konnten Verbesserungen erreicht werden. Damit hat sich gezeigt, dass die KA 21 grundsätzlich als Aktivierungsinstrument für eine Politik der Nachhaltigkeit geeignet ist. Nunmehr geht es darum, genau jene Bedingungen zu erkennen und zu stärken, unter denen sich die KA 21 besonders bewährt hat und ein fruchtbares Zusammenspiel der Akteure ermöglicht. usw.

Buchprojekt: Zukunftsfähiges Deutschland II

Das Projekt "Buchprojekt: Zukunftsfähiges Deutschland II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Bundesgeschäftsstelle Berlin durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Projekt knüpft an die erfolgreiche Studie 'Zukunftsfähiges Deutschland. Ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung' an. Mit dem Buch 'Wegweiser für ein zukunftsfähiges Deutschland' erhält die Diskussion über Nachhaltigkeit - mit Blick auf den Gipfel in Johannesburg und darüber hinaus - neue Impulse. Der 'Wegweiser' soll zeigen, was erreicht wurde, was noch zu tun ist und wie Nachhaltigkeit auf den Weg gebracht werden kann. Die Öffentlichkeitsarbeit zum Buch setzt vor allem auf die direkte Kommunikation mit den (potentiellen) Leserinnen und Lesern. Fazit: Das Konzept der Wegweiser Tour, die Verknüpfung aus eher alltagsfernen Reflexionen und Visionen mit Anschauungsmaterial aus der Praxis, ist aufgegangen. Die Mischung aus wissenschaftlichen Theorien mit persönlichen Erfahrungsberichten der ReferentInnen hat das Publikum offensichtlich überzeugt. Die intensive Öffentlichkeitsarbeit mit den Schwerpunkten Wegweiser-Tour und Internetauftritt hat sich bewährt. Einige hunderttausend Menschen haben von der neuen Studie erfahren, die aktuelle Diskussion in der Presse verfolgt oder an ihr teilgenommen. Sie haben Rezensionen gelesen, bei der Veranstaltung über Nachhaltigkeit debattiert und, nicht zuletzt, das Buch auch gekauft. Die Themen Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit sind erfolgreich in die Diskussion gebracht. Eine Fortsetzung scheint Erfolg versprechend.

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