Die Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 wurde 1977 fertig gestellt und von der BGR herausgegeben. Über 70 Geologen aus Europa, Nordafrika und dem Mittlerem Osten arbeiteten gemeinsam mit dem Redaktionsteam an der Kompilation der Karte und den Erläuterungen. Die Karte, die 42 Länder in 16 Kartenblättern abdeckt, zeigt mehr als 800 Eisenerz-Vorkommen. Alle bedeutenden Vorkommen (im Abbau oder stillgelegt) sind enthalten. Auch Vorkommen, die nur von genetischem oder historischem Interesse sind, wurden mit abgebildet. Detaillierte Informationen zur Internationalen Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 - zu Struktur, Aufbau und Hintergrunddaten - sind in den Erläuterungen zur Karte zu finden.
Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat das Tote Meer zum Bedrohten See des Jahres 2006 ernannt. Der GNF macht damit auf den starken Rückgang des Wasserspiegels und die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume am salzhaltigsten See der Welt aufmerksam.
Mit einem gemeinsamen Projekt wollen Israel, Jordanien und die Palästinenser das Tote Meer vor dem Austrocknen bewahren. Die drei Seiten unterzeichneten am 9. Dezember 2013 nach Angaben der Weltbank in Washington ein Abkommen zum Bau einer Wasser-Pipeline, die bis zu 400 Millionen Dollar kosten soll. Damit soll Wasser aus dem Roten Meer in das 180 Kilometer nördlich gelegene Tote Meer gepumpt werden, das unter anderem wegen der massiven Nutzung des Süßwassers aus dem Fluss Jordan ständig von Austrocknung bedroht ist. Der Spiegel sinkt jedes Jahr durchschnittlich knapp einen Meter. Den Plänen zufolge sollen 80 der jährlich 200 Millionen Kubikmeter Wasser in einer neuen Entsalzungsanlage in Jordanien zu Trinkwasser aufbereitet und an Jordanien, Israel und Palästinenser verteilt werden. Bei Umweltschützern stößt die auch als «Zwei-Meere-Kanal» bekannte Pipeline auf Kritik.
Solarthermisches Kraftwerk mit einem zentralen volumetrischen Luft-Receiver; die Daten für diesen Prozess stammen aus #1, einer Studie der DLR für einen Solarturm namens PHOEBUS. Die einzelnen Komponenten dieser Anlage wurden bereits auf der Plataforma Solar de Almeria in Südspanien getestet. Der Ölkessel als backup entspricht dem Prozess "Solar-SEGS-GR-Kreta". Der Solaranteil der Erzeugung ist 50,2%; die Kostendaten stammen aus #2. Diese künftige Anlage kann auch in anderen südlichen Ländern errichtet werden, Jordanien und Brasilien sind dazu in der Diskussion. Eine grosse Menge an Wasser ist zur Reinigung der Spiegel notwendig. Die Materialdaten stammen aus #3. Auslastung: 3760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 642000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 30MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Elektrizität
Solarthermisches Kraftwerk mit einem zentralen volumetrischen Luft-Receiver; die Daten für diesen Prozess stammen aus #1, einer Studie der DLR für einen Solarturm namens PHOEBUS. Die einzelnen Komponenten dieser Anlage wurden bereits auf der Plataforma Solar de Almeria in Südspanien getestet. Der Ölkessel als backup entspricht dem Prozess "Solar-SEGS-GR-Kreta". Der Solaranteil der Erzeugung ist 50,2%; die Kostendaten stammen aus #2. Diese künftige Anlage kann auch in anderen südlichen Ländern errichtet werden, Jordanien und Brasilien sind dazu in der Diskussion. Eine grosse Menge an Wasser ist zur Reinigung der Spiegel notwendig. Die Materialdaten stammen aus #3. Auslastung: 3760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 642000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 30MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Elektrizität
Aus einer gebrochenen Pipeline in der israelischen Arava-Wüste sind große Mengen Rohöl ausgetreten. Das Unglück ereignete sich am 3. Dezember 2014 nördlich der Stadt Eilat, nur unweit der Grenze zu Jordanien. Über eine Länge von sechs bis sieben Kilometern sollen rund 1.000 Kubikmeter Öl ausgelaufen sein. Das Öl breitete sich über eine große Fläche aus und gelangte auch in Flußläufe des nahgelegenen Naturschutzgebietes der Evrona-Quelle. Es sei die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels, erklärten Vertreter des Umweltministeriums in Tel Aviv.
Das Projekt "Den Bau und die Errichtung von 5 Windkraftanlagen mit anschliessenden Messprogrammen, wobei die Wartung und die Untersuchung der Anlagen waehrend dieser Zeit mit im Vordergrund liegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köster durchgeführt. 1) Einsatz im kommunalen Bereich: Die Stadt Niebuell beabsichtigt die WKA im Netz-Parallelbetrieb in ihrer Klaeranlage zu betreiben. Die von der WKA angebotene Energie soll durch die Energieverbraucher der Klaeranlage verbraucht werden. Weiterhin ist geplant, eine vorhandene Bio-Gas-Anlage in das Energiesystem zu integrieren. 2) Einsatz in der Industrie: Die WKA soll im Netz Parallelbetrieb betrieben werden. Es wird angestrebt, die von der WKA abgegebene Energie in die Arbeitszeit von 6.00 - 17.00 Uhr durch die Fabrikationsmaschinen vollstaendig zu verbrauchen. Ueberschussenergie, vor allem waehrend der Nachtzeit, soll an die Schleswag verkauft werden. - Philipp & Co., Wesselburen. 3) Es handelt sich um eine deutsch-jordanische Kooperation. Der genaue Sachverhalt und der Einsatz dieser Anlage wird Ende August/Anfang September in Jordanien gemeinsam festgelegt.
Das Projekt "HOBOS - HOneyBee Online Studies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Biozentrum, Bienenforschungsgruppe durchgeführt. Seit 2006 hat der Bienenexperte Prof. Dr. Jürgen Tautz die HOneyBee Online Studies (HOBOS) als ein neues, interaktives Schulkonzept entwickelt. HOBOS existiert in seinen ersten Vorstufen seit dem 1. Juni 2009 und erlaubte in der Pilotphase ausgewählten Schulklassen aus neun Ländern über das Internet in einen echten Honigbienenstock vorzudringen. Zu den Ländern zählen Deutschland, USA, China, Luxemburg, Nordirland, Italien, Südafrika, Schweiz und Jordanien. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet. Die offizielle Schirmherrin von HOBOS ist seit April 2011 HRH Prinzessin Basma bint Ali von Jordanien, die Cousine des Staatsoberhaupts des Königreichs Jordanien HM König Abdullah II. Prof. Dr. Jürgen Tautz leitet das HOBOS-Projekt, das im Biozentrum der Universität Würzburg beheimatet ist. Ein speziell für diese Anforderungen konstruierter Bienenstock ist mit Sensoren, Messgeräten und mehreren Kameras, auch Wärmebildkamera, ausgestattet. So werden die Orwellschen Visionen (1984) für die Bewohner dieser speziellen Bienenbehausung Wirklichkeit, aber zum Nutzen von interessierten Menschen. Alle Daten sind online abrufbar, werden aber auch langfristig gespeichert. Besuchen Sie http://www.hobos.de/ um die aktuellsten Informationen über das Projekt zu erhalten.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dorsch Holding GmbH, Büro München durchgeführt. Im Rahmen des Teilvorhabens 8 'Bewertung von Planungsalternativen für Süßwassertransfer- und -allokation sowie der regionalen Abwasserbewirtschaftung' werden die Arbeitspakete (AP) 1.2 'Wasserversorgung' und 1.3 'Abwasserbewirtschaftung und Wiedernutzung' gemäß der SALAM 2 Projektskizze (Stand: 13.12.2018) von Dorsch International Consultants München (DI MUC) projektbezogen und in Austausch mit tangierenden Arbeitspaketen/Partnern bearbeitet. Die durch SALAM 1 vorgeschlagenen Wasserproduktions- und Wassertransferoptionen (WPO 1 - 5) werden in diesem Zusammenhang von DI MUC technisch bewertet, nach Gesichtspunkten der Finanzierbarkeit sowie Energieeffizienz evaluiert, einer Praxistauglichkeitsprüfung unterzogen und ggf. Alternative Wassertransferoptionen vorgeschlagen. Dabei werden spezifische geografische und sozio-ökonomische Faktoren der Region berücksichtigt, sowie bestehende und geplante Wasserinfrastrukturmaßnahmen in die Entscheidungsfindung mit einbezogen. Dorsch wird seine langjährige Projekterfahrung in der MENA-Region auf die Projektländer Jordanien und Palästina gezielt übertragen, relevante Kontakte nutzen und durch erfahrene Ingenieure und Naturwissenschaftler in Deutschland sowie im Projektland vertreten sein. Zur erfolgreichen Bearbeitung des integralen Projektvorhabens, strebt DI MUC ein hohes Maß an Kommunikation, fachlichen Austausch und Kooperation zwischen den einzelnen Projektpartnern an.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CERAFILTEC Germany GmbH Blue Filtration durchgeführt. Ein steigender Wasserbedarf durch Bevölkerungswachstum und industrielle Entwicklung bei gleichzeitig unzureichender Abwasserbehandlung führen zu Nutzungskonflikten in Jordanien. Von Relevanz ist u.a. der Phosphat-Bergbau mit Wasser- und Wertstoff-Verlusten durch Abwassersammlung in Tailing ponds mit einem Potenzial für die Wasserwiederverwendung von jährlich 3 Mio. m3 Wasser pro Mine. Die komplexe und variierende Abwasserzusammensetzung erfordert Behandlungsverfahren, die eine nachhaltige Wasserwirtschaft mit Wasserwiederverwendung ermöglichen. Bisherige Lösungsansätze waren aufgrund der komplexen Wassermatrix technisch bzw. wirtschaftlich nicht erfolgreich. Der neuartige Lösungsansatz basiert auf der Untersuchung energieeffizienter keramischer Flachmembranen zur Feststoffabtrennung sowie kostengünstiger und robuster Entsalzungsverfahren zur Wasserwiederverwendung. Für die Abtrennung zweiwertiger Ionen werden erstmals geeignete Harze und selektive Nanofiltrationsmembranen erprobt. Zur Chlorid-Abtrennung werden kostengünstige Polymermembranen bzw. die membranbasierte flexible kapazitive Deionisation getestet. Schwermetalle werden mit Hilfe eines neuartigen, selektiven Absorbers abgetrennt. Die Valorisierung abgetrennter phosphathaltiger Feststoffe in entstehenden Konzentraten führt zu einer zusätzlichen Wertschöpfung mit einem Potential von 85.000 t/a Phosphat für eine Mine. Die Arbeiten umfassen Laborversuche und die betriebliche Demonstration. Ausgehend von der exemplarischen Anwendung besteht Transferpotential auf Phosphatminen im Nahen Osten und Nordafrika mit dem Faktor 40. Darüber hinaus wird die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Uran-Bergbau geprüft. Im Rahmen des Projektes erfolgen die länderübergreifende Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis u.a. auf Basis von Mitarbeiterschulungen und die Übernahme der Forschungsergebnisse in die universitäre Lehre.
Origin | Count |
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Bund | 130 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Ereignis | 3 |
Förderprogramm | 123 |
Text | 5 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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closed | 5 |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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