Das Projekt "Datenverarbeitung im Eurocop-Cost Projekt 64 b: Analyse der orgaischen Mikroverunreinigung im Wasser" wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für Heisse Chemie.Einrichtung einer Gaschromatographie-Massenspektrometrie-Datenbibliothek fuer Wasserverunreinigungen. Koordinierung des Austausches von Gaschromoatographie-Massenspektridaten zwischen den einzelnen mitarbeitenden Laboratorien in 12 Europaeischen Laendern (Bundesrepublik Deutschland, Daenemark, Frankreich, Grossbritannien, Irland, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweiz, Spanien).
Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Wolfgang Treis, händigte in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für besonderes ehrenamtliches Engagement aus. Sie ging an Petra Wienpahl aus Mendig. Das Ehrenamt hat in ihrer Familie Tradition. Seit Jahrzehnten, spätestens nach dem Balkankrieg, unterstützt ihre Familie Kinderheime in Serbien und in Kroatien. Sie organisiert Medikamententransporte und andere Hilfsgüter und versorgt auf diese Weise mehrere Orte im ehemaligen Jugoslawien. Diese Tätigkeit haben ihre Eltern begonnen, denn ihre Mutter stammt aus Serbien. Mit großer Leidenschaft führt sie dieses Engagement fort. Der Schwerpunkt ihrer ehrenamtlichen Aktivitäten liegt im Bereich der Flüchtlingshilfe. Hier hat sie Beachtliches geleistet. Mit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 organisierte sie Kleiderspenden, Lebensmittel und Haushaltsgeräte, die im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Mendig gesammelt wurden. Den Geflüchteten hat sie mit Sachspenden und einem stets offenem Ohr aktiv geholfen. Schnell wurde sie zur zentralen Figur der Flüchtlingsarbeit in der Kommune. Unter dem Namen „Frau Petra“ ist sie allseits bekannt und hilft mit ihrer ganzen Kraft auf herausragende Art und Weise mit. Seit über sieben Jahren investiert sie fast jede Minute ihrer freien Zeit in die Flüchtlingshilfe. Die Stadt Mendig erkannte das Potenzial und unterstützt seitdem ihr Engagement. Für das „Kaffee Kunterbunt“, welches sie gründete und das dem Kontakt sowie der Unterstützung und Integration sozial schwacher Menschen und Familien dient, wurden ihr Räumlichkeiten und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Bei Kaffee und Kuchen sind sowohl Austausch als auch Beratung und Hilfe beim Ausfüllen von Formularen gleichermaßen möglich. So wird eine Anlaufstelle für viele hilfesuchende Menschen geschaffen. Sach- und Kleiderspenden können im „Kaffee Kunterbunt“ ebenfalls abgegeben werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Helfern, die die unterschiedlichsten Dinge – wie Fahrdienst oder kleine Instandsetzungen – anbieten und sie bei Ihrem Projekt unterstützen. Sie ist so mit Ihrem Engagement auch Vorbild für andere geworden. Auch im Zuge der Flutkatastrophe im Ahrtal und des Ukraine-Kriegs sind Menschen auf Hilfe angewiesen. In dem Zusammenhang organisiert sie gemeinsam mit Ehrenamtlichen einer befreundeten Kirchengemeinde aus der Region Sammelstellen und Transporte von Hilfsgütern, um die Betroffenen zu unterstützen. Darüber hinaus engagiert sie sich in der evangelischen Kirchengemeinde Mendig seit über 10 Jahren als Leiterin der Frauenhilfe, ein Treffpunkt für rund 40 Seniorinnen in Mendig. Sie organisiert Fahrten und Ausflüge sowie Referenten für verschiedene Vorträge und bringt sich selbst mit viel Herzblut ein. Während der Corona-Pandemie stellte sie die Treffen auf briefliche Kommunikation um und verteilte alle vierzehn Tage eine „Frauenhilfs-Post“, damit der Austausch für die Seniorinnen erhalten blieb. Mit ihren Projekten leistet Frau Wienpahl einen wichtigen Beitrag im sozialen Bereich. Für ihr Engagement sprach ihr Präsident Treis Dank und Anerkennung aus. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Ordensinsignien an Frau Wienpahl im kleinen Kreis im Rahmen einer Feierstunde in der SGD Nord ausgehändigt. Anwesend waren ihre Familie, Freunde sowie kommunale Vertreter. Für die Verbandsgemeinde Mendig waren anwesend Herr Bürgermeister Jörg Lempertz und für die Stadt Mendig Herr Hans Peter Ammel.
Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Dr. Ulrich Kleemann, händigte vier Persönlichkeiten aus der Region Mittelrhein, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz aus. In Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte er die Ordensinsignien an Dieter Borgolte aus Unkel, Herbert Buchner aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Charlotte Fichtl-Hilgers aus Neuwied und Anton Wypior aus Remagen. Dieter Borgolte setzt sich auf vielfältige Art ehrenamtlich ein. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist sein insgesamt 37-jähriges Engagement für Tourismus und den Verein Touristik & Gewerbe e.V. Dieser entstand durch die Zusammenführung zweier Vereine. Hieran hat er aktiv mitgewirkt. Insgesamt 13 Jahre trug er Verantwortung als Erster Vorsitzender. Zeitweise war er Geschäftsführer und Beisitzer. Engagiert ist er auch im Förderverein Heimatpflege und Stadtverschönerung Unkel e.V. sowie seit über 25 Jahren im Aufsichtsrat der Tourismus Siebengebirge GmbH und seit 37 Jahren im St. Joseph Bürgerverein Scheuren. Kommunalpolitisch engagiert er sich seit sechs Jahren für die Christlich-Demokratische Union (CDU) als Mitglied des Stadtrates Unkel und wirkt in verschiedenen Ausschüssen sowie im Arbeitskreis Städtepartnerschaft mit. Auf parteipolitischer Ebene ist er seit 21 Jahren als Mitglied des CDU-Stadtverbandes Unkel aktiv. Seit 19 Jahren engagiert er sich hier im Vorstand als Beisitzer. Diese Funktion übernimmt er auch im Vorstand des Gemeindeverbandes Unkel seit 9 Jahren. Der Bürgerstiftung Willy-Brandt-Forum in Unkel gehörte er fünf Jahre lang an. Mit hohem Engagement tritt er seit knapp vier Jahren als Vorsitzender für den Senioren- und Behindertenbeirat der Verbandsgemeinde Unkel für die Belange von älteren und behinderten Menschen ein. Er hat eine Vielzahl an Projekten initiiert und mit der Verbandsgemeindeverwaltung in guter Zusammenarbeit umgesetzt. Zudem arbeitet er seit über einem Jahr in der Lokalen Arbeitsgruppe LEADER Rhein-Wied für Barrierefreiheit mit. Ehrenamtliche Arbeit leistet er seit knapp zwei Jahren als kooptiertes (hinzugewähltes) Mitglied des Vorstands im Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.v. Beim von der Landesregierung initiierten Beratungs- und Vernetzungsangebot „Gemeindeschwester Plus“, bringt er sich ebenfalls ein. Herbert Buchner engagiert sich ehrenamtlich im hohen Maße in der Behindertenhilfe. Als unermüdlicher Streiter für die Interessen von Menschen mit Behinderung und deren gleichberechtigter Teilnahme an der Gesellschaft, ist er seit über 30 Jahren Mitglied in der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. Dem Vorstand des Vereins gehörte er über 24 Jahre an. Davon übernahm er 9 Jahre das Amt als Schriftführer und war 15 Jahre Beisitzer. In dieser Zeit hat er viele Projekte des Vereins erfolgreich mitgestaltet. Besonders verdient gemacht hat er sich unter anderem beim Aufbau der Wohnstätte „Lebenshilfehaus“ in Sinzig. Als Bauingenieur brachte er seine berufliche Expertise ein. Zur Eröffnung des Lebenshilfehauses konzipierte er Einladungskarten und organisierte Öffentlichkeitsveranstaltungen. In seiner Vorstandstätigkeit spielte das Thema Finanzen eine große Rolle. Im Verein war er als Mann für alle Fälle immer zur Stelle. Er kümmerte sich um Korrespondenzen, trug zur Verbesserung der Lohnbuchhaltung bei, nahm an fast allen Sitzungen des Kreis- und Landesverbandes und auch an Sitzungen des Bundesverbandes teil. Als Schriftführer war er oft bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Er unterstützte die Arbeit der Geschäftsstelle und warb stets für die Ziele der Lebenshilfe. Bei Veranstaltungen und Versammlungen packte er auch beim Aufbau mit an. Er half beim Versand der Vereinszeitung und verteilte Plakate. Um die Lebensbedingungen von behinderten Menschen im Kreis Ahrweiler weiter zu verbessern, ist er seit rund acht Jahren aktives Mitglied des Behindertenbeirates des Kreises Ahrweiler. Zudem ist er im Sozialverband VdK aktiv. Hier leistete er insgesamt 15 Jahre Vorstandsarbeit im Ortsverband Bad Neuenahr, davon 2 Jahre im Kreisverband Ahrweiler. Er übernahm hauptsächlich organisatorische Aufgaben. Charlotte Fichtl-Hilgers war 20 Jahre lang als Mitglied im Stadtrat Neuwied für die Fraktion der Christlich Demokratischen Union (CDU) in verschiedenen Ausschüssen vertreten und setzte sich insbesondere für die Kulturpolitik der Deichstadt ein. Auch auf parteipolitischer Ebene engagiert sie sich seit über 30 Jahren. Sie ist Mitglied im CDU-Ortsverein Neuwied-Heddesdorf und bringt sich hier ein. Als Rechtsanwältin war sie Mitglied im Neuwieder Anwaltsverein. Im Verwaltungsrat der Sparkasse Neuwied war Sie als Mitglied fünf Jahre ehrenamtlich tätig. Am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Neuwied nimmt Sie aktiv teil. In der unter dem heutigen Namen bekannten Neuwieder StadtGalerie in der ehemaligen Mennonitenkirche aus dem Jahr 1768, war Sie rund 20 Jahre lang im Beirat tätig. Sie organisierte Ausstellungen und half bei der Hängung der Kunstwerke tatkräftig mit. Ideengeberin ist sie auch bei Ausstellungen für die Neuwieder Dieter-Berninger-Stiftung. Seit 33 Jahren ist sie Stiftungsratsmitglied in der Prinz Maximilian zu Wied-Stiftung und seit 10 Jahren in der Bruchhäuser Stiftung. In beiden Stiftungen wirkt sie auch im Kuratorium. Ebenso engagiert ist sie in der Abraham und David Roentgen-Stiftung e.V. und im Roentgen-Museum Neuwied. Fünf Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium. Besonders am Herzen liegen ihr die "Abtei Rommersdorf-Stiftung" und der "Förderkreis Rommersdorf e.V". In der ehemaligen Klosteranlage übernimmt sie bauhistorische Führungen. An den Ergebnissen des Förderkreises ist sie maßgeblich beteiligt. Als Kunstkennerin und Sammlerin sitzt sie in verschiedenen Jurys wie bei der jährlich stattfindenden Jahreskunstausstellung mit regionalen Künstlern oder bei Kunstpreisvergaben. Darüber hinaus hält sie Vorträge über das Leben und Wirken bedeutender Künstler und begleitet auswärtige Autoren bei Lesungen. Bei vielen Schriftreihen und Büchern ist sie Mitautorin. Regelmäßig bietet sie Exkursionen mit kulturellem Inhalt an der Volkshochschule an. Zudem ist sie in zahlreichen weiteren kulturellen Organisationen in unterschiedlichen Funktionen engagiert, so beispielsweise im Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied e.V., wo sie sich seit rund 20 Jahren als Beisitzerin im Vorstand einsetzt. Anton Wypior hat sich in hohem Maße für Menschen während der Zeit der Jugoslawien-Kriege mit Hilfsaktionen engagiert. Ab 1993 sammelte er gemeinsam mit seinem Sohn Spenden und organisierte zunächst in Zusammenarbeit mit einer Bayerisch-Österreichischen Organisation erste Hilfstransporte. Später führte er selbst Fahrten nach Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien über einen Zeitraum von sechs Jahren durch. Insgesamt hat er Hilfsgüter, darunter auch Medikamente im Wert von über einer Million D-Mark mit einem Gesamtgewicht von zirka 140 Tonnen in das ehemalige Jugoslawien gebracht. Für die geplanten Hilfstransporte musste er Genehmigungen bei der United Nations (UN) in New York beantragen. Zu Beginn ging das sehr schleppend, mit der Zeit sammelte er die nötigen Erfahrungen. In Erinnerung bleiben ihm insbesondere die Hilfstransporte zu einer Kinderstation im Krankenhaus in Zrenjanin (Serbien). Auch vor Ort engagiert er sich für Menschen, die Hilfe benötigen. In der Bürgerstiftung Remagen ist er seit 14 Jahren ehrenamtlicher Geschäftsführer. Diese vergibt Spenden an Remagener Vereine, Institutionen, sowie bedürftige Bürgerinnen und Bürger. Als ehemaliger Filialdirektor im Filialbereich Remagen der Kreissparkasse Ahrweiler, kennt er sich mit Finanzen aus. Diese Expertise nutzt er für sein ehrenamtliches Engagement. Auch in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung bringt er sich in koordinierender Funktion mit ein. Zudem engagiert er sich als amtlicher Betreuer von zwei Menschen. Bereits vor 15 Jahren hat er seine erste Betreuung übernommen, dazu kam ein weiterer vollumfänglicher Betreuungsfall. Hier unterstützt er einen Mann, der einen Schlaganfall erlitten hatte. Herrn Wypior ist auch das Thema der Integration ausländischer Mitbürger wichtig. In Remagen war er Mitbegründer eines Deutsch-Türkischen Vereins sowie Vorstandsmitglied in einem türkischen Fußballverein. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit findet auch die rheinische Lebensfreude ausreichend Platz. Seit über 35 Jahren ist er Mitglied der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft, seit 1988 Mitglied der Senatoren der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft. Hier engagiert er sich seit über 30 Jahren als Schatzmeister.
Das Projekt "Reducing, fuel consumption and air pollution of industrial furnaces by high efficiency pebble heaters and fluid-dynamical valve" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: uATZ-EVUS Applikations- und Technikzentrum für Energieverfahrens-, Umwelt- und Strömungstechnik.We propose the development of a regenerative burner system for the reduction of fuel consumption and air pollution of industrial furnaces. The system will be tested at a demonstration facility on a furnace in Yugoslavia. The intention is to show that the problems of inefficient use of energy and excessive air pollution from industries in the Balkans may be efficiently solved by using their own scientific and technical excellence linked to the state-of-the-art tools for the technology development, available in the EU. The system consists of energetically optimised regenerators, connected by a Fluid-Dynamical Valve and high velocity burner heads. It allows to decrease the energy consumption by 50 Prozent , to reduce the NOx emissions to less than 500mg/m3STP and to reach EU standards for allowable emissions of CO and hydrocarbons. It will be reliable in operation and the pay-back period will be short.
Das Projekt "Assessment of the selected Pops (pcbs,pcdds/ps,pocps) in the atmosphere and water ecosystems from the waste materials generated by warfare in area of former Yugoslav" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.A great part of the former Yugoslavia has recently been encompassed by warfare. The Karstic region warrants particular attention because of its exceptional ecological vulnerability to technological and hazardous wastes. Research on the environmental impact of warfare has shown that many sorts of highly stable organic contaminants have entered the environment because the whole range of the various materials used in enterprises, infrastructures and households produce dangerous ecotoxic, highly stable organic substances as a result of the various types of devastation that occur during warfare, especially burning. For this reason, it is necessary to investigate the levels and fate of POPs in those areas of the former Yugoslavia, which were affected by the recent war, especially the places where electrical transformer stations were destroyed.
Das Projekt "Veterinaerhygienische Aspekte der Massentierhaltung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung.1. Massentierhaltung - industriemaessige Tierproduktion a) hygienische Aspekte - v.a. Bioklimatologie, Stallhygiene (allg.) Fuetterungshygiene, Abfallbeseitigung, Desinfektion b) Tierarten - Schweine, Rinder, Kaninchen (Gefluegel, Schafe) c) Laender - alle RGW-Laender und Jugoslawien im Vergleich zu einigen Laendern Westeuropas u. Nordamerikas. 2. Die industriemaessige Tierproduktion hat sich in den RGW-Laendern rasch entwickelt. Grossbetriebliche Tierproduktionsanlagen wurden insbesondere in der letzten Zeit in hoher Zahl und in Groessenordnungen gebaut, die unter westeuropaeischen Verhaeltnissen bisher unbekannt sind. Diese Entwicklung hatte zur Folge, dass neue Probleme auf dem Gebiet der Tiergesundheit aufgetreten sind. Die gefundenen Loesungen, die meist im hygienischen Bereich liegen, sind zum groessten Teil auch unter deutschen Verhaeltnissen anwendbar.
Das Projekt "Optimierung einer solaren Trocknungsanlage fuer Heilpflanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrartechnik.Zur Trocknung von Heil- und Gewuerzpflanzen wurde ein serienmaessiges Foliengewaechshaus modifiziert. Die Kollektoren zur Erwaermung der Trocknungsluft sind in die Dachflaeche integriert und mit Satztrocknern im Hausinnern verbunden. Die Kapazitaet der Anlage ist fuer eine Genossenschaftliche Verwendung oder fuer den Einsatz in landwirtschaftlichen Grossbetrieben ausgelegt. Ein Prototyp des Gewaechshaustrockners wurde im Raum Novi Sad (Jugoslawien) aufgebaut und waehrend der Trocknungssaison 1987 untersucht. Um das System praxisreif zu machen, ist eine Optimierung in Bezug auf den thermischen Wirkungsgrad, die Qualitaet des Trocknungsgutes, den Bedarf an elektrischer Energie, den Arbeitsablauf und die Kosten erforderlich. Im Anschluss an den Optimierungsprozess soll der solare Gewaechshaustrockner in einer oekonomischen Bewertung mit konventionellen Anlagen verglichen werden.
Das Projekt "Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Solarenergie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie / Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH.Ein in der KFA entwickelter Kollektorbestand fuer Relativmessungen der thermischen Leistung von Warmwasserkollektoren wurde im Rahmen bilateraler Zusammenarbeit mehreren Partnerlaendern zur Verfuegung gestellt. Technische Probleme beim Vorlaeuferprojekt machen eine Fortfuehrung mit verbesserter Technik des Teststands notwendig. Bei fuenf ausgewaehlten Partnerinstitutionen in Aegypten, Brasilien, Mexiko und Jugoslawien sollen durch einen hochwertigen Kollektorkreislauf und eine praezise Messtechnik die infrastrukturellen Voraussetzungen fuer Tests nach geltenden und sich weiterentwickelnden Standards wie DIN 4757 oder ASHRAE 93-77 geschaffen werden. Damit wird den Partnerlaendern als auch der deutschen Industrie die Moeglichkeit eroeffnet, solartechnische Produkte unter verschiedenen klimatischen Bedingungen testen zu lassen.
Das Projekt "Geooekologie aufgelassener Rebflaechen in Italien. - Ein Beitrag zur Brachland-Entwicklung unter mediterranen Klimabedingungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 07 Philosophische Fakultät, Geographisches Institut.Die Arbeit wird im Laufe des Jahres 1986 als Habilitationsarbeit unter dem Titel -Vegetationsdynamik und Standortwandel in mediterranen Rebbrachen- vorgelegt werden. Anhand von Fallbeispielen in Italien, ferner in Spanien, Algerien, Griechenland, Jugoslawien und Suedfrankreich werden pflanzensoziologische Aufnahmen aus verschiedenen Brachestadien (1-100 Jahre aufgegeben) analysiert. Bodenkundliche und mikroklimatische Veraenderungen im Verlauf der Brachland-Sukzession werden auf ihren oekologischen Wert beurteilt (Bodenerosion, Wasserhaushalt etc.). Es zeichnet sich ab, dass nach einer Jahrtausende waehrenden Degradierung mediterraner Landschaften nur eine Regenerierung einsetzt, und zwar dort, wo soziooekonomische Veraenderungen (Industrialisierung, Tourismus) zur Sozialbrache fuehren.
Das Projekt "EG-COST-65 - Grundwasserschutz in Karstgebieten" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Die besondere Bedeutung wie auch Gefaehrdung des Grundwassers in Karstgebieten findet unter dem Aspekt der zunehmenden Ressourcenknappheit zunehmende Beachtung durch alle betroffenen Staaten. Die COST-Aktion 65 der EG, an der u.a. die Schweiz, Irland, Italien, Spanien, Grossbritannien, Jugoslawien, Deutschland und Oesterreich teilnahmen, hat die Situationn in den Karstgebieten der betreffenden Laender zusammenfassend bzw. exemplarisch dargestellt. Die Ergebnisse wurden unter dem Titel 'Karst groundwater protection- Final Report' veroeffentlicht. Eine kurze Zusammenfassung der ausgearbeiteten Richtlinien ( fuer Entscheidungstraeger) ist unter der Bezeichnung 'Karst groundwater protection- Guidelines' erschienen.
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Förderprogramm | 12 |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 8 |
Weitere | 15 |