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Suppressive Wirkungen von Komposten gegenueber bodenbuertigen Schaderregern

Das Projekt "Suppressive Wirkungen von Komposten gegenueber bodenbuertigen Schaderregern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Schwerpunktmaessig wird versucht, mit standardisiert hergestellten und intensiv prozesskontrollierten Komposten sowohl in sterilen wie in nichtsterilen Substraten die Phaenomene der Unterdrueckung bodenbuertiger Schaderreger, insbesondere von Phythium ultimum, Phytophtora parasitica und Rhizoctonia solani, naeher zu beschreiben. Ziel ist darueber hinaus, Erfahrungen bzgl. der Herstellung von krankheitsunterdrueckenden Pflanzsubstraten fuer die Jungpflanzenanzucht zu sammeln, die ein hoher Anteil von Komposten aus der getrennten Sammlung organischer Haus- und Gartenabfaelle besitzt. Methodische Schwerpunkte sind neben der Bearbeitung der Fragestellung mit Biotestverfahren (z.B. P. ultimum/Erbse) die Ermittlung mikrobieller Aktivitaeten, des Antagonistenbesatzes der Komposte in vitro, die Beschreibung physiologischer Gruppen von Bakterien und Pilzen, die an der Zersetzung der organischen Substanz beteiligt sind, sowie die Bestimmung spezieller Enzymaktivitaeten.

Einsatz von suppressiven Komposten zur Kulturstabilisierung gegenueber bodenbuertigen Schaderregern in oekologisch gefuehrten Gartenbaubetrieben

Das Projekt "Einsatz von suppressiven Komposten zur Kulturstabilisierung gegenueber bodenbuertigen Schaderregern in oekologisch gefuehrten Gartenbaubetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Das Vorhaben baut auf den Stand des Wissens auf, dass Bio- und Gruenabfallkomposte unterdrueckende Eigenschaften gegenueber verschiedenen bodenbuertigen Schaderregern besitzen. Suppressive Komposte werden als Mischkomponente in Substraten fuer die Topf/Container/Bodenkultur eingesetzt, um Einbussen v.a. durch Keimlingskrankheiten bei der Jungpflanzenanzucht zu reduzieren, gegen die sonst keine Massnahmen ergriffen werden koennen und die Kulturen zu stabilisieren. Wichtige Fragestellungen dabei behandeln: - die Bestimmung des optimalen Wirkungstranszeitraumes im Boden und waehrend der Lagerung, - die Optimierung der Wirkung unter unterschiedlichen Kulturbedingungen, - die Ermittlung der besten Applikationsform.

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