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Geochemische Charakterisierung von Prae- und Postevent-Sedimenten an der Kreide/Tertiaer Grenze in Mexiko

Das Projekt "Geochemische Charakterisierung von Prae- und Postevent-Sedimenten an der Kreide/Tertiaer Grenze in Mexiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Petrographie und Geochemie durchgeführt. Die Entstehung der Chicxulub-Kraters, Mexiko, wird auf den Einschlag eines Asteroiden zurueckgefuehrt. Der Einschlag soll an der Kreide/Tertiaergrenze erfolgt sein und wird mit dem Massenaussterben der Dinosaurier in Zusammenhang gebracht. Um die exakte zeitliche Stellung und direkte und langfristige Auswirkungen des Impakts auf die unmittelbare Umgebung von Chicxulub zu ermitteln sind Bohrungen im Rahmen des ICDP geplant. Ziel des Projektes ist es, die in den ICDP-Bohrungen sowie die aus den vorliegenden UNAM-Bohrungen gewonnenen Prae-, Syn- und Postevent-Sedimente an der K/T-Grenze geochemische zu charakterisieren und Milieuindikatorparameter zu bestimmen. Hierzu sollen mit computergestuetzten Multiparameterverfahren Klimaaenderungen, Veraenderungen der Primaerproduktion, Meeresspiegelschwankungen und Aenderungen der Sedimentationsraten bestimmt und modelliert werden und mit Profilen der K/T-Grenze in Nordostmexiko, Suedmexiko, Guatemala, Haiti und Kuba verglichen und korreliert werden. Die Untersuchungen sollen in engster Zusammenarbeit mit dem von Prof. Stinnesbeck (Geologisches Institut, Universitaet Karlsruhe) beantragten Projekt durchgefuehrt, sowie mit den anderen Arbeitsgruppen im Hinblick auf die Chicxulub-Impakt Geschichte interpretiert werden.

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