Das Projekt "Teilprojekt: Anwendung der Vor-Ort-Kalibrierung für das Medium 'Kälte'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vattenfall Wärme Berlin AG durchgeführt. Das Ziel dieses Anschlussvorhabens ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wärme- und Kältenetzen durch eine praxisgerechte Weiterentwicklung einer Messtechnologie für Betriebsbedingungen zu leisten. Die im vorangegangenen Projekt entwickelte Messtechnologie zur laseroptischen Vor-Ort-Kalibrierung von Volumenstrom-Messgeräten unterstützt Maßnahmen zur Netzplanung und -optimierung sowie zur effizienteren Produktion. Im Anschlussvorhaben soll diese Technologie zu einer unsicherheits- und aufwandsminimierten Kalibrierung bei mehreren Betriebspunkten weiter entwickelt werden sowie die Gerätetechnik flexibler und robuster gestaltet werden. Mit Hilfe der Vor-Ort-Kalibrierung werden qualitativ hochwertige Messergebnissen für die Ermittlung von Kennzahlen (z.B. für die Ermittlung von Wirkungsgraden, Primärenergiefaktoren und für die CO2-Bilanzierung) und zur Abrechnung der Energieströme zur Verfügung gestellt. Durch eine neuartige effiziente Kalibrierung über den gesamten Betriebsbereich der Durchfluss-Sensoren (DFS) und die Einbeziehung von derartigen Messgeräten in Kältenetzen mit ihren speziellen Anforderungen wird der Anwendungsbereich der Vor-Ort-Kalibrierung wesentlich erweitert. Darüber hinaus wird eine deutliche Reduzierung der Messunsicherheit des Verfahrens auch bei gestörten Zuströmbedingungen der Messgeräte angestrebt. Vielfältige technologische Maßnahmen dienen zur Aufwands- und Kostenreduzierung des Verfahrens sowie der Erweiterung des Leistungsspektrums und des Kundennutzens. Zur Erreichung dieser Ziele besteht auf verschiedenen Ebenen erheblicher Forschungsbedarf. - Unterstützung bei der Erweiterung des Einsatzgebietes auf DFS in Kältenetzen - Vorbereitung und Bereitstellung der Messstellen - Nutzensbewertung des erweiterten VOK-Verfahrens für energetische Effizienzsteigerungen.
Das Projekt "EnEff: Stadt Energienetz Berlin Adlershof - Teilvorhaben: Smart Grid Allianz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Medienübergreifende Vernetzung sorgt in Berlin-Adlershof auf Liegenschafts- und Quartiersebene für Effizienz in der Energieversorgung. Als Demonstrator für ein intelligent vernetztes und primärenergieeffizientes System wird ein Bestandskältenetz energetisch optimiert, ein stillgelegter Eisspeicher reaktiviert und ein Aquifer als zusätzliche Wärmesenke erschlossen. Parallel wird Abwärme aus der Kälteerzeugung der Verwendung in Trocknungsprozessen zugeführt. Die intelligente Regelung mittels eines Energiemanagementsystems, das die Energiemarkt- und Netzsituation berücksichtigt, sorgt für einen optimierten Systembetrieb. Darüber hinaus erfolgt eine stadtentwicklungsbezogene Planung für effiziente Energiebereitstellung im Rahmen einer Energieleitplanung für das Stadtquartier.
Das Projekt "Teilprojekt: Reduzierung der Messunsicherheiten und Erweiterung des Leistungsangebotes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Optolution Messtechnik GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Anschlussvorhabens ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wärme- und Kältenetzen durch eine praxisgerechte Weiterentwicklung einer Messtechnologie für Betriebsbedingungen zu leisten. Die im vorangegangenen Projekt entwickelte Messtechnologie zur laseroptischen Vor-Ort-Kalibrierung von Volumenstrom-Messgeräten ermöglicht Maßnahmen zur Netzplanung und -optimierung sowie zur effizienteren Produktion. Im Anschlussvorhaben soll diese Technologie zu einer unsicherheits- und aufwandsminimierten Kalibrierung bei mehreren Betriebspunkten weiter entwickelt werden sowie die Gerätetechnik flexibler und robuster gestaltet werden. Mit Hilfe der Vor-Ort-Kalibrierung werden qualitativ hochwertige Messergebnissen für die Ermittlung von Kennzahlen (z.B. für die Ermittlung von Wirkungsgraden, Primärenergiefaktoren und für die CO2-Bilanzierung) und zur Abrechnung der Energieströme zur Verfügung gestellt. Durch eine neuartige effiziente Kalibrierung über den gesamten Betriebsbereich der Durchfluss-Sensoren (DFS) und die Einbeziehung von derartigen Messgeräten in Kältenetzen mit ihren speziellen Anforderungen wird der Anwendungsbereich der Vor-Ort-Kalibrierung wesentlich erweitert. Darüber hinaus wird eine deutliche Reduzierung der Messunsicherheit des Verfahrens auch bei gestörten Zuströmbedingungen der Messgeräte angestrebt. Vielfältige technologische Maßnahmen dienen zur Aufwands- und Kostenreduzierung des Verfahrens sowie der Erweiterung des Leistungsspektrums und des Kundennutzens. Zur Erreichung dieser Ziele besteht auf verschiedenen Ebenen erheblicher Forschungsbedarf. OPTOLUTION wird Projektaufgaben in allen fünf Arbeitspaketen und die Projektleitung übernehmen. Im Mittelpunkt stehen die Aktivitäten zur weiteren Reduzierung der Messunsicherheiten, die Anwendung der Vor-Kalibrierung für Kälte-DFS und die Erweiterung des Leistungsangebotes (vgl. Detaillierung in der Vorhabensbeschreibung).