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Pflege- und Entwicklungsplan für das NSG "Nebel"

Die Nebel als größerer Nebenfluss der Warnow stellt eine Besonderheit unter den Fließgewässern dar. Vorkommen von unterschiedlichster geol. Strukuren und eine in weiten Bereichen noch erhaltene naturnahe Fließgewässermorphologie. Die Nebel einer der fischartenreichsten Flüsse in Zentralmecklenburg.

Bewertung ausgewählter Gewässer in der Lobau anhand des Auenindex für Trichoptera (Köcherfliegen)

Das Projekt "Bewertung ausgewählter Gewässer in der Lobau anhand des Auenindex für Trichoptera (Köcherfliegen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Der Auenindex wurde zur Bewertung von Augewässern anhand des Makrozoobenthos entwickelt. In diesem Projekt werden Trichoptera (Köcherfliegen) als Bioindikatoren herangezogen. Um den unterschiedlichen, saisonalen Entwicklungszyklen der Arten Rechnung zu tragen, werden 35 Untersuchungsstellen in der Lobau einmal pro Saison im Frühjahr (März bis Mai), Sommer (Juni bis Juli) und Herbst (Mitte August bis Oktober) besammelt. Die Autochthonie der Arten an einer Untersuchungsstelle wird primär über Larven bzw. Puppennachweise festgestellt. Zusätzliche Nachweise durch Kescher- und Lichfallenfänge können auf Basis von Expertenwissen in die Artenlisten mit aufgenommen werden.

Erhebung der Eintags-, Stein- und Köcherfliegenfauna (Insecta: Ephemeroptera, Plecoptera, Trichoptera) der Wiener Fließgewässer

Das Projekt "Erhebung der Eintags-, Stein- und Köcherfliegenfauna (Insecta: Ephemeroptera, Plecoptera, Trichoptera) der Wiener Fließgewässer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Wien weist im Vergleich zu anderen Großstädten eine äußerst hohe Diversität an Gewässertypen auf. Von der Donau, einem der bedeutendsten Ströme Europas über mittelgroße Gewässer wie dem Wienfluß, Weidlingbach, Mauerbach, Liesing bis zu den typischen, quellnahen Wienerwaldbächen, die sich wiederum durch permanente bzw. astatische Gewässerführung unterscheiden werden alle von charakteristischen aquatischen Lebensgemeinschaften besiedelt. Das Projekt soll die wesentlichsten Gewässersysteme Wiens und ihre bioindikatorisch bedeutsamsten Besiedler untersuchen. Einerseits wird darauf abgezielt, die charakteristischen und dominanten Elemente der jeweiligen Systeme möglichst vollständig zu erfassen, anderseits sollen etwaige Restpopulationen von verschollenen Tierarten durch gezielte Nachsuche erfasst werden. Die Ergebnisse werden im Sinne einer Dokumentation des jetzigen Tierbestandes - ähnlich den faunistischen Aufnahmen Brauers vor 150 Jahren, welche die damalige ökologische Situation der Gewässer auf Basis der aquatischen Invertebratenfauna widerspiegeln - eine Basis für zukünftige Forschungen und angewandte Projekte bereitstellen.

Entwicklung eines Bewertungssystemes für Augebiete entsprechend den Anforderungen der EU Wasserrahmenrichtlinie basierend auf ausgewählten Makrozoobenthos-Gruppen (FLOX)

Das Projekt "Entwicklung eines Bewertungssystemes für Augebiete entsprechend den Anforderungen der EU Wasserrahmenrichtlinie basierend auf ausgewählten Makrozoobenthos-Gruppen (FLOX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Während die Bewertung von Fließgewässern eine lange Tradition aufweist und dafür etliche methodische Ansätze existieren (Birk & Hering, 2002; Birk et al., 2012) fehlen diese im österreichischen Donauraum mit Ausnahme des Floodplain-Index (Chovanec et al., 2005) völlig. Mit vorliegender Studie soll diese Lücke geschlossen werden, wobei die Eignung des Makrozoobenthos als biologisches Qualitätselement im Sinne der WRRL als Indikatorgruppe des ökologischen Zustandes von Auen getestet wurde. Prinzipiell besitzt jede besprochene Tiergruppe des Makrozoobenthos (Weichtiere, Libellen und Köcherfliegen) eine hohe Aussagekraft hinsichtlich der hydrologischen Konnektivität, wobei jede einzelne jedoch deutlich unterschiedliche Indikator-Profile auf Grund ihrer ökologischen Einnischung aufweist. Anhand von drei Fallbeispielen (Aubereiche Altenwörth, Klosterneuburg und Lobau) wurden die Makrozoobenthos-Gruppen Trichoptera, Odonata und Mollusca hinsichtlich ihrere Indikatorfunktion getestet. Sie sind hervorragend geeignet, die Dynamik eines Aubereiches widerzuspiegeln und damit die Basis einer ökologischen Bewertung nach Wasserrahmenrichtlinie zu liefern. Das vorgestellte 5-stufige Bewertungsschema basiert auf das Auftreten von Indikatorarten hydromorphologischer Habitattypen und orientiert sich gemäß WRRL am historischen Referenzzustand der Donau.

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